Foren › A-Module Wirtschaftswissenschaft Fernuni Hagen › Mikroökonomie (Theorie der Marktwirtschaft) › Lösung Klausur Theorie der Marktwirtschaft WS12/13 Fernuni Hagen
Schlagwörter: Fernuni Hagen, Klausur, Lösung, Theorie der Marktwirtschaft, WS12/13
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22. März 2013 um 21:49:53 Uhr #107708
Hallo,
Hier unsere Musterlösung zur Klausur in Theorie der Marktwirtschaft WS12/13 vom 22.03.2013 an der Fernuni Hagen.
Aufgabe 1
A) ist richtig, die Budgetgerade lautet
1000=4x_1 +25x_2 B) ist richtig.
C) ist richtig, denn P1 steigt von 4 auf 8.
D) ist falsch. Wenn ein Preis sinkt, dreht sich die Budgetgerade immer weg vom Koordinatenursprung, da die Konsummöglichkeitsmenge steigt.
E) ist falsch. Die Steigung lautet dann -9/26, was ungleich -8/25 ist. Damit handelt es sich nicht um eine Parallelverschiebung. (Hinweis: interpretiert man die Steuer jedoch als Mengensteuer, so wäre diese Aussage sogar richtig!)
22. März 2013 um 21:56:57 Uhr #112241Aufgabe 2
A) ist falsch! Aus dem Umstand, dass (2,2) besser als (1,1) ist folgt nicht, dass (3,3) besser als (1,1) ist! Man denke an eine Nutzenfunktion der Form
U(x)=-(X_1 – 2)^2 -(X_2 -2)^2 . Diese Funktion hat ihr Maximum beiX_1=X_2=2 . Die Nutzenwerte sind aber fürX_1=X_2=1 undX_1=X_2=3 gleich!Entscheidend ist, dass die Nichtsättigungsannahme nicht vorausgesetzt wird! Ein solches Beispiel finden Sie u.a. in TdM KE2 Teil 2.
[attachment=5061,136]
22. März 2013 um 22:00:15 Uhr #112242Aufgabe 2
B) falsch, es handelt sich um konvexe Indifferenzkurven wegen
X_2=U/X_1 C) ist falsch! Die Konstante “stört” nicht.
D) ist falsch! Aus
U=X_1 – X_2 folgtX_2=X_1-U E) ist richtig wegen D)
22. März 2013 um 22:09:15 Uhr #112243Aufgabe 3
A) richtig
B) falsch:
E(U(X)) = 0,5 * sqrt{0} +0,5 * sqrt{16} = 2 Dann ist das SÄ = 4
C) richtig. Der Entscheider ist risikoscheu, damit ist das SÄ kleiner als der erwartete Ertrag.
D) richtig
E) richtig
22. März 2013 um 22:16:56 Uhr #112244Aufgabe 4
Achtung lineare Nutzenfunktion!!
Damit ergibt sich (etwa durch eine kleine Skizze) der Umstand, dass das Optimum im Punkt X2=0 und X1=100 liegt.
[attachment=5064,137]
22. März 2013 um 22:19:09 Uhr #112245Aufgabe 4
Damit sind A-C allesamt falsch.
D) ist richtig. Bei einer Preiserhöhung “wandert” der Schnittpunkt auf der x1-Achse (der Abszisse hier) nach innen. damit muss die Menge X1 sinken.
E) ist richtig. Eventuell bleibt x2=0, je nachdem wie stark sich die Budgetgerade dreht.
22. März 2013 um 22:22:25 Uhr #112246Aufgabe 5
Wie in der Klausurvorbereitung besprochen (vgl. auch Aufgabe 5 aus Sept. 2011), sollte man hier zuerst einmal die Budgetbedingung herleiten.
16 = L + F und Y=l*L
Also: 16 = Y/l + F
16 – F = Y/l
16l -lF = Y
16l = Y +lF
C) ist damit allein richtig.
22. März 2013 um 22:31:07 Uhr #112247Aufgabe 6
A) falsch. Preise bewerten Produktions(faktor)mengen und haben in Produktionsfunktionen per se nichts zu suchen
B) falsch. Diese Aufgabe soll wohl “falsch” lauten, grundsätzlich ist die Aussage aber nicht falsch. Denn auch bei einer substitutionalen Faktorvariation können alle Faktormengen erhöht werden. Gemeint ist aber die “totale” Faktorvariation, daher also “falsch”.
C) richtig.
D) diese Aussage ist auch problematisch. Grundsätzlich gibt es nur einen einzigen (effizienten) Punkt bei der linear-limitationalen Produktionsfunktion. Damit sind sie diskret, also unstetig. Problematisch ist der Begriff der Sprungstelle.
E) falsch.
22. März 2013 um 22:34:44 Uhr #112248Aufgabe 7
A) richtig
B) falsch, C=Q/L, Steigung ist also 1/L
C) richtig. Das ist die Definition der Substitutionselastizität.
D) falsch, hier ist die Grenzrate der Substitution beschrieben.
E) falsch, die Substitutionselastizität einer linearen Produktionsfunktion ist unendlich
22. März 2013 um 22:40:50 Uhr #112249Aufgabe 8
A) falsch, der Lagrange-Ansatz minimiert die Kosten unter der Bedingung, dass Q-Q(L,C)=0 ist.
B) richtig. Verhältnis Faktorpreise = Verhältnis Grenzerträge
frac{8}{2} =frac{0,5L^-0,5 C^0,5}{0,5L^0,5 C^-0,5} Also 4 = C/L
C) richtig
D) richtig
E) falsch, K=8Q
22. März 2013 um 23:07:53 Uhr #112250JanRolf, bist du noch da???
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22. März 2013 um 23:24:21 Uhr #112251Aufgabe 9
A) richtig
B) falsch, sie ist homogen
C) richtig
D) falsch wegen konstanter Skalenerträge
E) falsch
22. März 2013 um 23:26:50 Uhr #112252Aufgabe 10
A) falsch, es gilt L=Q/3 und C=Q/6, also K=3*Q/3 + 6*Q/6
B) richtig
C) falsch sie sind konstant
D) falsch
E) falsch
22. März 2013 um 23:29:40 Uhr #112253Aufgabe 11
A) richtig
B) falsch wegen A
C) richtig, die Marktnachfragefunktion verläuft fallend.
D) richtig, es gilt e = dX/dP * P / X = -1/2 * 20/10 = -1
E) falsch
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22. März 2013 um 23:30:48 Uhr #112254Aufgabe 12
Hier sind die Auswirkungen der Einführung eines Höchstpreises auf die Konsumenten- und Produzentenrente dargestellt.
Nur A) ist dabei richtig
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