Foren › A-Module Wirtschaftswissenschaft Fernuni Hagen › Mikroökonomie (Theorie der Marktwirtschaft) › Klausurlösung Theorie der Marktwirtschaft 28.09.2012
Schlagwörter: Fernuni, Hagen, Klausur, Klausurlösung, Lösung, Marktwirtschaft, SS2012, Theorie
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28. August 2012 um 09:23:40 Uhr #107449
Hallo,
Wir hier am 28.09.2012 die Lösung zur Klausur Theorie der Marktwirtschaft vom SS 2012 EBWL Fernuni Hagen veröffentlichen.
Dazu unsere Bitte an euch: Solltet ihr die Klausur mitgeschrieben haben, lasst uns schnellstmöglich nach der Klausur die Aufgaben zukommen an kontakt (at) fernstudium-guide.de
Vielen Dank :)
28. September 2012 um 18:57:13 Uhr #110913Und hier unsere Musterlösung für die Klausur:
Aufgabe 1:
B= 600, P1=3, P2 = 2
A) ist richtig, B=3X1 + 2X2
B) ist richtig, B-3X1= 2X2 => X2= B/2 -3/2 * X1
C) ist falsch, 3*200+2*300 = 1200
D) ist falsch, Immer wenn der Preis steigt, verringert sich natürlich die Konsummöglichkeitsmenge
E) ist richtig, eine Einkommensteuer wirkt direkt auf das Budget B. Da dieses sinkt, verlagert sich mithin die Budgetgerade nach innen.
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28. September 2012 um 19:03:40 Uhr #110914Aufgabe 2:
A) ist falsch, Nichtsättigung gehört nicht zu den Axiomen des Rationalverhaltens. Dazu zählt vollständig, reflexiv und transitiv
B) ist falsch, da man zwei beliebige Güterbündel eindeutig ordnen kann – auch wenn sie nur anhand der Menge X1 geordnet werden.
C) ist richtig, da vollständig, reflexiv und widerspruchsfrei
D) ist richtig, kann man z.B. einfach überprüfen durch Zahlen einsetzen…
E) ist falsch! Denn hat man zB. Güterbündel A=(1,2) und B=(2,1), so stuft der Entscheider mit V beide Bündel als gleichwertig ein. Der Entscheider mit U wird aber B bevorzugen:
U_a= 2*1+2 = 4
U_b= 2*2+1 = 5
28. September 2012 um 19:09:01 Uhr #110915Aufgabe 3:
A) ist falsch, er ist risikoneutral
B) ist richtig.1/3 * Wurzel(9) + 2/3* Wurzel (0) = 1 = Wurzel (SÄ), also SÄ=1
C) ist richtig, sieht man ansich schon an der Wurzelfunktion, aber man kanns auch ausrechnen:
1/3 * 9 + 2/3*0 = 3 > 1=SÄ
D) ist falsch, Risikoprämie = Erwartungswert der unsicheren Anlage abzüglich Sicherheitsäquivalent. In diesem Fall ist also 3-1 = Risikoprämie
E) falsch, siehe D)
28. September 2012 um 19:13:22 Uhr #110916Aufgabe 4:
Hier ist wieder eine Skizze angebracht, wie wir es in den Online-Tutorien auch geübt hatten.
Anhand der Skizze sieht man recht schnell, dass es eine besondere Situation ist, da die Nutzenfunktion nicht multiplikativ die beiden Gütermengen verbindet. Es muss also so sein, dass das Optimum in einer Ecke liegt.
[attachment=3016,65]
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28. September 2012 um 19:19:24 Uhr #110917Aufgabe 4:
A) ist falsch, das Optimum siehe Bild ist bei X2=10 und X1=0
B) ist richtig, weil nun X1=30 und X2= 0 optimal ist (siehe Bild 2)
C) ist richtig, denn nun wird ja Gut 1 konsumiert.
D) ist richtig, denn die Nachfrage steigt von 0 auf 30.
28. September 2012 um 19:47:40 Uhr #110919E) ist richtig. In der Ausgangssituation liegt der Nutzen bei 40. Durch die Preiserhöhung sinkt dieser auf 30. Damit wir wieder auf die ursprüngliche Indifferenzgerade kommen, muss das Budget um 10 Einheiten ansteigen. Im neuen Schnittpunkt ist x1=40 und x2=0.
[attachment=3019,66]
28. September 2012 um 19:50:51 Uhr #110920Aufgabe 5:
A) ist richtig, siehe OV KE2 Teil2
B) iat falsch wegen A
C) ist falsch, x2=2(1+r)/3*x1
D) ist richtig
E) ist richtig wegen D
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28. September 2012 um 19:54:08 Uhr #110921Aufgabe 6:
A) ist falsch, das gilt bei totaler Faktorvariation
B) ist falsch, sie ist waagrecht verlaufend, da die Steigung konstant ist
C) ist falsch, siehe TdM KE3 Teil 1
D) ist falsch, man nehme zB Q=L^0,5 * C^0,5
E) ist richtig, weil h=1+1=2 > 1
28. September 2012 um 19:58:22 Uhr #110922Aufgabe 7:
A) ist falsch, sie sind konvex, weil es eine CD-Produktionsfunktion ist
B) ist richtig weil es eine CD-Produktionsfunktion ist
C) ist falsch, der Grenzertrag einer CD PF ist immer positiv, aber fallend…letzteres interessiert hier aber nicht (und sonst interessierts auch keinen ;))
D) ist richtig, sie ist gleich 1/2
E) ist falsch, sie ist gleich 1/2 +1/2
28. September 2012 um 20:04:47 Uhr #110923Aufgabe 8:
A) ist falsch, nach dem Lambda wirds lächerlich
B) ist richtig, weil Verhältnis Preise = Verhältnis Grenzerträge gilt.
Also: l/r = 9/1 = Q_L/Q_C = (L^-1/2 *C^1/2) / (C^-1/2 * L^1/2) = C/L
Also: 9L=C
C) ist falsch, siehe B)
D) ist richtig. Q=9*(L*9L)^1/2 = 9* L*3 = 27
Also: L=Q/27
E) ist falsch. Q= 9*(C/9 *C)^1/2 = 9* C/3
Also: C= Q/3
Damit sind die Kosten= 9* Q/27 + 1*Q/3 = Q/3 + Q/3 = 2/3 Q
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28. September 2012 um 20:07:16 Uhr #110924Aufgabe 9:
h =2
Denn im Nenner steht lambda^4. Zieht man die Wurzel (also ^1/2) und bringt lambda aus dem Nenner in den Zähler, kommt man zu h=2…man sollte es aber ausführlich rechnen…ich bin nur etwas faul ;)
28. September 2012 um 20:12:25 Uhr #110925Aufgabe 10:
A) ist falsch, die Fixkosten nicht vergessen!
B) ist richtig, siehe TdM KE3 Teil 2 Seite 33ff
C) ist falsch, siehe TdM KE3 Teil 2 Seite 33ff
D) ist falsch
E) richtig, siehe TdM KE3 Teil 2 Seite 35ff
28. September 2012 um 20:16:24 Uhr #110926Aufgabe 11:
A) ist falsch.
Eine Änderung des Preises hat keine Auswirkung auf die Nachfrage, die ja konstant ist.
B) ist richtig, siehe A)
C) ist falsch, wie schon gesagt ist die Nachfrage vollkommen unelastisch
D) ist falsch, die relative Änderung der Menge, wenn sich der Preis marginal um 1% ändert ist Null.
E) ist richtig, sie ist immer Null
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28. September 2012 um 20:23:24 Uhr #110927Aufgabe 12:
A) ist falsch, die Produzentenrente kann ansteigen (sie muss es nicht!), wenn ein Mindestpreis eingeführt wird.
B) ist richtig, wegen des Wörtchens “kann”
C) ist richtig, siehe TdM KE4 Teil 2 S. 37, 38
D) ist richtig, siehe dito
D) ist richtig, siehe dito
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