Foren A-Module Wirtschaftswissenschaft Fernuni Hagen Einführung in die BWL Lösung für die Einsendearbeit – Einführung in die BWL – Fernuni Hagen SS 17

Schlagwörter: 

Ansicht von 5 Beiträgen - 1 bis 5 (von insgesamt 5)
  • Autor
    Beiträge
  • #151332
    FSGU Betreuer
    Teilnehmer

      Hallo,

      Hier geht es um die Lösung zur Einsendearbeit im Modul 31001 Einführung in die Betriebswirtschaftslehre (Kurs-Nr. 40500), Fernuni Hagen im SS 2017. Spätester Abgabetermin ist der 06.07.2017.

      Download: https://www.fernuni-hagen.de/wirtschaftswissenschaft/studium/module/31001.shtml

      #151451
      Timo Kühn

        Aufgabe 1:

        a)
        Das Prinzip der Nichtvergeudung besagt, dass man mit gegebenen Mitteln die größtmögliche Wirkung erreichen will (Maximumvariante) oder dass man eine gewisse Wirkung mit dem geringstmöglichen Mitteleinsatz erreichen will (Minimumvariante). Man nennt das auch Rationalprinzip, ökonomisches Prinzip oder Wirtschaftlichkeitsprinzip.

        b)
        Eine Substitutionale Produktionsfunktion erlaubt es, dass die verwendeten Produktionsfaktoren gegeneinander ausgetauscht werden können. Es gibt dann keine feste Relation zur Produktionsmenge (Ausbringungsmenge). Die Folgen einer Faktoreinsatzmengenverminderung für die Outputmenge lassen sich damit ausgleichen, wenn man die Menge eines anderen Faktors erhöht.

        Anders bei der Limitationalen Produktionsfunktion. Hier können die Faktormengen nicht gegeneinander ausgetauscht werden. Es gibt ein technisch bedingtes, festes Verhältnis zwischen den Faktoreinsatzmengen und der Ausbringungsmenge. Die Erhöhung nur eines Faktors über das technisch effiziente Faktoreinsatzverhältnis hinaus wird dann die Ausbringungsmenge nicht steigern.

        c)
        Die gewinnmaximale Preis-Mengen-Kombination auf der Preis-Absatzfunktion wird COURNOTscher Punkt genannt.

        d)
        Werbemittel sind solche Ausdrucksformen, die eine Werbebotschaft darstellen und konkretisieren. Dazu zählt etwa das geschriebene Wort, das gesprochene Wort, Musik, Bilder und ähnliches.

        e)
        Verrichtungszentralisation beschreibt den Umstand, dass gleichartige Verrichtungsaufgaben zu einer organisatorischen Einheit zusammengenommen werden. Typisch ist das im Bereich des Absatzes, der Produktion oder auch der Beschaffung.

        Anzeige
        Klausur erfolgreich bestanden? Freue Dich doppelt!
        Wir rechnen Dir Deine Klausur auf einen Weiterbildung bei der FSGU AKADEMIE an.

        #151452
        Timo Kühn

          Aufgabe 2a)
          Die stückkostenminimale Intensität errechnet sich, indem man die 1. Ableitung der Stückkostenfunktion gleich Null setzt. Man hat dann x_opt=5.

          Dann sind die minimalen Stückkosten bei 150.

          Aufgabe 2b)
          Bei der zeitlichen Anpassung stellt man die Menge M im Intervall zwischen Null und x_opt * t_max her. Das ist die maximale Ausbringungsmenge, wenn an die stückkostenminimale Intensität einsetzt. Man variiert also die Zeit.
          Hier gilt für das Intervall zeitliche Anpassung: 0 ≤ M ≤ 5*20 =100

          Dann gilt für die Gesamtkostenfunktion K(M) = 150*M

          Die Grenzkostenfunktion lautet K´(M)=150

          Aufgabe 2c)
          Die intensitätsmäßige Anpassung setzt voraus, dass man mit der maximal möglichen Produktionszeit t_max produziert. Allgemein gilt dann für das Intervall: M_max(x_opt) < M ≤ M_max(x_max)= x_max *t_max.

          Konkret hat man dann 100<M≤xmax ·tmax
          bzw. 100 < M ≤ 40 · 20
          oder 100 < M ≤ 800

          Die Gesamtkostenfunktion lautet dann

          $$K_T(M) = 0,005M^3-M^2+200M$$

          Für die Grenzkostenfunktion gilt dann
          $$K´_T(M) = 0,015M^2-2M+200$$

          Aufgabe 2d:
          Hat man die Ausbringungsmenge M = 60 zu fertigen, dann ist das unter zeitlicher Anpassung möglich. Es ist dann x_opt=5. Also muss t bestimmt werden.

          t = M/x_opt = 60/5 = 12.

          Will man M=320 fertigen, so muss dies durch intensitätsmäßige Anpassung erfolgen. Dann ist t_max = 20 und M /t_max = 320/20 =16 = x für die Intensität.

          #151453
          Timo Kühn

            Aufgabe 3a)
            Der Kapitalwert ist –10.000 + 20.000 / 1,1 = 8.181,82
            Da größer als Null ist die Investition vorteilhaft.

            Aufgabe 3b)
            C=–10.000+20.000/(1+r). Dann ist r=1=100%.

            Aufgabe 4a)
            Zum Jahresabschluss gehören: Die Bilanz, die Gewinn- und Verlustrechnung und ggf. der Lagebericht sowie der Anhang.

            Die Funktionen des Anhangs sind:
            – Erläuterungsfunktion
            – Entlastungsfunktion
            – Ergänzungsfunktion
            – Korrekturfunktion

            Aufgabe 4b)

            (1) Bilanzverlängerung, (2) Aktivtausch,
            (3) Bilanzverkürzung, (4) Passivtausch.

            #152340
            Julia

              Hi, habt ihr alle die Lösungen so? – Meine sieht ziemlich gleich aus und ist auch schon abgeschickt :)

            Ansicht von 5 Beiträgen - 1 bis 5 (von insgesamt 5)

            Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.

            Kooperation und Zertifizierungen

            Agentur für Arbeit
            ZFU
            TÜV
            IHK
            Aufstieg durch Bildung
            Zusammen Zukunft gestalten

            Partner und Auszeichnungen

            FSGU AKADEMIE
            TOP Institut
            Wifa
            Fernstudium Check
            Bundesministerium für Bildung und Forschung
            Europäische Union