Eine der “Hauptsorgen” in der Makroökonomie gilt der Inflation. Darunter versteht man wie schon erwähnt wurde einen Prozess andauernder Preisniveausteigerungen.

In einem weiteren Schritt zur Bekämpfung der Inflation sollen die Maßnahmen gegen einen strukturellen Inflationsdruck erörtert und aufgezeigt werden.

Aufgrund der Problematik hinsichtlich der sog. “Seignioragefinanzierung” wurde die Handlungsmöglichkeit der Regierung insoweit eingeschränkt, als dass die nationale bzw. auch die europäische Zentralbank unabhängig wurden. Der z.T. große Rückgang der Inflation in den 1990er Jahren kann mit dem Effekt von unabhängigen Zentralbanken erklärt werden, denn die Unabhängigkeit eben dieser Banken kommt der Glaubwürdigkeit zu Gute und stellte die Preisniveaustabilität her.

Grundsätzlich gilt auch bei dem strukturellen Inflationsdruck, dass die Bekämpfung der Ursachen oberste Priorität hat. Strukturpolitische Maßnahmen zur Eindämmung dieser Inflation sind beispielsweise die Senkung der Lohnnebenkosten oder eine Intensivierung des Wettbewerbs auf verschiedenen Märkten (Arbeitsmarkt etc.).

Hauptsächlich bestehen auch bei der Bekämpfung mit oben genannten Ursachen die gleiche Probleme, dass die Reaktion unvorhersehbar und selten schnell umsetzbar ist. Außerdem besteht für Politiker durch die schwierige und langsame Umsetzung oftmals die Möglichkeit vor Wahlen den nachfragepolitischen Weg auszuprobieren. Der Staat betreibt also eine vorsätzliche, nicht antizipierte Täuschung und kann aufgrund dessen die Beschäftigung auf das optimale Niveau steigern. Dies wird jedoch ebenso nur kurz wirksam sein und eine Wiederholung wird nicht funktionieren, da die Wirtschaftsakteure sich demgegenüber anpassen.

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