Foren › Allgemeines zum Studium › Klausurstatistiken Fernuni Hagen WiWi – Teilnehmerzahlen sinken
Schlagwörter: Fernuni Hagen, Klausurstatistil, Wirtschaftswissenschaft
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20. November 2017 um 11:14:28 Uhr #165268
Hallo,
was haltet ihr davon, dass die Teilnehmerzahlen an den Klausuren kontinuierlich seit längerem nicht mehr steigen sondern meist sinken? Gut oder schlecht für die Studierenden, für die Fernuni, für die Reputation?
Anbei einige Grafiken zum Thema…
20. November 2017 um 11:14:53 Uhr #165269Einführung in die Wirtschaftswissenschaft
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You must be logged in to view attached files.20. November 2017 um 11:15:10 Uhr #165271Investition und Finanzierung
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You must be logged in to view attached files.20. November 2017 um 11:15:33 Uhr #165273Externes Rechnungswesen
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You must be logged in to view attached files.20. November 2017 um 11:15:56 Uhr #165275Internes Rechnungswesen und funktionale Steuerung
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20. November 2017 um 11:16:16 Uhr #165277Anzahl KLausurteilnehmer A-Module
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You must be logged in to view attached files.20. November 2017 um 11:16:37 Uhr #165279Übersicht A-Module
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You must be logged in to view attached files.20. November 2017 um 15:01:54 Uhr #165281SteffenWundert mich doch sehr, dass die Zahlen so sinken. Ich sehe das aber nicht negativ. Denn ich finde es besser, dass nicht jedermann dort nen Abschluss bekommt und was dafür tun muss.
Vielleicht ist der Bachelor auch einfach nicht mehr so gefragt, generell meine ich.Anzeige
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20. November 2017 um 21:02:47 Uhr #165285Ich denke, ein bißchen liegt es schon an der Uni, dass sich nicht mehr so viele einschreiben und vielleicht lieber die privaten – aber eben auch richtig teuren – Fernhochschulen wählen. Die Betreuung der FernUni lässt in vielen Modulen sehr zu wünschen übrig und stellenweise fühlt man sich wirklich allein gelassen. Vor allem für diejenigen, bei denen kein Regionalzentrum in der Nähe ist und sie teilweise auf Mentoriate einfach aus Kostengründen für die Anfahrt und Hotel verzichten müssen, ist es sehr schwer, mit dem trockenen, teilweise veralteten Stoff aus den Skripten zurecht zu kommen. Natürlich sind auch die fachlichen Ansprüche hoch, keine Frage, viele brechen einfach ab, weil sie merken, dass man das Studium (bei mir in Teilzeit neben dem Vollzeit-Job) nicht mit links schafft und einfach was tun muss. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass, nachdem Erfurt weggefallen ist, es z.B. im Osten außer Leipzig und Berlin, vielleicht noch Nürnberg kein erreichbares RZ gibt, aber dafür im Ballungsgebiet rund um Hagen dafür viel zu viele.Ich weiß es nicht, ist nur meine Meinung. Viele Grüße
20. November 2017 um 21:09:46 Uhr #165286NilsMh war mir gar nicht so bewusst, dass die Zahlen so sinken. Das sieht ja doch dramatisch aus. In Einführung WiWi sind die Klausurschreiberzahlen ja halbiert!
Müssen wir uns Sorge machen, dass die Fernuni Hagen den BWL irgendwann nicht mehr anbietet?
4. Januar 2018 um 17:29:34 Uhr #165939Mich wundert der Zahlenrückgang gar nicht. Es gibt viel leichtere Wege, um an diesen albernen Bachelor zu kommen. Man muss einfach nur ein bißchen Geld in die Hand nehmen und man hat seinen Schein in kurzer Zeit. Dafür bezahlt man dann als BAofScience (WIInfo) ca. 17.500 € = neuer Kleinwagen.
Auswendig gelernt wird überall. Verständnis kann kaum vermittelt werden, weil der Stoff viel zu praxisfern und nicht mehr aktuell ist, gerade in den Informatikmodulen. Was bringt es mir, wenn ich in den EAs ‘programmieren’ können muss und in der Klausur Papier-Fehler im Programmcode finden soll? Das hat mit praktischer Erfahrung null komma null zu tun. Ich kann allen mit Abi empfehlen an einer Fachhochschule zu studieren, das geht auch in Teilzeit, hat Praxisbezug und wird beim Arbeitgeber gerne genommen, weil die Leute in der Praxis sofort selbständig arbeiten können. Bei uns werden händeringend Fachinformatiker oder Programmierer mit Praxisbezug gesucht.Anzeige
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8. Januar 2018 um 21:37:20 Uhr #165982Ich schließe mich der Meinung von Silvia an. Ein Fernstudium an der Uni Hagen neben Beruf und Familie ist kein Zuckerschlecken. Das macht man nicht mal eben “‘mit links’. Bei mir im Unternehmen sind einige Kollegen, die an der FOM den B.Sc. gemacht haben. Durchfallquote nahezu 0%. Zum Studienbeginn habe ich mir bzgl. Investition ein Buch vom Kollegen geben lassen. Ich konnte es nicht gebrauchen, da die Themen des Buches nur in der Einführung der Kurseinheiten vorkamen. Zusätzlich wird man schön gezielt zu und durch die Klausuren geführt … Naja …
Allerdings würde ich auch niemandem empfehlen, ein Vollzeitstudium an einer Uni (Hagen) als erste Ausbildung zu machen. Die Kursinhalte sind meilenweit von der Praxis weg. Ich wüsste nicht, wozu ich jemanden mit einem B.Sc. Hagen in einem kleinen mittelständischen Unternehmen einsetzen sollte. Externes Rechnungswesen ohne jemals eine wirkliche Buchung vorgenommen zu haben?? Lachhaft.
Als Zusatzqualifikation finde ich es ja fast noch ok.
Klar, man zeigt, dass man sich eine Menge – tlw. unnützes veraltetes – Wissen für Klausuren aneignen kann und eine gewisse Stressresistenz (oder besser: Frustationstoleranz) und Durchhaltevermögen besitzt.
9. Januar 2018 um 09:28:00 Uhr #165986MaxHallo,
bin eurer Meinung. Ich überlege auch, weg von der Fernuni zu gehen. Für mich ist derzeit Einführung Wirtschaftsinformatik ein Knackpunkt. Man lernt dort soviel unnützes Zeug, was keiner in der Praxis braucht (ich komme aus derselbigen und weiß was z.B. Netzwerkadmins benötigen), dass ich mich echt frage, was die Lehrverantwortlichen für ein Verständnis von Informatik haben. Die Klausuren sind schlicht eine Frechheit, nicht zu entschuldigen. Man kann doch in Info nicht irgendwelche haarsträubenden Definitionen abfragen.Einziges gutes Argument das ich noch sehe ist der Preis. Da ist die Fernuni unschlagbar.
LG Max.3. Juli 2018 um 16:29:11 Uhr #168986YannickVielleicht haben die Leute auch einfach mal festgestellt dass Hagen eben kein Zuckerschlecken ist. Wenn ich mir anschaue wie verschult die Unis teilweise sind, wundert mich das nicht.
Und hier muss ich auch den Ausführungen von Max energisch widersprechen. Du fragst dich was für ein Verständnis von Informatik die Lehrverantwortlichen haben. Ich frage mich was für ein Verständnis von Wirtschaftsinformatik DU hast. Merke: Informatik != Wirtschaftsinformatik. Und das Modul Einführung in die Wirtschaftsinformatik enthält viele Definitionen, ja. Aber das hat auch seinen Sinn. Wer denkt er studiert Wirtschaftsinfo weil er dann nützliche Praxiserfahrung für z.B. Netzwerkadmins (um deine Worte zu zitieren) erhält der hat leider den falschen Studiengang gewählt. Das ist kein Gymnasium, das ist ein wissenschaftliches Hochschulstudium, die sind immer theoretisch. Das Wissen um den Unterschied zwischen Ausbildung, FH und Uni sollte eigentlich vorausgesetzt werden können.
Sorry aber wenn ich so ein gejammere lese platzt mir echt der Kragen.
Fakt ist: Wer in Hagen nebenberuflich nen Abschluss vorweisen kann, darf sich absolut berechtigt auf die Schulter klopfen und kann sich damit bei Personalern sehen lassen.
-Yannick
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3. Juli 2018 um 17:13:54 Uhr #1689891. Interessant ist ja auch, dass die Anzahl der Studierenden in dem Zeitraum generell um ca 20% gestiegen ist, d.h. es studieren immer mehr Leute aber immer weniger an der Fernuni (laut Statista)
2. Ich denke auch, dass das zumindest zum Teil über den Wechsel vom Diplom zum Bachelorstudiengang zu begründen ist. Ich habe das Gefühl bei den Klausuren, dass der Altersdurchschnitt dadurch am sinken ist. Man findet selten jemand, der mit 40 noch einen Bachelor anfängt. Man trifft bei den Klausuren aber noch Studierende in dem Alter, die noch versuchen ihr Diplom abzuschließen.
3. Meine Erfahrung mit der Fernuni ist überwiegend positiv. Sicher könnten einige Dinge verbessert werden. Mich wundert z.B. warum so wenig Videoveranstaltungen angeboten werden. Andere Präsenzunis können das zum Teil besser. Ich denke auch an der Webseite könnte man Verbesserung vornehmen, damit mehr Austausch zwischen den Studierenden stattfindet. In den Moodleforen ist erstaunlich wenig los. In dem WiWi IRC Chat, den die Fernuni anbietet, habe ich noch nie mehr als eine zweite Person gesehen. Ich denke das liegt auch daran, dass keiner diesen findet. An solchen Punkten müsste die Fernuni denke ich eher ansetzen, als “inhaltlich” die Module zu verändern. Da würde ich eher Yannick zustimmen.
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