Foren › A-Module Wirtschaftswissenschaft Fernuni Hagen › Investition und Finanzierung › Lösung Klausur Finanzierungs- und entscheidungsth. Grundlagen BWL 28.09.2012
Schlagwörter: BWL II, Fernuni, Finanzierungs, Hagen, Klausur, Klausurlösung, Lösung, niehoff, SS2012
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3. Oktober 2012 um 17:49:57 Uhr #111012
Aufgabe 3:
Hier geht es um das Dean-Modell. Wer sich noch an EBWL erinnert, hat es hier sicherlich leichter gehabt, denn in BWL II ist es meiner Erinnerung nach nicht vorhanden.
Hier müssen zuerst die Renditen der Investitionen berechnet werden:
Investition 1 hat eine Rendite von 390/300 = 1,3 => 30%
Investition 2 hat eine Rendite von 128/80 = 1,6 => 60%
Investition 3 hat eine Rendite von 246,5/170 = 1,45 => 45%
Investition 4 hat eine Rendite von 235/200 = 1,175 => 17,5%
Verteilt man nun ein Ranking, dann ergibt sich:
Platz 1: Investition 2
Platz 2: Investition 3
Platz 3: Investition 1
Platz 4: Investition 4
Nun muss man mit den Finanzierungen praktisch genauso vorgehen und die Kreditkosten bestimmen:
Finanzierung 1 führt zu Kosten von 235/200 =1,175 => 17,5%
Finanzierung 2 führt zu Kosten von 115,5/110 =1,05 => 5%
Finanzierung 3 führt zu Kosten von 400/320 =1,25 => 25%
Finanzierung 4 führt zu Kosten von 285/200 =1,425 => 42,5%
Das Kreditkostenranking lautet dann:
Platz 1: Finanzierung 2
Platz 2: Finanzierung 1
Platz 3: Finanzierung 3
Platz 4: Finanzierung 4
Nun kann man zuordnen:
Investition 2 mit Finanzierung 2:
Investitionssumme = 80, d.h. Finanzierung 2 hat eine Finanzierungssumme von 110-80 = 30 übrig.
Investition 3 mit Finanzierung 2 und 1:
Investitionssumme = 170 = 30 (aus F2) und 140 (aus F1)
Damit ist Finanzierung 2 abgeschlossen und bei Finanzierung 1 bleiben noch 200-140 = 60 übrig.
Investition 1 mit Finanzierung 1 und 3:
Investitionssumme = 300 = 60 (aus F1) und 240 (aus F3)
Für Finanzierung 3 bleiben dann noch 320-240=80 übrig.
Investition 4 wird nicht mehr finanziert
Investition 4 bringt eine Rendite von 17,5%. Diese müsste finanziert werden mit Finanzierung 3 und 4. Diese haben jedoch Kapitalkosten von 25% bzw. 42,5%. Es lohnt also nicht mehr, weiter zu investieren.
Der Begriff der Grenzverzinsung ist meines Wissens in BWL II nicht definiert. Da er auch nicht in der Klausuraufgabe definiert wird, lasse ich ihn einfach weg.
4. Oktober 2012 um 13:12:46 Uhr #111014Hallo Kristina,
soweit ich weiß, wurde doch nach der Grenzverzinsung in der letzten Aufgabe gefragt, oder nicht? Was hätte ich schreiben müssen?
Danke
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4. Oktober 2012 um 16:47:06 Uhr #111015NadineDie Genzverzinsung wäre 17,5% denke ich, weil es ab da nicht mehr lohnt… so habe ich das zumindest verstanden.
5. Oktober 2012 um 07:55:51 Uhr #111017Der Schnittpunkt der Kapitalnachfragekurve und Kapitalangebotskurve liegt in meiner Zeichnung bei einem Zinssatz von 25 %. Ich denke, dass dies dann die Grenzverzinsung ist.
5. Oktober 2012 um 10:05:22 Uhr #111018ThomasKann mir einer mal die PDF´s zuschicken an lucky-leila@t-online.de kriege das anders mit dem öffnen der musterlösung zu Aufgabe 1 irgendwie nicht hin.
5. Oktober 2012 um 12:45:07 Uhr #111019das attachment lässt sich nur downloaden, wenn man angemeldet ist…bitte also einfach registrieren, dann geht das :)
19. November 2012 um 13:12:29 Uhr #111324Hi gibts auch irgendwo die Klausur zum Download? Finde die irgendwie nicht. Nur die Klausur März 2012, aber auch da fehlt die Lösung für den zweiten Teil.
19. November 2012 um 14:00:03 Uhr #111325HannaSchau mal hier:
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19. November 2012 um 16:10:35 Uhr #111326Danke und wo könnte es den ersten Teil der Klausur dazu geben? Bei welchem Lehrstuhl muss ich denn dafür gucken?
19. November 2012 um 16:46:58 Uhr #111327HannaBei Prof. Baule:
http://www.fernuni-hagen.de/bwlbuf/downloads/grundlagen_bwl.shtml
brauchste aber noch nicht schauen, es ist noch nichts online
19. November 2012 um 16:59:49 Uhr #111328trotzdem danke
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24. November 2012 um 14:49:35 Uhr #111356IngoWeiß einer wann die Ergebnisse abgefragt werden können?
27. November 2012 um 13:06:34 Uhr #111380daniProf. Hering hat eine Stellungnahme in moodle veröffentlich, ich zitiere:
Sehr geehrte Studenten,
zur Frage der Inhalte eines akademischen Studiums nehme ich wie folgt Stellung:
1. In einem Universitätsstudium müssen Sie sich (auch) auf Neues einlassen. Selbst wenn kein Prüferwechsel eintritt, kann Ihnen die Unbequemlichkeit des eigenständigen Nachdenkens über Probleme, deren Lösung man Ihnen nicht zuvor mundgerecht zubereitet hat, nicht erspart werden.
2. Das in der Einsendearbeit behandelte Fisher-Modell gehört zum Grundlagenstoff der Investitionstheorie schlechthin. Die damit besonders anschaulich begründbare Fisher-Separation ist an allen Universitäten Bestandteil des jeweiligen Vordiploms bzw. Grundstudiums. Der von Herrn Kollegen Bitz verfaßte Kurs bietet Ihnen eine solide Basis, um die in der Übungsaufgabe verlangte wiss. Übertragungsleistung zu erbringen. Genau um das Erlernen selbständigen wissenschaftlichen Denkens geht es in einem akademischen Studium, und ich wundere mich, daß einige Kommilitonen daran Anstoß nehmen, statt sich in der gleichen Zeit einfach mit dem Stoff auseinanderzusetzen. Letzteres erfordert natürlich Interesse am Fach und seinen Problemen.
3. Zu einem akademischen Studium gehört überall nicht allein der Besuch der Vorlesung (hier: die Lektüre des Fernkurses), sondern auch die eigenständige Erarbeitung des Stoffs. Dabei helfen Ihnen Übungsaufgaben. Wer mit der Vorlesung allein keine Lösung findet, kann wie jeder Student anderswo auch in die Bibliothek gehen und dort Rat suchen. Auch das gehört ganz selbstverständlich zu einem akademischen Studium, welches deutlich höhere Anforderungen an die geistige Beweglichkeit stellt als ein verschultes Lehrprogramm mit vorgegebener Fibel (der Fernkurs ist kein “Auswendiglern-Skript”).
4. Die Materialbezugsgebühren bezahlen Sie auch für die Betreuung durch das Mentorensystem, die Studienzentren und den Lehrstuhl. Auf die können Sie zurückgreifen, wenn Sie an der Fern-Universität nebenberuflich studieren und dabei im Vergleich zu Präsenzstudenten ungemein viel Geld einsparen (Wohnung und Lebenshaltung am Studienort, Gehaltseinbuße während eines Vollzeitstudiums).
5. Für Zeiten gesteigerter familiärer oder beruflicher Beanspruchung bietet gerade unsere Universität die Möglichkeit des Teilzeitstudiums. Zigtausende machen davon seit Jahrzehnten erfolgreich Gebrauch, wie Sie an den Prüfungsstatistiken erkennen können.
Mit freundlichen Grüßen,
Th. Hering
27. November 2012 um 14:15:01 Uhr #111381UdoVon welcher Bibliothek redet er? Wir sollen nach Hagen fahren um eine Einsendearbeit bearbeiten zu können? Meint er das so? Wenn ja, Respekt für soviel Humor.
27. November 2012 um 17:10:45 Uhr #111385AC-DCAnhand dieser Nachricht merkt man mal wieder, dass es Prof. Hering egal ist, was mit den Studenten passiert.
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