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  • #107136
    dani
    Teilnehmer

      a)

      Isoquanten sind Linien gleicher Ausbringungsmenge, welche durch unterschiedliche Faktoreinsatzmengenkombinationen erreicht werden.

      #108806
      dani
      Teilnehmer

        b)

        M = 4r1^2 *⋅r2

        => Isoquantengleichung: r2 = M / (4r1^2)

        M = 3r1+2r2

        => Isoquantengleichung: r2 = 0,5* (M-3r1)

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        #108807
        dani
        Teilnehmer

          c)

          Die in der Darstellung der ABbilung gestrichelten Isoquantenabschnitte geben ineffiziente Fak- toreinsatzmengenkombinationen zur Produktion der Ausbringung M an, weil diese Menge statt mit der Faktormengenkombination in Punkt P etwa mit allen auf der Kurve zwischen P1 und P2 liegenden Kombinationen erzeugt werden könnte.

          Alle Kombinationen dieses Bereichs (mit Ausnahme des Punktes P2) ermöglichen den Einsatz geringerer Mengen beider Einsatzfaktoren.

          Der Punkt P2 würde einen geringeren Einsatz des Faktors 2 erlauben. Eine Substitution ist somit nur dann technisch sinnvoll, wenn der steigende Einsatz eines Faktors von einer verminderten Einsatzmenge des anderen Faktors begleitet wird.

          Technisch effiziente Faktoreinsatzmengenkombinationen für gegebene Outputniveaus findet man nur im fallenden Bereich der Isoquante, was hier der Kurvenverlauf von P1 bis P3 ist. Dieser durch eine waagrechte und senkrechte Tangente abgrenzbare Bereich wird als Substitutionsgebiet bezeichnet.

          Welche der effizienten Faktoreinsatzmengenkombinationen gewählt werden sollte, hängt von den Preisen der Faktoren ab. Dazu nutzt man die Kostentheorie.

          #108986
          Michael

            Antwort b) scheint mir nicht zu stimmen.

            Richtig wäre:

            4*r1^2*r2 = 3*r1 + 2*r2

            also r2 = 3*r1 / (4*r1^2 – 2)

            Am Ende darf M nicht mehr im funktionalen Zusammenhang vorkommen, da man ja im r1-r2-Koordinatensystem eine Funktion aller Kombinationen r1-r2 darstellen will, die die gleiche Ausbringungsmenge M erzeugen.

            #108987
            dani
            Teilnehmer

              Hallo Michael,

              Das ist so nicht ganz richtig. Man kann zwar sehrwohl noch die Produktionsmenge M durch r1 und r2 ausdrücken, aber es ist nicht zwingend notwendig. Eine Isoquante lässt sich ohnhin nur für ein gewisses Ausbringungsniveau M darstellen, weshalb man den Zusammenhang r2(r1,M) durchaus so verwenden kann.

              Beide obige Darstellungen führen zur richtigen Lösung und zur vollen Punktzahl.

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