Klausur Einführung Wirtschaftsinformatik 20/21 Winter

[urbanspark3]

In Winfo hast du keine Freitextaufgaben…

[Mario]

Wie bereits erwähnt bezog sich die Aussage allgm. auf Klausuren mit Zoom und NICHT auf WiInform!

[Batuo]

Ich fand die Klausur auch extrem schwierig. Ich habe fast alle Fragen der letzten 4 Klausuren nahezu auswendig gekonnt, aber das hat mir heute gar nichts gebracht.

Ich habe auch meine Lösungen notiert, es ist aber sinnlos sie hier zu posten.

@Thomas Thein: zu deinen Lösungen, einer von uns beiden dürfte ziemlich versagt haben

[Batuo]

natürlich nur, wenn alle alle Fragen in der gleichen Reihenfolge hatten

[ozge93]

Liebes Fernstudium – Guide Team, kommen hier noch eure Lösungen zu der heutigen Klausur? :)

[Layton]

Für mich war die Online Prüfung ideal. Keine 4 Stunden Fahrt (Hin-und-Zurück) und die damit verbundenen Kosten, keine ganzen Urlaubstage sondern nur halbe, kein Stress mit Stau oder sonstige Sorgen.
Ich habe OOP, Wiinfo und Inv.&Finz. geschrieben, und wüsste nicht, wie einem Googeln bei den drei Prüfungen wirklich helfen soll, wenn man keine Ahnung hat – davon abgesehen war OOP sowieso open-book. Bei uns gab es Break-Out-Sessions bei denen man nach Auforderung den Bildschirm teilen musste, und das recht spontan. Ich denke den potentiellen Spickern hat das genug Angst gemacht für die nächsten Male – es gab nämlich auch Fälle, die erwischt wurden.
Lediglich die Aufpasser sollten härter durchgreifen, wenn die Teilnehmer zu laut sind/Unsinn machen. Das ist einfach nervig und vermeidbar.

[Tom]

@Batuo
Vier gewinnt

[Andreas]

Hallo Zusammen,

betreffend der Fairness bin ich komplett eurer Meinung. Zudem wurden von einem Studierenden noch folgende Überlegungen gemacht, die ich zu 100% genauso so sehe und würde es deshalb nicht schlecht finden, wenn ihr euch kurz die Zeit nehmt und im Moodle das im Diskussionsforum kommentiert, damit sich der Lehrstuhl vielleicht noch etwas bzgl. der Bewertung einfallen lässt…

Danke und viele Grüße
Andreas

“Sehr geehrte Frau Kappler, sehr geehrte Angehörige des Lehrstuhls,

auch wenn es unseren “Jahrgang” und die gerade abgeleistete Klausur nicht mehr betreffen wird, möchte ich doch anregen, für die kommenden Klausuren den Bewertungsschlüssel zu überdenken. Hier meine Überlegungen dazu:

Die Klausur des Moduls 31071 verweist auf den gleichen Schlüssel wie z.B. das Modul “Grundlagen des Privat- und Wirtschaftsrecht”, d.h. dass die Klausur im multiple-choice-Format gestellt wird. Für 5 richtig beantwortete Aussagen eines Themenblocks werden 100 Punkte vergeben, für vier Aussagen, 60 Punkte, für drei 30 Punkte etc.

Doch unterscheiden sich die beiden Module grundsätzlich in der Aufgabenstellung: Während bei den Aufgabenblöcken im Privatrecht ein Themenblock sich teilweise widersprechende Aussagen enthält, werden im Modul 31071 einfach verschiedene, voneinander unabhängige (!) Aussagen geprüft; es existieren keine sich widersprechende Aussagen im Sinne von “wenn Aussage A stimmt, kann Aussage C nicht stimmen”.

Folglich kann man objektiv konstatieren, dass die Klausur im Modul 31071 eigentlich 150 Aussagen enthält, die mit “richtig” oder “falsch” zu bewerten sind.

Das kann zu folgenden absurden Konsequenzen in der Bewertung führen: Angenommen, man beantwortet 24 der 30 Aufgabenblöcke mit jeweils vier richtigen Antworten (=> 24*60 Punkte = 1440 Punkte), die verbleibenden 6 Fragen aber komplett falsch, so hat man die Prüfung NICHT bestanden, obwohl insgesamt 96 (!) der 150 Aussagen richtig beantwortet wurden, also knapp 2/3 aller Fragen. Ein weiteres Beispiel: alle Themenblöcke werden mit jeweils drei richtigen Antworten gelöst (=>30*30 Punkte = 900 Punkte): auch hier fällt man durch die Prüfung, obwohl immerhin noch 90 von 150 Fragen gelöst wurden.

Wie oben erwähnt, kann ich den Bewertungsschlüssel gut nachvollziehen, wenn ein Themenblock teilweise sich gegenseitig ausschließende Fragen beinhaltet. Allerdings finde ich den Bewertungsschlüssel schwierig bei der vorliegenden Aufgabenstellung nachzuvollziehen, da es sich um 150 Wissensfragen handelt, die sich innerhalb eines Blockes nicht widersprechen.

Keine Kritik ohne Lösungsvorschlag:

Vielleicht könnte man bei den folgenden Klausuren beim Bewertungsschlüssel bleiben, aber die Klausur generell als “bestanden” bewerten, wenn zumindest 50% der Gesamtanzahl der Fragen beantwortet wurde. Die obigen Beispiele führen zu absurden Fällen eines “ungenügend”, wie man hoffentlich nachvollziehen kann.

Es wäre schön, wenn diese Überlegungen im Lehrstuhl zumindest diskutiert werden könnten, im Sinne der nachfolgenden Studierenden.”

[Dieter]

Hallo,

hier ist mein Lösungsvorschlag. Bitte berücksichtigen: Es handelt sich nicht um eine Musterlösung. Ebenso kann es sein, dass ich mich vertippt (bzw. selbst hier beim Schreiben vertan habe) oder mal was überlesen habe (ich bin ja auch nur ein Mensch ;-)) oder aber die ein oder andere Aussage anders interpretiert habe als sie gemeint war. Letztendlich entscheidet der Lehrstuhl, welche Aussage richtig oder falsch ist und welche Aussagen möglicherweise aus der Wertung genommen werden (und in der Folge entweder jeder als richtig angerechnet bekommt oder nicht gewertet wird). Daher sollte mein Lösungsvorschlag nur als grobe Richtlinie angesehen werden. Zudem bitte auch nicht vergessen: Die Freiversuchsregelung wird ja in diesem Wintersemester 2020/2021 von allen Fakultäten der FernUniversität angewandt, was bedeutet, dass u. a. geschriebene und nicht bestandene Klausuren als nicht vorgenommen gelten.

1 ACD
2 ADE
3 CE
4 AD
5 ADE
6 ACE
7 A
8 E
9 BCDE
10 BCD
11 BD
12 ADE
13 CD
14 AC
15 ACDE
16 ABE
17 BCD
18 A
19 (B)C
20 ABE
21 ABCD
22 CE
23 DE
24 BCE
25 ACD
26 E
27 AB
28 BD
29 AD
30 AE

So, nun wünsche ich allen noch ein schönes Restwochenende und Erholung vom Prüfungsstress, das kommende Semester steht ja dicht vor der Tür. Auch ich werde mich nun ins Wochenende aufmachen!

[Dieter]

PS: Falls es mehrere Varianten geben sollte, dann müsste es A gewesen sein

[Sinem]

Danke für die Lösungen. Ich frage mich nur, ob evtl. die Aufgabenreihenfolge anders war. In diversen Aufgaben habe ich wesentliche Abweichungen zu den obigen Ergebnissen.

[Stufenleiterverfahren]

@Sinem @Dieter

Die Aufgabenreihenfolge war teilweise eine andere und auch die Antworten standen an verschiedenen Stellen. Somit ist das stumpfe Aufschreiben der Lösungen nicht wirklich sinnvoll. Man müsste tatsächlich auf die Aufgabe und die entsprechenden Antwortmöglichkeiten schauen. So macht das leider keinen Sinn.

[Katrin]

Hallo zusammen,

@ Andreas: finde ich gut, habe ich im Forum was zu geschrieben!

@ die anderen: bei mir in der Klausur stand beim LogIn “Gruppe L”. Vermutlich haben die unterschiedlichen Gruppen unterschiedliche Aufgabenreihenfolgen gehabt.
War denn noch jemand in dieser Gruppe und mag seine Lösungen vergleichen? Sagt natürlich auch nichts fix über die Note aus, aber vielleicht hilft es für’s Bauchgefühl

Viele Grüße

[Maik]

@Katrin
Anhand einer anderen Klausur (Internes Rechnungswesen) kann ich nur zumindest sagen, dass die selbst bei gleichem Gruppennamen die Aufgaben abweichen. In dem Fall waren es andere Zahlen und eine andere Reihenfolge der Aufgaben.

[Tim Thaler]

Zum Thema Bewertungsschlüssel, und auf die Gefahr hin, mich unbeliebt zu machen: Ich glaube kaum, dass der Lehrstuhl der zitierten Meinung zustimmen wird. Wenn 50% richtig zum Bestehen ausreicht, dann wird jemand im Durchschnitt die Klausur bestehen, ohne auf irgendeine einzige Frage eine Antwort gewusst zu haben – durch reines Raten.

Das gleiche gilt auch für das zitierte Beispiel der 96 aus 150: Angenommen, jemand weiß lediglich auf ein Drittel der Aussagen die richtige Antwort, also 50 von 150 gewusst richtig, dann werden alleine schon durch Raten im Durchschnitt 100 Aussagen korrekt bewertet (50 von den verbliebenen 100 rein nach Zufallsprinzip angekreuzt oder nicht). Ein Drittel gewusst heißt also im Durchschnitt bestanden. (Das alles stimmt nicht zu 100% mit dem Bewertungsschema 100/60/.. überein, aber das Prinzip sollte klar sein.)

Natürlich beruht das Argument auf dem durchschnittlichen Ergebnis des zufälligen Ratens, und ich kann immer auch mehr oder weniger viel Pech beim Raten haben, dann nützt das Argument wenig. Aber Glück und Pech spielen bei Klausuren ja irgendwie immer eine Rolle, wenn man nicht alles zu 100% beherrscht. Auch bei Klausuren mit Freitextaufgaben kommt mit Glück nur das dran, was ich gerade gut gelernt habe, und mit viel Pech hat es der Lehrstuhl geschafft, einen mit jeder Frage auf dem falschen Fuß zu erwischen…

[Autor]

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