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Schlagwörter: BWL, Einführung, Einsendearbeit, Fernuni Hagen, Lösung, SS2014, Vorbereitung
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8. April 2014 um 07:18:39 Uhr #108251
Hallo,
und hier kommt meine Lösung zur Einsendearbeit im Kurs Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, Kurs 40500 im Modul Einführung in die Wirtschaftswissenschaft 31001 für das SS2014 an der Fernuni Hagen.
Aufgabe 1a:
Für den Gewinn gilt:
G(x)=U(x)-K(x) = a*x -b*x^2 Da im Gewinnmaximum der Grenzerlös den Grenzkosten entsprechen muss, ist a-2b*x = kv oder umgestellt:
x*=frac{a-k_v}{2b} = frac{100-8}{2*0,5}=92 Dann beträgt der gewinnmaximale Preis P*=54.
Aufgabe 1b:
Die Umsatzfunktion verläuft wie eine umgekehrte Parabel und schneidet die x-Achse bei x=0 und bei x=a/b.
Genauso schneidet die Preisabsatzfunktion p=a-bx bei x=a/b die x-Achse. Die y-Achse schneidet die PAF bei P_max=a.
Der Grenzerlös schneidet die y-Achse ebenso bei P_max = a und die x-Achse bei a/2b.
Die Preisabsatzfunktion fällt also nur halb so schnell wie die Grenzumsatzfunktion U′.
Da die Grenzkosten bei kv parallel zur x-Achse verlaufen, findet man im Schnittpunkt die gewinnmaximale Menge. Auf der Preis-Absatzfunktion liegt dann der Cournot´sche Punkt.
Aufgabe 1c:
Für die Preiselastizität der Nachfrage kann man die Formel p/(p-a) verwenden. Dann ist die Preiselastizität der Nachfrage gleich 54/(54-100) = -1,174
8. April 2014 um 07:20:46 Uhr #116349Aufgabe 2:
Der Kapitalwert berechnet sich zu -3486,10. Damit ist die Investition nicht vorteilhaft und sollte unterbleiben.
C = -40.000 + 10.000/1,1 + 15.000/1,1^2 + 20.000/1,1^3 = – 3.486,10 Anzeige
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8. April 2014 um 07:31:58 Uhr #116350Aufgabe 3a:
Beim Kapitalfreisetzungseffekts wird das Kapital, welches im Anlagevermögen gebunden ist über Abschreibungsgegenwerte in disponibles (verfügbares) Kapital umgewandelt. In der Bilanz ist dies als Vermögensumschichtung erkennbar. Dabei sinkt das Anlagevermögen, wohingegen das Umlaufvermögen im Zahlungsmittelbestand zunommt.
Das so freigewordene Kapital wird auch „verdiente Abschreibungsgegenwerte“ genannt und kann bis zur erforderlichen Wiederbeschaffung der abgeschriebenen Anlagegüter zur Finanzierung von unterschiedlichen Investitionen u.ä. verwendet werden.
Verwendet man die noch nicht erforderlichen finanziellen Mittel dazu, zusätzliche gleichartige Betriebsmittel zu erwerben, dann erhöht sich die Zahl dieser Betriebsmittel. Damit steigt aber auch die langfristig erreichbare Periodenkapazitätan, was man als Kapazitätserweiterungseffekt bzw. Lohmann-Ruchti-Effekt bezeichnet.
Aufgabe 3b:
Für den Kapitalwert setzt man Null. Dann hat man die Gleichung
0=-40 + frac{100}{(1+r)^15} Umgestellt nach r liefert dies einen Wert von 0,06299, was ungefähr 6,3% entspricht.
8. April 2014 um 07:47:42 Uhr #116351Aufgabe 4:
In der Gewinnschwelle gilt, dass weder Gewinn noch Verlust erwirtschaftet wird. Also ist G=U-K=0 bzw. U=K.
Dann ist p*M = K_fix + k_var * M bzw. (p-Kv)*M = K_fix.
Die kritische Menge M* ist dann gleich
M_k = frac{K_f}{p-k_v} = frac{10.000}{6-2} = 2.500ME Die Firma muss 2.500 Spielzeugpistolen verkaufen, um die Gewinnschwelle zu erreichen.
Verkauft sie mehr als 2.500 ME, so wird ein Gewinn erwirtschaftet.
8. April 2014 um 07:54:09 Uhr #116352Aufgabe 5a:
Aktivseite: Grundstücke, geleistete Anzahlungen, Rechnungsabgrenzungsposten
Passivseite: Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, satzungsmäßige Rücklagen, Rechnungsabgrenzungsposten.
Aufgabe 5b:
(1) Anschaffung eines Fahrzeuges zum Preis von 10.000€ bei Barzahlung.
(2) Eine Verbindlichkeit gegenüber einem Lieferanten wird in ein Darlehen umgewandelt.
(3) Kauf eines Betriebsmittels auf Ziel, somit nicht erfolgswirksam.
(4) Rückzahlung eines Bankdarlehens unter Banküberweisung.
Aufgabe 5c:
Klarheit und Übersichtlichkeit, Vollständigkeit, Richtigkeit und Willkürfreiheit, Stetigkeit und Vorsicht.
15. April 2014 um 06:01:53 Uhr #116416ninawahnsinn!!
da such ich nach nem layout und find gleich die antworten.. unfassbar. danke. ich werd dann mal vergleichen :)
26. Mai 2014 um 12:46:02 Uhr #116739Marqbei 3 b) errechne ich 3,14
3. Juni 2014 um 07:32:03 Uhr #116821LenaHallo,
ich habe mal eine Frage zu 1a. Ich habe das etwas anders gerechnet, ich habe einfach U'(x)- K'(x)=0, habe aber dennoch die gleichen Ergebnisse. Ist das in diesem Fall nur ein glücklicher Zufall, oder kann man das tatsächlich auch so rechnen?
Danke für die Rückmeldung!
Lena
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3. Juni 2014 um 07:43:02 Uhr #116822MichelIst kein Zufall, Du hast das völlig richtig gemacht.
Allgemein gilt: f’-g’=(f-g)’ (mit + natürlich auch)
4. Juni 2014 um 17:04:31 Uhr #116863DominicHallo, kann mir jemand die aktuellen EInsendeaufgaben schicken. Nachdem ich jetzt zwar für die moodle-Umgebung freigeschaltet bin, klappt der Download noch nicht (weil ich Wiederholer bin).
Und noch eine Frage. Wenn ich bei mir in moodle auf die Lernumgebung zum Kurs 40501 gehe, komm ich noch zur Wintersemester Version. Ist das bei euch auch so?
4. Juni 2014 um 17:49:04 Uhr #116864Hallo Dominic,
schau mal oben, das Kontaktformular. Da wird dir geholfen :)
LG Claudia
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17. Juni 2014 um 12:06:31 Uhr #116968MichaelHallo!
Hätte eine Frage zu 1b. Der Rechnungsweg ist mir schlüssig, leider tue ich mich sehr schwer beim Anfertigen des Graphen. (War doch auch die Aufgabe, oder? )
Würde mich über einen Ansatz anhand eines Bildes oder einen Tipp sehr freuen.
Hätte auch noch eine andere Frage:
Ist es nötig Zwischenschritte in der entgültigen EA hinzuschreiben, oder reicht es beispielsweise bei 1a folgendes zu verfassen:
x* = a-kv/2b = 100-8/2*0,5 = 92
p* = a+kv/2 = 100+8/2 = 54
Vielen Dank für eure Hilfe!
LG
21. Juni 2014 um 18:21:16 Uhr #117000Hallo Michael,
die Grafik findest du etwa in unserer Vorlesung oder ähnlich auch in der Kurseinheit auf S. 32.
Zwischenschritte sind vorteilhaft, aber nicht zwingend, solange du dich nicht verrechnest.
LG Claudia
29. Juni 2014 um 15:48:47 Uhr #117035Hallo Kristina,
ich komme mit 1c nicht klar, Du schreibst:
Für die Preiselastizität der Nachfrage kann man die Formel p/(p-a) verwenden. Dann ist die Preiselastizität der Nachfrage gleich 54/(54-100) = -1,174
Wo finde ich diese Formel bzw. wie wird sie hergleitet?
Vielen Dank!
Cosima
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1. Juli 2014 um 15:24:34 Uhr #117050AgiHallo Zusammen,
ich verstehe auch nicht so ganz, wie du bei Aufgabe 1c auf die Formel kommst.
Ich habe im Internet für die Formel der Preiselastizität der Nachfrage im Gewinnmaximum folgende Formel gefunden
e=dx/dp*p/x
Wie genau kommst du auf p´/P`-a ???
Bei Aufgabe 1b:
Habt ihr da auch einfach nur die graphische Darstellung aus dem Skript übernommen, oder habt ihr noch ausführlich was dazu geschrieben?
Lg Agi
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