Nadine,
bei 2a) musst du zur Ermittlung der Grenzproduktivität der Arbeit die Produktionsfunktion nach N ableiten.
Die Potenz ist hier (1-a) und das muss auch so bleiben. Stell dir gedanklich einfach eine Zahl für a vor, dann verstehst du es gleich. Stell dir vor a ist die Zahl 3. Dann müsste ja (1-a) gleich (1-3), also -2 sein. Also keinesfalls 3 (a).
Nach den Ableitungsregeln setzt man nun die Potenz des abzuleitenden Faktors multiplikativ vorne an und subtrahiert 1 in der Potenz, wie gewöhnlich.
Zu 2c) – der Gewinn Q wird nicht mehr mit dem Preis multipliziert, das ist ja nicht der Umsatz/Output Y.
Im Endeffekt musst du die Gewinnfunktion Q=P*Y-W*N-i*P*K nach N ableiten und zeigen, dass die Grenzproduktivität der Arbeit gleich dem Reallohn entspricht im Gewinnmaximum.
Zu 2e)
Die optimale Arbeitsnachfrage haben wir ja in 2c ermittelt: YN =W/P
gesucht ist jetzt dN/dP
Also muss man jetzt total differenzieren und nach dN/dP umstellen, dann hat man die Auswirkung von ner Preiserhöhung auf die Arbeitsnachfrage ermittelt. Kann man noch nach das Vorzeichen angeben um zu zeigen ob es einen inversen oder gleichgerichteten Effekt hat (die Rechnung steht ja bei Claudia, ich hoffe du verstehst jetzt was da überhaupt gerechnet wurde).
Claudia hat hier alle korrekten Lösungen mit Rechenweg gepostet, wenn was nicht verständlich ist, dann einfach nochmal versuchen die Rechnung umzuformulieren.