[Markus]

Ich persönlich halte andere Dinge übrigens für viel entscheidender. Zum Beispiel den Masterabschluss. Es gibt so viele gute, interessante Module an der Fernuni in Hagen, dass man ohne den Master eigentlich gar nicht fertig ist. Und selbst dann möchte ich noch einige Module belegen, weil ich die unterschiedlichen Themen für interessant und wichtig halte. Meine Noten sind mir dabei herzlich egal, solange ich jedes Modul bestehe.

[Markus]

Eine gute Note fühlt sich gut an. Für den Beruf kann sie außerdem schon wichtig sein. Einige Arbeitgeber mit vielen Bewerbern sortieren anhand der Note schon mal aus. Zumindest werden dort teilweise gute/sehr gute Leistungen im Studium erwartet. Ich denke dabei zum Beispiel an Bayer oder die großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften.

Wenn man sich aber mal überlegt, wie vielfältig und irrelevant viele Pflichtmodule für den späteren Beruf sind, halte ich das für unangemessen. In der Wirtschaftsprüfung wird man zum Beispiel selten volkswirtschaftliche Multiplikatoren “ausrechnen” müssen. Es fließen aber auch die Noten dieser Module in die Endnote mit ein. Dazu kann sich also jeder seine eigenen Gedanken machen. Ein Arbeitgeber, der Bewerber völlig falsch aussortiert, ist vielleicht auch nicht der richtige.
Dazu kommt natürlich noch, dass die Studenten mit unterschiedlichsten Hintergründen studieren. Mit Familie und Beruf wird eine gute Note schwieriger zu erreichen sein, da einfach weniger Zeit zur Verfügung steht.

[Markus]

Ergebnisse sind da! Bestanden! :D

[Markus]

Dann wäre es noch nett, wenn die Lösungen auch hier gepostet werden, wie es im allerersten Posting versprochen wurde. Danke!

[Markus]

Na kommt schon! Bitte! :D

[Markus]

Ihr mit euren Luxusproblemen…ich hab bei 41, 42 und 43 die letzten 150 Einheiten als Abgang gebucht, weil ich zu hektisch war und nicht richtig gelesen habe. Dadurch ist natürlich alles falsch… :D

[Markus]

Bei mir war es so, dass ich nach der ersten Notenbekanntgabe ganz knapp nicht bestanden hatte. Ich war schockiert, denn ich hatte sehr viel gelernt und war mir sicher, bestanden zu haben. Habe dann die Klausureinsicht beantragt und war sehr erleichtert, als ich diese bekam. Es waren alle Punkte des Prüfers auf der Klausur ersichtlich und ich hatte angenommen, dass der Prüfer nur falsch zusammengerechnet hat. Das war am Freitag. Habe dann sofort die Nachkorrektur beantragt. Am Montag kam ja dann die erste Mail von der Uni, dass wohl ein paar Fehler gemacht wurden. Am Diestag hatte ich dann mit Note 2,0 offiziell bestanden. Ich kam in der Klausureinsicht auf genau die gleiche Punktzahl, die ich am Ende auch tatsächlich hatte. Es wurden wohl wirklich nur Ergebnisse der Studenten untereinander vertauscht. Es wurde also nichts anders gewertet oder dergleichen.

Natürlich bin ich jetzt erleichtert und glücklich. Aber trotzdem ist das sehr, sehr ärgerlich für viele aus unterschiedlichen Gründen. Mich persönlich hat es geradezu erschüttert, dass ich mit so einem guten Gefühl nach Hause gegangen bin und dann ca. 3 Wochen lang dachte, ich hätte völlig daneben gelegen.
Viel ärgerlicher muss es aber für diejenigen sein, die plötzlich doch nicht bestanden haben.

Ich persönlich lerne übrigens fast ausschließlich mit den Klausuren der letzten Semester und recherchiere dann online und in den Lehrbriefen, wenn ich nicht weiterkomme. Wenn man alle 4 Klausuren der letzten Semester zu einem Modul durcharbeitet und das allermeiste versteht und lösen kann, sollte man die Klausur locker bestehen. Um die eigenen Lösungen zu überprüfen, ist Fernstudium Guide sehr hilfreich.

[Markus]

Bei 2d müsste es Ynn sein und nicht Yn in der Lösung, oder? Kann das jemand noch mal überprüfen?

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