Foren A-Module Wirtschaftswissenschaft Fernuni Hagen Grundlagen Wirtschaftsmathematik und Statistik Einsendearbeit 40601 Grundlagen der Statistik Fernuni Hagen WS14/15

Ansicht von 15 Beiträgen - 16 bis 30 (von insgesamt 49)
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  • #118699
    Anni

      Hallo,

      ich habe mir gerade bei der Aufgabe 10 die Zähne ausgebissen. Ich habe den X²-Unabhängigkeitstest genommen.

      Ich komme jetzt auf X² 3,45 und C0 5,991

      Ho wird daher nicht abgelehnt.

      Damit wäre ja a und e richtig.

      Bin mir aber nicht sicher, ob das stimmt. Kann mir jemand das mal noch genauer erklären: ich denke, es gibt doch Unterschiede zwischen den Filialen, also müsste doch Ho abgelehnt werden nach meiner Logik, aber wenn ich das errechne, darf sie nicht abgelehnt werden.

      #118700
      Anni

        Hallo,

        wie kommt man denn auf das LKM. Ich habe da andere Zahlen. Ich finde den Fehler bei mir einfach nicht.

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        #118702
        Leo
        Teilnehmer

          Hallo Anni,

          zu 10: die Prüfgröße ist zwar 2,25; die H0 darf aber trotzdem nicht abgelehnt werden, da die Prüfgröße nicht größer als der kritische obere Wert ist.

          Bei Nichtablehnung der H0 darf über die H1 nichts ausgesagt werden. Es geht bei der H1 nicht um Unterschiede, sondern um Zusammenhänge (Abhängigkeiten) zwischen Filialen und Erfolg

          Zu Aufgabe 2, LKM: können wir Rechenschritte und Zwischenwerte vergleichen, welche hast du?

          #118705
          Anni

            Hallo,

            ich habe die Beschäftigten xj gesetzt, also 50, 100, 150, 200. Dann habe ich die Anzal der Beschäftigten hj 90, 20, 70, 20. Dann die Gesamtanzal der Beschäftigten: 4500, 2000, 10500, 4000. Dann gj (Gesamtzahl der Beschäftigten pro Filialgröße / die Gesamtanzahl der Beschäftigten): 4500/21000 = 0,21428, 0.0923, 0,5, 0,19048. Fj ist dann 0,45, 0,55, 0,9 und 1. Aber dann komme ich auf 2,479711. das ist ja falsch.

            #118707
            Anni

              Hallo,

              ich hätte da noch eine frage zu Aufgabe 6: Ich finde nirgendswo beschrieben was E(X²) sein soll. Ist das der Erwartungswert von Xhoch2 oder wird der E einfach quadriert? Für was soll das gut sein? Habe im Internet auch nicht wirklich was dazu gefunden.

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              #118712
              Leo
              Teilnehmer

                Hallo Anni,

                zum LKM: die Anzahl der Beschäftigten hj passen, aber man muss diese mit den Klassenmitten (25, 75, 125, 175) multiplizieren und erhält 2250, 1500, 8750, 3500 – davon brauchen wir die Summe: 16000.

                Die Wert für Fj passen wieder. Nun errechnen wir am besten eine eigene Spalte für F(j-1) + Fj; wobei für den erste Wert F(j-1) Null genommen wird. So erhalten wir 0,45; 1; 1,45; 1,9 – ab da sollte es wieder leichter werden :-)

                Übrigens wird bei fernstudium-guide.de, Grundlagen Statistik Teil 3 (Deskriptive Statistik I) ab Folie 05-42 die Berechnung des LKM im Detail erklärt.

                #118714
                Leo
                Teilnehmer

                  Hallo Anni,

                  zum LKM: die Anzahl der Beschäftigten hj passen, aber man muss diese mit den Klassenmitten (25, 75, 125, 175) multiplizieren und erhält 2250, 1500, 8750, 3500 – davon brauchen wir die Summe: 16000.

                  Die Wert für Fj passen wieder. Nun errechnen wir am besten eine eigene Spalte für F(j-1) + Fj; wobei für den erste Wert F(j-1) Null genommen wird. So erhalten wir 0,45; 1; 1,45; 1,9 – ab da sollte es wieder leichter werden :-)

                  Übrigens wird bei fernstudium-guide.de, Grundlagen Statistik Teil 3 (Deskriptive Statistik I) ab Folie 05-42 die Berechnung des LKM im Detail erklärt.

                  #118715
                  Leo
                  Teilnehmer

                    Schließlich noch zu Aufgabe 6, da gibt es schon hier einen guten Kommentar:

                    http://www.fernstudium-guide.de/forum/statistik/ea-fernuni-hagen-statistik-kurs-40601modul-31101

                    Hinweis: nicht E(X^2) mit E(X)^2 verwechseln ..

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                    #118718
                    Anni

                      Hallo,

                      danke für deine Hilfe. Das mit den Klassenmitten habe ich ganz vergessen, na immerhin hatte ich nicht alles falsch.

                      Nochmals zu 6d. Habe es jetzt so verstanden, dass ich beim Rechnen des Erwartungswertes das x quadriere. Da ich ja aber hier die Funktion von X1 und X2 ja nicht kenne und was für Zahlen dahinter stehen, kann dann bei E Xquadriert ja durchaus was anderes raus kommen, obwohl ich den gleichen E-Wert habe. Habe ich das so richtig verstanden?

                      Statisik ist nichts für mich, da waren ja die EA von VWL und BWL ein Kinderspiel dagegen.

                      #118719
                      Mark

                        Zu Aufgabe 7 hab ich noch eine Frage:

                        A) müsste meiner Meinung nach stimmen, da wir ja o²=1 –> o=1 haben. Somit sind die Grenzen P(-2o<=X<=2o) ja P(-2 * 1 <=X<=2 * 1) und somit P(-2<=X<=2), was ja in der Tabelle F Index 2 von 2 ergibt. Das ist genau 0,9545 und gerundet 0,95.

                        Was dann mit B) ist, konnte ich noch nicht genau zuende überlegen, vielleicht hat ja jemand die zündende Idee.

                        Danke sehr!

                        #118726
                        Leo
                        Teilnehmer

                          Hallo Mark,

                          zu A) richtig überlegt, ein klarer Fall

                          zu B) um sicherzustellen, dass wir von der gleichen Angabe ausgehen: 2 Standardabweichungen +/- Mittelwert ergibt P = 0,954 für jede Normalverteilung.

                          Bei 2 +/- Mittelwert ist nur dann P = 0,954, wenn N(0,1) zutrifft

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                          #118735
                          Mangomanogo

                            Hallo

                            #118736
                            Mangomanogo

                              Sorry das hat nun nicht geklappt glaube ich! Vielen Dank für die vielen guten Erklärungen! Ich habe nur leider noch nicht verstanden welche Aussagen bei Aufgabe 10 richtig sind.

                              Danke für Eure Hilfe!

                              Lg

                              #118739
                              Andi

                                Hallo Zusammen!

                                Aufgabe 10d) ist die Testgröße ein Synonym für Prüfgröße oder versteht man unter Testgröße als Statistiker etwas anderes?

                                Ich danke für Eure Antworten!

                                Grüße

                                Andi

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                                #118740
                                Leo
                                Teilnehmer

                                  Hallo Andi (und Mangomanogo gleich mit),

                                  Laut Glossar heisst Prüfgröße auch Teststatistik; “Testgröße” kommt nicht vor, auch nicht in der KE3. Ich nehme mal an, dass “Testgröße” eine Bezeichnung aus den alten Unterlagen vor 2011 ist. Wir gehen aber davon aus, dass Testgröße ein Synonym für Prüfgröße ist – jedenfalls eine gute Frage!

                                  Zusammenfassend, zur Aufgabe 10:

                                  Aus der Angabe geht hervor, dass eine Überprüfung auf Unterschiede zwischen den Filialen erfolgen soll. Mit anderen Worten: gibt es eine Abhängigkeit zwischen Filialen und Erfolgsquote? Laut Glossar, Stichwort “Test”, ist dafür der Unabhängigkeitstest zuständig. Daher:

                                  A) richtig

                                  B) falsch

                                  C) falsch (Ablehnung ist nur erlaubt wenn die Prüfgröße größer als der kritische Wert ist)

                                  D) richtig

                                  E) falsch

                                  Friedliche Feiertage!

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