Foren A-Module Wirtschaftswissenschaft Fernuni Hagen Einführung in die BWL Lösung Einsendearbeit Einführung in die BWL Fernuni Hagen SS2019

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  • #175045
    FSGU Betreuer
    Teilnehmer

      Liebe Kommilitoninnen und Kommilitonen,

      In diesem Thema wollen wir die Lösung zur Einsendearbeit im Modul 31001 Einführung in die Wirtschaftswissenschaft | Kurs 40500 Einführung in die Betriebswirtschaftslehre SS19 (Fernuni Hagen) diskutieren.
      Unsere Mentoren werden euch gern bei inhaltlichen Fragen unterstützen.

      Wann ist die Einsendearbeit abzugeben?
      Die Einsendearbeit ist am 04.07.2019 spätestens abzugeben, hier könnt ihr die Fragen downloaden: https://www.fernuni-hagen.de/wirtschaftswissenschaft/studium/module/31001.shtml

      Wo findet ihr noch wichtige Tipps für die Einsendearbeit?
      Die haben wir euch in der folgenden PDF übersichtlich dargestellt: https://www.fernstudium-guide.de/dokumente/ebooks/E-Book-FG-A-Module-Klausurtipps.pdf

      Wo findet ihr die Klausuraufgaben und die Klausurstatistiken?
      Die Aufgaben aus den Klausuren und Klausurstatistiken könnt ihr in dieser PDF finden: https://www.fernstudium-guide.de/dokumente/ebooks/klausuraufgaben-klausurstatistik.pdf

      Wir wünschen euch viel Erfolg mit diesem Modul!
      Team Fernstudium Guide

      #175695
      Nils

        Aufgabe 1a)

        Das Prinzip der Nichtvergeudung gibt an, dass man
        – eine gewisse Wirkung mit dem geringstmöglichen Mitteleinsatz erreichen will (Minimumvariante) oder dass man
        – mit gegebenen Mitteln die größtmögliche Wirkung erreichen will (Maximumvariante)

        Man spricht auch vom Rationalprinzip, ökonomisches Prinzip oder Wirtschaftlichkeitsprinzip.

        Aufgabe 1b)
        Die substitutionale Produktionsfunktion zeichnet sich dadurch aus, dass die verwendeten Produktionsfaktoren gegeneinander ausgetauscht werden können. Somit gibt es dann keine feste Relation zur Produktionsmenge (Ausbringungsmenge). Die Konsequenzen einer Faktoreinsatzmengenverminderung für die Outputmenge lassen sich damit ausgleichen, indem man die Menge eines anderen Produktionsfaktors steigert.

        Bei der limitationalen Produktionsfunktion können die Faktormengen nicht gegeneinander ausgetauscht werden. Damit gibt es ein technisch bedingtes, festes Verhältnis zwischen der Ausbringungsmenge und den Faktoreinsatzmengen. Die Erhöhung nur eines Faktors über das technisch effiziente Faktoreinsatzverhältnis hinaus wird dann die Ausbringungsmenge nicht erhöhen können.

        Aufgabe 1c)
        Die gewinnmaximale Preis-Mengen-Kombination auf der Preis-Absatzfunktion wird COURNOTscher Punkt genannt.

        Aufgabe 1d)
        Werbemittel sind solche Ausdrucksformen, die eine Werbebotschaft darstellen und konkretisieren. Dazu zählt etwa das geschriebene Wort, das gesprochene Wort, Musik, Bilder und ähnliches.

        Aufgabe 1e)
        Verrichtungszentralisation beschreibt den Umstand, dass gleichartige Verrichtungsaufgaben zu einer organisatorischen Einheit zusammengenommen werden. Typisch ist das im Bereich des Absatzes, der Produktion oder auch der Beschaffung.

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        #175696
        Nils

          Aufgabe 2a)
          Zuerst muss man die stückkostenminimale Intensität errechnen, was man durch die 1. Ableitung der Stückkostenfunktion macht und diese gleich Null setzt. Es ergibt sich dann x_opt=5.

          Somit sind die minimalen Stückkosten gleich 150.

          Aufgabe 2b)
          Im Rahmen der zeitlichen Anpassung produziert man die Menge M im Intervall zwischen Null und x_opt * t_max. Es handelt sich um die maximale Ausbringungsmenge, falls an die stückkostenminimale Intensität einsetzt. Es gilt für das Intervall zeitliche Anpassung: 0 ≤ M ≤ 5*20 =100

          Somit ist die Gesamtkostenfunktion K(M) = 150*M und die Grenzkostenfunktion lautet K´(M)=150

          #175697
          Nils

            Aufgabe 2c)
            Für die intensitätsmäßige Anpassung muss man mit der maximal möglichen Produktionszeit t_max produzieren. Allgemein hat man dann für das Intervall: M_max(x_opt) < M ≤ M_max(x_max)= x_max *t_max.

            In diesem Fall hat man dann 100<M≤xmax ·tmax
            bzw. 100 < M ≤ 40 · 20
            oder 100 < M ≤ 800

            Die Gesamtkostenfunktion lautet dann
            $$K_T(M) = 0,005M^3-M^2+200M$$

            Für die Grenzkostenfunktion gilt dann
            $$K´_T(M) = 0,015M^2-2M+200$$

            #175699
            Nils

              Aufgabe 2d:

              Es soll die Ausbringungsmenge M = 60 hergestellt werden. Das ist nur unter zeitlicher Anpassung möglich. Somit ist in diesem Fall wieder x_opt=5. Nun muss t noch ausgerechet werden:

              t = M/x_opt = 60/5 = 12.

              Sind dann M=320 fertigen, so muss dies durch intensitätsmäßige Anpassung erfolgen. Es ist t_max = 20 und M /t_max = 320/20 =16 = x für die Intensität.

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              #175700
              Nils

                Aufgabe 3a)
                Für den Kapitalwert bekommen wir –10.000 + 20.000 / 1,1 = 8.181,82
                Kapitalwert ist größer als Null, daraus folgt: die Investition ist vorteilhaft.

                Aufgabe 3b)
                Kapitalwert ansetzen und nach r auflösen: C=–10.000+20.000/(1+r). Und somit ist r=1=100%.

                Aufgabe 4a)
                Die Bilanz, die Gewinn- und Verlustrechnung und ggf. der Lagebericht sowie der Anhang gehören zum Jahresabschluss.

                Folgende Funktionen des Anhangs sind zu nennen:
                – Erläuterungsfunktion
                – Entlastungsfunktion
                – Korrekturfunktion
                – Ergänzungsfunktion

                Aufgabe 4b)
                Die richtigen Reihenfolge wäre:
                (1) Bilanzverlängerung
                (2) Aktivtausch
                (3) Bilanzverkürzung
                (4) Passivtausch

                #177769
                Thomas
                Teilnehmer

                  Hallo Nils,

                  ich habe dieselben Ergebnisse bei den Aufgaben

                  1 a + b,
                  2 a + b + c + d

                  Aufgaben 1 c, d, e und 3 sowie 4 muss ich noch bearbeiten. Melde mich dann ggf. noch einmal hierzu.

                  Bei 1b habe ich zu den substitutionalen Produktionsfunktionen noch erwähnt, dass die Ausbringungsmenge auch dadurch erhöht werden kann, dass nur einer der Produktionsfaktoren erhöht wird.

                  Bei Aufgabe 2d finde ich Deine Formulierung unglücklich. Nach meinem Verständnis kann die Ausbringungsmenge nicht “nur unter zeitlicher Anpassung” produziert werden. Die Ausbringungsmenge wäre doch auch durch intensitätsmäßige Anpassung erreichbar, wenn man nicht mit optimaler Intensität arbeitet. Dies wäre wirtschaftlich halt nicht sinnvoll. Daher fände ich eine Formulierung in der Art “bereits durch zeitliche Anpassung” oder “ist wirtschaftlich sinnvoll nur unter zeitlicher Anpassung” etwas besser. Ist aber zugegebenermaßen recht kleinlich. :-)

                  #179879
                  Thomas
                  Teilnehmer

                    Hi Nils,

                    die übrigen Aufgaben habe ich grds. auch so. Lediglich bei 4a habe ich den Lagebericht nicht, da dieser nicht zum Jahresabschluss gehört (vgl. ausdrücklich S. 55, 3.2.3.3.1, letzter Satz).

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