Hallo,
Und hier unsere Klausurtipps zu Grundlagen der Statistik Kurs 40601 im Modul 31101 im SS2013 an der Fernuni Hagen.
Für viele ist die Statistik-Teilklausur (sie wird zusammen mit Wirtschaftsmathematik geschrieben) eine echte Herausforderung. 50% der Punkte der Gesamtklausur Wirtschaftsmathematik und Statistik gehen dabei aufs Konto von Statistik. Als besonders anspruchsvoll empfinden dabei viele die große Menge an Formeln und Herangehensweisen (z.B. bei der Bestimmung des Konfidenzintervalls), die es zu beachten gilt.
Daher ist gerade für Statistik es extrem wichtig, nicht nur kurzfristig alte Klausuren zu üben, sondern man sollte unbedingt ausreichend Zeit für die Grundlagen einplanen. Positiv zu vermerken ist jedoch, dass viele Klausuraufgaben sich wiederholen. Daher sollte man auf alle Fälle auch die Altklausuren betrachten. Wir empfehlen hier relativ weit zurückzugehen. Aktuell gehen wir bis 1990 zurück, wem das zuviel ist, der sollte aber wenigstens bis 2008 zurückgehen.
Für das SS2013 ist zu beachten, dass das Theorem von Bayes wieder klausurrelevant ist. Es ist also durchaus denkbar, dass hierzu eine Aufgabe gestellt wird. Weiterhin solltet ihr euch die „Klassiker“ gut ansehen:
1. Kardinal-, Ordinal- und Nominalskala
2. quantitative und qualitative Merkmale
3. relative und absolute Häufigkeit (z.B. anhand einer Grafik ablesen können)
4. Summenhäufigkeiten
5. Lage und Streuungspapameter (in praktisch jeder Klausur kommt das dran)
6. Korrelationskoeffizienten Pearson, Spearman und Kontingenzkoeffizient (mit Glossar arbeiten)
7. Regressionsanalyse (nicht nur rechnen können sondern auch deuten)
8. Wahrscheinlichkeitsrechnung („leider“ auch in Verbindung mit etwas Kombinatorik)
9. Erwartungswert, Varianz, COV berechnen können, wenn Verteilung bekannt ist.
10. Dichtefunktion, daraus Verteilungsfunktion gewinnen und umgekehrt.
11. Diskrete Verteilungsfunktion interpretieren können
Stammfunktion (Verteilungsfunktion) „einfacher“ Dichtefunktionen finden können
12. Pflicht sind Normalverteilung, Binomial-, Poisson- und hypergeometrisch. Dabei unbedingt den Glossar verwenden.
Fragen zu Schätzfunktionen beantworten können (wann erwartungstreu, etc…)
13. Sehr wichtig ist die Bestimmung des Konfidenzintervalls für die unterschiedlichen Datenkonstellationen (sigma bekannt oder unbekannt usw…)
14. Hypothesenbildung und -Prüfung
15. Chi-Quadrat-Test, my-Test verteilungsfreie Tests.
Aktuell gehen wir nicht davon aus, dass sich die Klausur deutlich von dem unterscheiden wird, was in den letzten Jahren an Klausuren gestellt wurde. Eine Gewähr können wir dafür natürlich aber nicht geben.
Bei Fragen meldet euch einfach bei uns hier im Forum.
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