Der Unterschied zwischen Makroökonomie und Mikroökonomie

Wenn man an einer Universtität oder im Fernstudium an einer Akademie einen Fernlehrgang Volkswirtschaftslehre studiert und die Fächer Makroökonomie und Mikroökonomie hat, wird man sich sicher zuerst einmal fragen, was denn da der Unterschied ist.
Schließlich muss man in diesen Fächern Klausuren schreiben, braucht eventuell Nachhilfe oder möchte eine Zusammenfassung des Stoffes finden. Das alles geht nur dann, wenn man überhaupt weiß, was man unter diesen beiden Disziplinen versteht. Es gibt auch wichtige Bücher zu Makroökonomie, etwa von olivier blanchard.

Das gesamtwirtschaftliche Verhalten einzelner Sektoren und die Analyse der Märkte in gesamtwirtschaftlicher Hinsicht ist Bestandteil der Makroökonomie. Dabei ist insbesondere das Zusammenspiel unterschiedlicher Faktoren, wie Nachfrage, Konsum und Staat, von Bedeutung. Das Durchschnittsverhalten der Wirtschaftssubjekte steht hierbei im Mittelpunkt der Untersuchungen.

Hauptmerkmal der Mikroökonomie ist hingegen die Betrachtung der Faktoren im Einzelnen. Der Wirtschaftskreislauf zwischen Haushalt und Unternehmen ist eine klassische Betrachtungsweise der Mikroökonomie. Dabei spielt der Geld- und der Güterstrom eine gewichtige Rolle. Ein verändertes Konsumverhalten und die Rolle des Staates wird bei diesem Modell jedoch nicht berücksichtigt.

Makrooekonomie und Mikroökonomie lassen sich nicht immer eindeutig voneinander trennen. Es sind die beiden großen Bestandteile der Volkswirtschaftslehre. Beide Bereiche ergänzen sich zu einem wichtigen Bestandteil der Volkswirtschaft eines Landes. Die Mikroökonomie beschäftigt sich mit einzelnen Märkten und den Analysen von dessen Gütern. Während die Makroökonomie sämtliche Einzelmärkte zusammen betrachtet und in einen großen Zusammenhang zueinander stellt. Die Makroökonomie kann sich dabei an Untersuchungsergebnissen der Mikroökonomie bedienen und anschließend aus mehreren Bestandteilen eine komplexe Untersuchung erarbeiten. Um dies an einem Beispiel zu verdeutlichen nehmen wir die Untersuchung der Nachfrage von einem einzelnen Haushalt im Bereich der Mikroökonomie. Dieser kann als Muster oder Vorlage bei vielen Betrachtungen dienen, bietet aber keine Gesamtübersicht.

Die Makroökonomie betrachtet sämtliche Haushalte und deren Nachfrage in einer gesammelten Durchschnittsmenge und analysiert diese. Weiterhin werden auch andere Parameter, wie die Rolle des Auslandes und des Staates, bei der Betrachtung berücksichtigt. Bei diversen Übungen und Klausuren im Bereich der Volkswirtschaftslehre zeigt sich, dass die Studenten mit einer genauen Abgrenzung oftmals Schwierigkeiten haben. Dies ist sehr gut nachzuvollziehen, da die Grenzen beider Bereiche ineinander greifen.

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