Foren › A-Module Wirtschaftswissenschaft Fernuni Hagen › Grundlagen Wirtschaftsmathematik und Statistik › Lösung zur Klausur Wirtschaftsmathematik und Statistik 27.09.2012
Schlagwörter: Fernuni, Hagen, Klausur, Klausurlösung, Lösung, Lösung Statistik 09/2012, SS2012, Statistik, Wirtschaftsmathematik
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16. März 2013 um 07:15:47 Uhr #112026Yvonne
@Rolf: vielen Dank, genau das meinte ich.
Eine Frage habe ich zu Aufgabe 12. Im Mentoriat (Bonn) haben wir (wenn ich es richtig verstanden habe) gelernt, dass für ein konkret berechnetes Konfidenzintervall keine Wahrscheinlichkeitsaussage mehr möglich ist. Wieso ist Antwort D richtig?
1000 Dank und Grüße
16. März 2013 um 08:58:53 Uhr #112029Hallo Yvonne,
Musst mir bitte ein wenig helfen, den Satz verstehe ich nicht:
dass für ein konkret berechnetes Konfidenzintervall keine Wahrscheinlichkeitsaussage mehr möglich ist.
Wenn man ein Konfidenzintervall konkret berechnet, so bestimmt man dieses ja für einen gewisse Wahrscheinlichkeit, also für ein bestimmes alpha den z-Wert. Darin ist eine Wahrscheinlichkeitsaussage enthalten.
Oder meinst du es anders?
LG Rolf
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16. März 2013 um 09:07:56 Uhr #112030Yvonne…ich war da leider auch immer etwas ratlos. Ich habe es so verstanden:
Wenn erstmal ein bestimmtes Konfidenzintervall mit konkreten Grenzen berechnet ist, dann liegt der Parameter/Mittelwert der Stichprobe entweder drin oder nicht. Aussagen über den “wahren” Parameter sind dann nicht mehr möglich – so steht es auf einem unserer Lösungsblätter. Detaillierter kann ich das leider nicht mehr nachvollziehen…sorry. Aber wenn D bei Aufg. 12 als Lösung vom Lehrstuhl bestätigt ist, dann muss ich es mir einfach anders merken.
Falls dir noch was einfällt, freue ich mich über Aufklärung
16. März 2013 um 09:22:04 Uhr #112031Hallo Yvonne,
was richtig ist, ist der Umstand, dass man in der Tat nicht sagen kann, ob nun das tatsächliche Ergebnis (“der wahre Parameter”) eine gewünschte Eigenschaft hat oder nicht.
Wenn z.B. 98% aller Bauteile kein Ausschuss sind und ich entnehme ein Bauteil, dann kann es dennoch sein, dass das defekt ist – auch wenn es nicht gerade “wahrscheinlich” ist. Das wird wohl damit gemeint sein :)
liebe Grüße
Rolf
16. März 2013 um 17:22:51 Uhr #112035LeoHallo Yvonne,
die D. in Aufgabe 12 sorgte schon für viel Verwirrung.
Als Brücke zum Merken habe ich für mich genau die Erklärung verwendet, wie sie Rolf gerade gebracht: Stellen wir uns vor, dass die entnommene Stichprobe sehr klein ist (Rolf hat n=1 vorgeschlagen). Obwohl die Breite des Konfidenzintervalls von der vorgegebenen Irrtumswahrscheinlichkeit mit abhängt, kann das Konfidenzintervall um den Mittelwert dieser kleinen Stichprobe den Mittelwert der Grundgesamtheit einschließen oder nicht.
Die Irrtumswahrscheinlichkeit ist übrigens nur ein Faktor, der in die Breite des Konfidenzintervalls eingeht. Je größer die Stichprobe und je kleiner die Streuung, um so größer die Wahrscheinlichkeit, dass der Parameter der Grundgesamtheit in das Konfidenzintervall fällt.
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17. März 2013 um 12:38:13 Uhr #112041Yvonne… danke für die Hilfe! VLG aus Köln
16. August 2013 um 15:06:28 Uhr #113429DanielaHallo,
ich brauche bitte Hilfe zu Aufgabe 4 in der Septemberklausur 2012
Wie genau gehe ich vor, um auf die in der Lösung angegebenen Werte von x1=2 x2= 4 und x3= -1 zu kommen? Die Einheitsmatrix bekomme ich zwar hin, aber es kommen ganz komische Brüche raus.
1 0 0 -1530/59
0 1 0 250/59
0 0 1 -51/59
mein Rechenweg:
1 2 -4 14
2 5 3 21
5 -2 1 1
um die 2 und die 5 in der ersten Spalte auf Null zu setzen, habe ich die erste Zeile mit -2 bzw. -5 multipliziert und dazu addiert.
1 2 -4 14
0 1 13 -7
0 -12 21 -69
Wenn ich jetzt die -12 zu Null machen will und die zweite Zeile mit 12 multipliziere und zur 3. addiere wird’s immer verrückter, bis ich bei den Brüchen oben lande.
LG Dani
16. August 2013 um 20:30:14 Uhr #113431Hallo Dani, ich löse es einmal mit x,y und z, wird übersichtlicher:
Das Gleichungssystem lautet
x + 2y – 4z = 14
2x + 5y + 3z = 21
5x – 2y + z = 1
Zuerst stellen wir die Koeffizientenmatrix auf. Die Reihenfolge der Variablen sei x, y, z und Konstante
1 2 – 4 14
2 5 3 21
5 – 2 1 1
Das Diagonalenfeld der 1. Zeile ist bereits 1.
Durch die erste Zeile werden alle anderen Zeilen in der ersten Spalte auf 0 umgewandelt.
Zur 2. Zeile addiert man das -2fache der 1. Zeile:
1 2 – 4 14
0 1 11 – 7
5 – 2 1 1
Zur 3. Zeile addiert man das -5fache der 1. Zeile:
1 2 – 4 14
0 1 11 – 7
0 – 12 21 – 69
Das Diagonalenfeld der 2. Zeile ist bereits 1.
Zur 1. Zeile addiert man das -2fache der 2. Zeile:
1 0 – 26 28
0 1 11 – 7
0 – 12 21 – 69
Zur 3. Zeile addiert man das 12fache der 2. Zeile:
1 0 – 26 28
0 1 11 – 7
0 0 153 – 153
Durch Division der 3. Zeile durch 153 wird das Diagonalelement zu 1 umgeformt:
1 0 – 26 28
0 1 11 – 7
0 0 1 – 1
Zur 1. Zeile addiert man das 26fache der 3. Zeile:
1 0 0 2
0 1 11 – 7
0 0 1 – 1
Zur 2. Zeile addiert man das -11fache der 3. Zeile:
1 0 0 2
0 1 0 4
0 0 1 – 1
Hilft dir das schon?
LG Claudia
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17. August 2013 um 13:22:14 Uhr #113437DaniHallo Claudia,
vielen Dank, das hilft schon weiter.
VG Dani
26. August 2013 um 07:22:26 Uhr #113473JuliaHallo,
kann mir vielleicht jemand den Lösungsweg von Aufgabe 2 (Klausur aus September)sagen? Komme irgendwie nicht auf die richtigen Ergebinisse…
Vielen Dank und Grüße
26. August 2013 um 12:02:12 Uhr #113481Hallo Julia,
du meinst das Simplex-Tableau? Es ist nur ein Schritt nötig, indem man die 10 in der ersten Nebenbedingung zum Pivotelement macht. Dann ist das Ergebnis gleich
x1__x2__x3__x4__RS
0___0___0,2__0__10
0,5_1___0,1__0___5
9___0__-0,2__1__20
hilft dir das schon weiter?
LG Claudia
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26. August 2013 um 15:47:28 Uhr #113484JuliaVielen Dank für die schnelle Antwort :)
Das hat mich jetzt auch schon weiter gebracht! Nur wie ich da jetzt die Lösung rauslesen kann hab ich nicht verstanden…x2 wäre ja dann 5, aber ich brauche ja dann auch noch mein x1.
Vllt kannst du mir da auch noch auf die Sprünge helfen.
1000 Dank und LG Julia
26. August 2013 um 21:11:14 Uhr #113489Hallo Julia,
In diesem Fall ist
x_1 eine Nichtbasisvariable. Das bedeutet, das der Wert der Variablen gleich Null ist.Eine Nichtbasisvariable erkennst du daran, dass in der Spalte nicht nur eine Eins und sonst lauter Nullen stehen.
LG Rolf
27. August 2013 um 18:19:06 Uhr #113500JuliaPerfekt, vielen Dank!! Jetzt hab auch ich es verstanden, ist ja eigentlich doch relativ leicht
Liebe Grüße Julia
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1. September 2013 um 12:19:59 Uhr #113531MaxHallo,
Vielen Dankfür diese 1a Lösungen! Das rettet mir gerade den Tag!
Weiter So!
beste Grüsse
Max
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