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Schlagwörter: 31102, Einsendearbeit, Fernuni Hagen, Lösung, Unternehmensführung, WS2018/2019
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3. Dezember 2018 um 15:30:31 Uhr #172143Milos
Hallo zusammen,
ich habe folgende Seiten rausgesucht:
zu 1) ab S. 194; explizit S. 196/197 –> nicht vergessen auch 3 Einflussstrategien zu nennen (S. 197 oberes Drittel)
zu 2) ab S. 190, explizit S. 193 (v.a. das Schaubild)
zu 3) S. 197/198
zu 4) S. 199 (Thema Dyaden) / S. 186-188 (Thema transformationale Führung)
zu 5) S. 199-202
3. Dezember 2018 um 16:45:54 Uhr #172146Hier mal meine Lösungen zu der EA, bei Aufgabe 1 und 5 ist mir leider nicht mehr eingefallen, bzw. ich habe einfach nicht mehr zustande gebracht. Das meiste ist direkt aus den Skript übernommen.
Ich übernehme keine Garantie auf Richtigkeit.Aufgabe 1:
3 Machtbasen (UF II 2015 S. 196):
• Legitimation (legitimate power)
• Einsatz von Belohnungen (reward power)
• Einsatz von Bestrafung und Zwang (coercive power)3 Einflussstrategien (UF II 2015 S. 197):
• Einflussnahme durch rationale Argumentation
• Einflussnahme durch Verweise auf geltende Werte und Normen
• Einflussnahme durch anregende PräsentationAufgabe 2:
Bei einer Rolle handelt es sich um ein konsistentes Bündel normativer Verhaltenserwartungen, die sich an die Inhaber bestimmter sozialer Positionen richten. Sie sorgen auf diesem Weg für regelmäßiges, vorhersagbares Verhalten und sie tragen dazu bei, dass in bestimmten Situationen klar ist, was wie getan werden muss und das für, den die Rolle „spielenden“, sowie den Mithandelnden. (UF II 2015 S. 192)
Organisationale Rollen, wie sie in Unternehmen vorzufinden sind, weisen durch ihre spezifischen Charakteristika insgesamt einen hohen Grad an Vorbestimmtheit auf und Organisationsmitglieder akzeptieren deswegen formulierte Regelungen als Teil der Rollendefinition. Sie sind daher zumeist nur wenig geneigt, gegen formale Rollenvorschriften zu handeln. Somit kann ein hoher Grad an Verhaltensvarianz in Organisationen den vorhandenen Rollenerwartungen zugeschrieben werden. Jedoch ist nicht alles Verhalten in Organisationen durch Verhaltenserwartungen, die mit formalen Rollen verbunden sind, bestimmt, sondern es existieren auch Rollenfreiräume (=interpretativer Spielraum) (UF II 2015 S. 192/193).Aufgabe 3:
Machttaktiken zeichnen sich neben der reinen Beziehungsebene auch durch die Ausnutzung organisationaler Gegebenheiten aus, hierunter fallen beispielsweise: Informationskontrolle, Kontrolle von Verfahren, Regeln und Normen, Beziehungspflege, Selbstdarstellung, Situationskontrolle, Handlungsdruck und Timing.
Diese Aktivitäten weisen eine Ambivalenz, also eine Zwiespältigkeit auf, die dadurch zustande kommt, dass manche dieser Verhaltensweisen die Unternehmensstrategien oder Veränderungsvorhaben behindern oder konterkarieren. Jedoch lassen sich mit ihrer Hilfe auch neuartige Problemlösungen oder notwendige Strukturanpassungen ggfs. leichter umsetzen.
Man kann seine Chance der Durchsetzung erhöhen, indem man gegenteilige Standpunkte rechtzeitig in Erfahrung bringt, Zugang zu wichtigen Informationen hat, sich selbst und seine Idee ansprechend und geschickt zum richtigen Zeitpunkt präsentiert und durch persönliche Netzwerke auf die Unterstützung anderer zählen kann, was sowohl für Führende und Geführte von großer Bedeutung ist (UF II 2015 S. 197/198).Aufgabe 4:
Dyadentheorie (UF II 2015 S. 199):
Der Begriff der Dyadentheorie der Führung ist die in der Literatur verwendete Bezeichnung für die Leader-Member Exchange (LMX) Theorie der Führung. In ihrem Mittelpunkt der Analyse steht die Beziehung zwischen einer Führungsperson und einem Geführten (Dyade).
Die Dyadentheorie geht davon aus, dass man sich eine Führungsbeziehung als wechselseitiges Geben und Nehmen vorzustellen hat, weil Führende wie Geführte für die Erreichung ihrer jeweiligen persönlichen Ziele auf gegenseitig Unterstützung angewiesen sind, bauen sie nach und nach eine Austauschbeziehung zum beiderseitigen Nutzen auf.
Dabei zwingt die generelle Begrenztheit bzw. Knappheit solcher Ressourcen die Führungspersonen dazu, sie selektiv unter den geführten Mitarbeitern zu verteilen, wodurch letztlich qualitativ unterschiedliche Austauschbeziehungen entstehen.Transformationale Führung (UF II 2015 S. 186/187):
Nach der Theorie der transformationalen Führung sind Veränderung vorwiegend über die Geführten zu erreichen, die dazu selbst erst einmal „verwandelt“ werden müssen. Dazu werden die in der Regel auf das Eigeninteresse gerichteten Bedürfnisse, Wertvorstellungen, Präferenzen und Bestrebungen von Mitarbeitern durch transformational agierende Führungskräfte auf kollektive Interessen neu ausgerichtet. Die Initiative dazu geht von den Führenden aus, bezieht die Mitarbeiter aber auch mit ein und kann dann gegenseitige positive Weiterentwicklungen in Gang setzen, die schließlich auf die Organisation als Ganzes erfassen und zu verändern vermögen.Die Dyadentheorie der Führung und die transformationale Führung korrespondieren inhaltlich größtenteils, da bei beiden Theorien die Führenden und Geführten zusammenarbeiten.
Aufgabe 5:
Die Entwicklung einer „reifen Führungsbeziehung“ zwischen Führungskraft und Mitarbeiter ist die 3. Phase des Prozesses der In- und Out-Group-Differenzierung.
Zusammenfassend kann man sagen, dass die Phasen 1 und 2 dafür zuständig sind, dass sich eine Vertrauensbasis bildet, auf der sich die „reife Führungsbeziehung“ aus der 3. Phase bilden kann. (UF II 2015 S. 200)Anzeige
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5. Dezember 2018 um 10:47:38 Uhr #172180FritzHi,
ich habe es ganz ähnlich wie ihr auch:
Aufgabe 1
Lösung siehe Seiten 196 und 197Aufgabe 2
Lösung siehe Seiten 192 und 193Aufgabe 3
Lösung siehe Seite 198Aufgabe 4
Lösung siehe Seiten 186 und 199Aufgabe 5
Lösung siehe Seiten 200 und 202Zitiert habe ich immer mit Fußnote, ich denke das sollte passen.
LG Fritz
6. Dezember 2018 um 16:18:51 Uhr #172201ViedionEin Literaturverzeichnis ist nicht notwendig, bzw. würde da ja nur die KE2 drin stehen.
Die dürfen ja nicht abfragen, was nicht in den Skripten steht.
6. Dezember 2018 um 20:16:27 Uhr #172205Hallo Fritz,
nur zur Info: Bei den Hinweisen zu formal korrekten Zitiertechniken auf die in der EA hingewiesen wird steht unter 2.6. Quellenangaben: Fußnoten sind zur Quellenangabe nicht zu verwenden und generell nur in Ausnahmefällen zulässig!
Auch im Skript wird nicht mit Fußnoten gearbeitet.
LG Nicole
8. Dezember 2018 um 18:35:18 Uhr #172229frederikich habe es wie juli auch geschrieben. Mal sehen, ob es ausführlich genug ist, aber es sollte fürs Bestehen reichen. Schade, dass es nur eine Einsendearbeit gibt
10. Dezember 2018 um 09:39:34 Uhr #172257JensHallo zusammen,
zitiert ihr so “UF II 2015” oder “UF II 2018” ?
10. Dezember 2018 um 14:46:15 Uhr #172264runner99In der Aufgabenstellung steht ja wir sollen mit dem Skript arbeiten. Darunter verstehe ich das inhaltliche, jedoch nicht wortgleiche, Wiedergeben der Inhalte.
Juli hat die Inhalte ja aber deckungsgleich teilweise aufgeschrieben. Ist das so wie es erwartet wird? ich tu mich mit der Aufgabenstellung ein bisschen schwer.
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10. Dezember 2018 um 22:14:52 Uhr #172268Ich sehe das ganze auch kritisch. In den Erläuterungen steht: “Die Loslösung vom gliederungstechnischen Aufbau der Kurseinheiten und die Fähigkeit, komplexe Sachverhalte eigenständig und aufgabenorientiert zu strukturieren und zu diskutieren, soll geübt werden”
Hört sich für mich danach an, als sollte der Inhalt der jeweiligen Passagen der KE in eigenen Worten wiedergegeben werden. Juli hat bis auf wenige Ausnahmen nahezu zitiert. Jetzt Frage ich mich, ob das bei der Korrektur zum Problem wird. Ansicht kann die nahezu wortwörtliche Angabe als Lösung ja nicht als falsch gewertet werden.
Wie war das in vergangenen Semestern?
11. Dezember 2018 um 09:50:56 Uhr #172278ArekHi,
ich tat mich auch schwer und bin auch sehr Nahe an der KE geblieben. Ansich waren die benötigten Stellen in der KE bereits informationsdicht und prägnant formuliert.
Von verschiedenen Mentoren habe ich jedoch gehört, dass dieser Lehrstuhl, vor allem bei den Klausuren, auf das Vokabular der KE sehr viel Wert legt.Diese Modul ist ziemlich zum k*tz*n. :-).
LG
11. Dezember 2018 um 09:51:12 Uhr #172279Arek@ Jens: Ich habe “UF II 2015”. In 2015 wurde diese KE geschrieben bzw. grundlegend überarbeitet.
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11. Dezember 2018 um 12:06:01 Uhr #172281runner99das Vokabular kann man ja auch nutzen. Aber zumindest eine eigene Formulierung sollte in meinen Augen schon drin sein.
Das was im Skript eine Aufzählung ist kann man ja beispielsweise als Satz formulieren.Ich frage mich auch, warum gesagt wird man soll 7 Seiten nicht überschreiten vom Umfang her. Ich habe jetzt ca 3,5 Seiten und mehr wird es nicht. Jedenfalls nicht, wenn ich mich nicht vom Skript löse.
11. Dezember 2018 um 13:59:04 Uhr #172283Bin nun relativ irritiert. Habt ihr bei Aufgabe 1 nur die je drei Punkte aufgezählt? Ich habe in einem anderen Blogbeitrag gelesen, dass Punkte abgezogen wurden wenn man die Aufgaben nicht aus dem Skript übernommen hat. Was macht man nun? Eigene Formulierung oder doch ausm Skript abschreiben? Und noch ne Frage, wie lernt ihr für dieses Modul? Auswendig lernen ist für mich der absolute Horror :(
11. Dezember 2018 um 14:27:49 Uhr #172284runner99ich habe zur Nummer 1:
Beispiele für Machtbasen sind…Beispiel 1, Beispiel 2, Beispiel 3 (Quelle).
Unter Einflussstrategien versteht man unter anderem Beispiel 1, Beispiel 2, Beispiel 3 (Quelle).
Diese beiden Kategorien sozialer Einflussnahme unterscheiden sich in zweierlei Hinsicht.
Einerseits… (QUelle).
Darüber hinaus unterscheiden sie sich… (Quelle).SO habe ich die erste Aufhabe aufgebaut. Inhaltlich ist es sehr nah am Text, aber trotzdem ist eine Eigenleistung erkennbar.
Einfach auswendiglernen und nach der Klausur wieder vergessen. Braucht man ja nicht mehr.11. Dezember 2018 um 18:44:38 Uhr #172290ArekBei mir sind es auch nur 3,5 Seiten. Mehr ist mir auch nicht eingefallen
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