Wareneinsatz

Wareneinsatz Definition

Der Betrag aller in einem Rechnungsjahr verkauften Waren ist Wareneinsatz in der Rechnungsführung und Geschäft beurteilt mit dem Bezugspreis.

Wareneinsatz und seine Bedeutung

In dem Geschäft ist der Wareneinsatz von besonderer Relevanz, weil er einen progressiven Geschäftsanteil an den Gesamtaufwänden einnimmt und das Geschäft repräsentiert. Die Handelsartikel oder Commodities beschaffen die Handelsunternehmen und die Handelsunternehmen verkaufen sie üblicherweise ohne Verarbeitung. Der Rohstoffaufwand ist das Gegenstück in der Wirtschaft zu dem Wareneinsatz.

Wie wird er berechnet?

Der Grundstock zu Anfang des Rechnungsjahrs ist Ansatzpunkt auf dem Produktkonto. dessen Änderungen während des Wirtschaftsjahres führen durch Neuzugänge und Weggänge zu einem Endfortbestand an dem Summestichtag.

Anfangsbestand + Warenzugang – Preisnachlass – Warenendbestand = Wareneinsatzmenge × Einstandspreis = Wareneinsatz

Von den Bezugsausgaben abzuziehen und dem durch Inventarisation ermittelten Warenendistbestand gegenüberzustellen sind die bei Zukäufen erzielten Preisrabatte. Mit dem Bezugspreis zu vervielfältigen, um den Wareneinsatz zu behalten ist die sich ergebende Wareneinsatzmenge. Der Wareneinsatz ist nichts anderes als die während des Wirtschaftsjahres verkauften Warenunmengen, da sich durch Entgegensetzung des Vollgangs und des Endfortbestandes als Unterschied die Produktverkäufe ergeben. Aus den Erlösen abzüglich des Wareneinsatzes ergibt der Bruttoertrag sich.

Sie werden bei dem Wareneinsatz mit ihrem Bezugspreis beurteilt, während in dem Absatz die Waren mit ihren Verkaufskaufpreisen beurteilt sind. Dass der Wareneinsatz die in dem Verlauf des Rechnungsjahrs veräußerten Waren nicht mehr zu Einkaufskaufpreisen, sondern zu Einstandskaufpreisen angibt, hat die Erhebung der Preisrabatte und Bezugsausgaben zu der Konsequenz.

Der Unterschied aus der Annahme und dem Warenausklang ist der Wareneinsatz außerdem.