Lösung Einsendearbeit – Theorie der Marktwirtschaft KE 4 – Fernuni Hagen SS 17

[FSGU Betreuer]

Hallo,

Hier geht es um die Lösung zur Einsendearbeit im Modul 31041 Theorie der Marktwirtschaft (Mikroökonomik) (Kurs-Nr. 00049), Fernuni Hagen im SS 2017. Spätester Abgabetermin ist der 06.07.2017.

Download: http://www.fernuni-hagen.de/wirtschaftswissenschaft/studium/module/31041.shtml

[Stefan]

Aufgabe 1:

A) Falsch: Ein einzelner Anbieter bzw. Nachfrager ist nicht in der Lage, bei vollständiger Konkurrenz (man denke an Börse) den Preis zu beeinflussen.

B) Falsch. Die nachfrager müssen ihr Budget kennen und die Preise zu allen Gütern, die zu ihren Konsummöglichkeiten zählen. Umgekehrt müssen die Anbieter alle Preise der Produktionsfaktoren kennen und den Preis des zu produzierenden Gutes kennen.

C) Falsch wegen B)

D) Falsch. Ab dem Reservationspreis wird die Nachfrage Null.

E) Richtig. Man beachte aber, dass die Komplemente nicht auf dem gleichen Markt gehandelt werden müssen.

[Stefan]

Aufgabe 3:

A) Richtig.
Für die Durchschnittskosten hat man
$$DK=K/X=X^2-10X+400$$
Dann ist
$$DK´=2x-10=0$$
Also ist das Betriebsoptimum bei X=5.

B) Richtig.
Die minimalen Durchschnittskosten sind gleich dem Gleichgewichtspreis:
P* = DK(X=5) = 25-50+400 = 375. Bei diesem Preis ist die Nachfrage bei 250 Einheiten. Die Firmenzahl ist dann gleich 50.

C) Falsch, wegen B)

D) Falsch. Es gibt gar keine Kapazitätsgrenze für diese Kostenfunktion.

E) Richtig.
Wenn P=DK ist, dann ist Erlös = Kosten, dann ist der Gewinn = 0.
Denn P*X = Erlös und DK*X = Kosten.

[Stefan]

Aufgabe 4:

A) Richtig, KE4 Seite 89.

B) Falsch. Solange die Angebotsfunktion ansteigt, ist die Rente positiv.

C) Falsch. Ist der Lohsatz vorgegeben, dann beschreibt die Arbeitsnachfragekurve immer die Arbeitsmenge bei der der Gewinn maximal wird.

D) Falsch. Die Rente ist positiv, sofern die Anbieter einen geringeren Angebotspreis haben als den gleochgewichtigen Lohnsatz.

E) Falsch. Es gilt zwar im Gewinnmaximum notwendigerweise (1. Ableitung = 0), dass der Lohn dem Wertgrenzprodukt entspricht. Aber die hinreichende Bedingung für das Gewinnmaximum fehlt in der Beschreibung.

[Stefan]

Aufgabe 5:

A) Falsch. Der Überschuss liegt bei X2 – X1.

B) Falsch. Die Produzentenrente steigt höchstens um die Flächensumme e+f+g an. Falls die Güter teilweise zu den Grenzkosten produziert werden, die zwischen P+ und P*min liegen, dann ist der Anstieg der Rente sogar geringer.

C) Richtig wegen B)

D) Falsch. Die Konsumentenrente sinkt um die Summe der Flächen e und f. Es gibt zumden kein Nachfrageüberschuss, alle Konsumenten können also kaufen, wenn sie wollen.

E) auch Falsch.

[Eva]

Hy
Zu Aufgabe 2
A falsch x= 40-2P
e (x,p) =dx/dp mal p/x = -2 mal 5/30 = -1/3

C falsch
D richtig e (x,p)= 5 mal p/ (-100+5p) = 2

BE ? Das muss ich mir noch genauer anschauen

[knusper hirsch]

Aufgabe 2 wurde übersprungen?

[knusper hirsch]

Also für mich sind Aufgaben ABC falsch, DE richtig.

Wenn man bei Aufgabe B für P beliebige Werte einsetzt, sieht man, dass die Elastizität immer unterschiedliche Werte annimmt. Bei Aufgabe E bleibt die Elastizität immer bei dem Wert 1, egal was man für P einsetzt. Sehe ich das falsch?

[Kiscsibor]

Aufgabe 2 habe ich genauso. Nur D und E sind richtig.
@knusper hirsch sehe ich genauso.

Frage zu Aufgabe 5: Wieso ist E falsch?

[Claudia]

Hallo,
kann mir bitte jemand erklären warum bei der Aufgabe 5 sowohl D und auch E falsch ich. Sorry, da verstehe ich etwas nicht. Danke!

[Autor]

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