Foren A-Module Wirtschaftswissenschaft Fernuni Hagen Einführung in die BWL Einsendearbeit 40500 Einführung in die Betriebswirtschaftslehre WS12/13

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  • #107487
    Ulf22
    Teilnehmer

      Hallo,

      hier meine Lösungen zur Einsendearbeit Einführung in die Betriebswirtschaftslehre Kurs 40500 Modul 31001 EBWL an der Fernuni Hagen im Wintersemester 2012/2013.

      Aufgabe 1a:

      Jedem wirtschaftlichen Handeln liegt das Prinzip der Nichtvergeudung zugrunde. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von dem Wirtschaftlichkeitsprinzip, ökonomischen Prinzip oder dem Rationalprinzip

      Dabei werden zwei Varianten unterschieden:

      Maximumvariante: Mit den gegebenen Mitteln soll die größtmögliche Wirkung erzielt werden.

      Minimumvariante Eine angestrebte Wirkung ist mit dem geringstmöglichen Mitteleinsatz zu erreichen.

      Aufgabe 1b:

      Substitutionale Produktionsfunktionen sind wie folgt zu kennzeichnen:

      Die eingesetzten Produktionsfaktoren können gegeneinander ersetzt werden, da sie in keiner festen Relation zur Ausbringungsmenge stehen.

      Die Wirkung einer Faktoreinsatzmengenverminderung lässt sich damit auf die Ausbringung durch die Erhöhung der Einsatzmenge eines anderen Faktors gerade ausgleichen.

      Limitationale Produktionsfunktionen:

      Hier lassen sich die eingesetzten Produktionsfaktoren nicht gegeneinander ersetzen. Die effizienten Faktoreinsatzmengen stehen in einer technisch eindeutig festgelegten Beziehung zueinander und auch zur geplanten Ausbringungsmenge.

      Einerseits ist so die Verminderung eines Faktors nicht durch eine Erhöhung eines anderen Faktors ausgleichbar und andererseits lässt der vermehrte Einsatz nur eines Faktors über das technisch effiziente Faktoreinsatzverhältnis hinaus die Ausbringungsmenge nicht ansteigen.

      Aufgabe 1c:

      Der COURNOTsche Punkt gibt die gewinnmaximale Preis-Mengen-Kombination im Monopol an.

      Aufgabe 1d:

      Ein Werbemittel beschreibt alle Ausdrucksformen, in denen die Werbebotschaft konkretisiert und dargestellt wird. Dazu zählen unter anderem das gesprochene bzw. geschriebene Wort, das Bild, die Musik, eine besondere Handlung und ähnliches.

      Aufgabe 1e:

      Die Verrichtungszentralisation zeichnet sich dadurch aus, daß gleichartige Verrichtungsaufgaben in einer organisatorischen Einheit zusammengefaßt werden. Dies betrifft etwa den Bereich der Beschaffung, der Produktion und des Absatzes.

      #110954
      Ulf22
      Teilnehmer

        Aufgabe 2a:

        Die stückkostenminimale Intensität bzw. der optimale Leistungsgrad erhält man durch Nullsetzen der ersten Ableitung der Stückkostenfunktion.

        k´(x)= 4x -20 =0 => x_{opt}=5

        Damit betragen die minimalen Stückkosten:

        k_{min}(x_{opt})=2*25 -20*5 +200 = 150

        Aufgabe 2b:

        Ziel ist es, die Kosten möglichst gering zu halten. Daher soll eine geforderte Ausbringungsmenge möglichst mit dem optimalen Leistungsgrad hergestellt werden. Die zeitliche Anpassung führt im folgenden Intervall zu den minimalen Kosten:

        0 <= M <= M_{max}(x_{opt}) = x_{opt} * t_{max} = 2*50 = 100

        Zwischen M = 0 und M=100 wird also nur die Zeit angepasst, die Intensität bleibt fest. Die Gesamtkostenfunktion lautet dann:

        K_T(M)=k(x_{opt})*M=k_{min} *M=150·M.

        Die dazugehörige Grenzkostenfunktion lautet dann: K’_{T}(M) = 150.

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        #110955
        Ulf22
        Teilnehmer

          Aufgabe 2c

          Falls Ausbringungsmengen gefordert, die höher sind als Mmax(x_opt) = x_opt * t_max, muß mit einer höheren Intensität als x_opt produziert werden.

          Dabei sollte die Intensität x möglichst nahe beim optimalen Leistungsgrad x_opt liegen, damit sich auch die dazugehörigen Stückkosten k(x) möglichst nahe bei den minimalen Stückkosten k_min befinden.

          Bei gegebener Ausbringungsmenge M errechnet man x zu:

          x=frac {M} {t_{max}}

          Ausbringungsmengen, welche im Bereich von M_{max}(x_{opt}) < M ≤ M_{max}(x_{max}) = x_{max} * t_{max} liegen, werden durch eine intensitätsmäßige Anpassung hergestellt.

          Hier berechnet sich das Intervall der intensitätsmäßigen Anpassung zu:

          100 < M ≤ x_{max} * t_{max}

          100 < M ≤ 40 * 20

          100 < M ≤ 800

          Für die Gesamtkostenfunktion gilt dann:

          K’_{T}(M)=k(x)* M = (2x^2 – 20x + 200) * M

          K’_{T}(M)=(2* (M/t_{max})^220*M/t_{max} + 200)* M

          K’_{T}(M)=(2* (M/20)^2 – 20*M/20 + 200)* M

          K’_{T}(M)=(2 * M^2/400 – 20*M/20 + 200)* M

          K’_{T}(M)=0,005* M^3M^2 + 200 * M

          Für die Grenzkostenfunktion gilt dann:

          K’_{T}(M)=0,015*M^2–2*M+200

          Aufgabe 2d

          Die Ausbringungsmenge M = 60 kann durch zeitliche Anpassung hergestellt werden:

          Wegen x_{opt}=5 berechnet sich die Einsatzzeit zu:

          t= 60/5 = M/x_{opt} = 12

          Die Ausbringungsmenge M = 320 kann durch intensitätsmäßige Anpassung hergestellt werden:

          t_{max} = 20

          Für die Intensität gilt dann:

          x = M/t_{max} =320/20 = 16

          #110956
          Ulf22
          Teilnehmer

            Aufgabe 3a

            Der Kapitalwert berechnet sich zu

            C= -10.000 + 20.000 * 1,1^{-1}

            C= 8.181,82 > 0

            Damit ist die Investition vorteilhaft.

            Aufgabe 3b

            C = –10.000+20.000⋅(1+r)^{-1} =0

            ⇔ 1+r = 20.000/10.000

            ⇔ r = 100%

            #110957
            Ulf22
            Teilnehmer

              Aufgabe 4a

              Bestandteile des Jahresabschlusses sind die Bilanz, die Gewinn- und Verlustrechnung und der Anhang.

              Funktionen des Anhangs sind die Erläuterungs-, Korrektur-, Entlastungs- und Ergänzungsfunktion.

              Aufgabe 4b

              (1) Bilanzverlängerung

              (2) Aktivtausch

              (3) Bilanzverkürzung

              (4) Passivtausch

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              #110980
              Johannes

                Sauber!

                #111037
                Nadja

                  Hallo Kristina, … bin auch endlich fertig und hab eh so ziemlich die gleichen Ergebnisse, trotzdem hab ich ein paar fragen:

                  zu 2b) heißt es hier nicht 5*20 (weil x=5)?

                  zu 2c)Ich hab hier ein mathematisches Problem, wie kommst du auf 0,005? weil ich multipliziere die Funktion mit 400 um den Bruch aufzulösen?

                  KT(M) =(2 *M²/400– 20*M/20 + 200)* M

                  (folgende Schritte: *400, Klammer auflösen)

                  –> KT(M) = 2M³-400M²+80000M

                  zu 3:

                  der interne Zins: C = –10.000+20.000⋅

                  ⇔ 1+r = 20.000/10.000

                  ⇔ r = 100%

                  Warum rechnest du 20000/10000, wenn das ja eine +/- Rechnung ist?

                  Meine Rechnung sieht so aus:

                  -10000+20000 * (1+r)^-1=0

                  10000/20000 -1 = r = -0,5

                  Bin mir nciht sicher was da ganz genau so stimmt :-)

                  #111049
                  Ulf22
                  Teilnehmer

                    Hallo Nadja,

                    Lieben Dank! Bei 2b muss es natürlich 5*20 heißen.

                    Bei 2c) musst du aufpassen. Wenn du mit 400 multiplizierst, musst du das auf beiden Seiten machen, also erhältst du links 400*KT(M). Dann berechnest du aber nicht mehr die Kosten, sondern das 400fache.

                    Bei 3a muss man aufpassen:

                    0= -10000 +20000/(1+r)

                    also:

                    10000 = 20000/(1+r)

                    bzw

                    10000(1+r)=20000

                    also

                    1+r=2/1

                    damit ist r=1

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                    #111050
                    Nadja

                      Dankeschön, …

                      2c hab ich somit verstanden :-)

                      und bei 3c kann ich das minus einfach fallen lassen?

                      Ach egal danke für die Hilfe ich zieh mir jetzt einfach mal Mathe rein, dann geht das schon wieder :-)

                      #111180
                      Frank

                        Hallo zusammen

                        ich kann die Ergebnisse bestätigen, habe nach längerem hin und her die selben Resultate gefunden.

                        MfG Frank

                        #111212
                        Senfi

                          Hallo

                          Muss man bei 3a auch schreiben was der interne Zinssatz ökonomisch bedeutet? Wenn ja, was solte man dann schreiben?

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                          #111228
                          Anna

                            wenns nicht gefragt ist brauchst du auch nichts ökonomisch erklären.

                            #111361
                            Frank

                              das hilft mir wirklich weiter danke

                              #111412
                              Denise

                                Hallo ihr Fleißigen! :)

                                Ich habe auch mal mit der Einsendearbeit angefangen und bin nun bei Aufgabe 3.

                                Ich verstehe – auch mit Hilfe des Skripts nicht genau, WIESO ich das so rechne. Ich suche nun also ein Forum, in dem man eine Art “Nachhilfe” bei solchen Fragen bekommen kann. Weiß einer von euch da vielleicht einen guten Tipp für mich? Wäre super.! :)

                                Vielen lieben Dank!

                                Denise

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                                #111413
                                Frank

                                  Hi Denise,

                                  ja da biste du ja hier richtig. Was meinst du mit Nachhilfe? Vorlesungen von fernstudium-guide?

                                  Also mal zu Aufgabe 3:

                                  Was weißt du denn nicht genau? Wie man den Kapitalwert berechnet oder wieso man das macht?

                                  ich bin mir nicht so im Klaren, wie ich dir helfen kann….

                                  lg Frank

                                Ansicht von 15 Beiträgen - 1 bis 15 (von insgesamt 36)

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