Oligopol

Oligopol Definition

In der Volkswirtschaft ist das Oligopol eine Marktform. Sie ist durch wenige Marktteilnehmer charakterisiert.

Was ist ein Oligopol?

Die Lieferanten und Konsumenten sind Marktteilnehmer auf einem zufälligen Marktgebiet. Wie viele Dienste oder Abnehmer gegeben sind, lassen die Marktformen hierbei außerdem sich danach differenzieren. Es gibt danach.

Der extreme Sachverhalt ist ein Oligopson exakt, bei dem wenigen Abnehmern viele Lieferanten entgegenstehen. Ein Oligopol mit exakt zwei Lieferanten heißt Dyopol oder Duopol, während ein Absatzmarkt, auf dem wenigen Diensten gleichfalls wenige Abnehmer gegenüberstehen, als wechselseitiges Oligopol genannt wird

Welche Arten von Oligopolen gibt es?

Homogenes Oligopol
Keine Neigungen für Waren ungleicher Lieferanten bestehen es dementsprechend, aus Perspektive der Konsumenten sind die angebotenen Produkte oder Leistungen fehlerlose Ersätze.

Heterogenes Oligopol
Lediglich in beschränktem Ausmaß sind die angebotenen Waren oder Leistungen Ersatzmittel.

Die Responsverbundenheit zwischen der Kaufpreissetzung oder Massesetzung der unterschiedlichen Lieferanten ist besonderes Merkmal eines Oligopols. Dies ist bei einer kleinteiligen Absatzmarktstruktur nicht der Sachverhalt. Weil es allein wenige Dienste gibt, hat jeder eine gewisse Marktstaatsmacht und kann durch seine Verkaufspreisentscheidung oder Mengenwahl den Markttrend steuern Daher hängt der Bedarf nach dem Produkt eines Lieferanten davon ab, wie sich dessen Wettbewerber verhalten, d. h., es besteht eine taktische Abhängigkeit zwischen den Lieferanten Diese Abhängigkeit beruht darauf, dass ein Oligopol schon schließlich vorliegt, wenn einer der Wettbewerber glaubt, dass das Resultat einer von ihm getroffenen Auswahl prägnant von den Entscheiden eines oder mehreren anderen Konkurrenten bestimmt ist In dem Oligopol sind sich die Dienste mithin klarsichtig, dass ihre Urteile sich auf jene der anderen Händler auswirken, die Interessenten allerdings nehmen die Marktplatzkonditionen als erteilt hin Vor einem komplizierten Alternativeproblem steht ein Oligopolist mithin und ein Oligopolist hängt die Güte seines Urteils dennoch entscheidend davon ab, wie schön er seine Wirkung auf die Entscheide anderer einschätzen und dieses für sich vorbedenken kann. Der Konkurrenzkampf ist häufig in oligopolistischen Marktgebieten insbesondere umfassend. Ein Lieferant senkt den Gleichgewichtspreis, die Wettbewerber werden so ihre Verkaufspreise außerdem schnell angemessen abpassen, um keine Kundenkreise zu verlorengehen. Der deutsche Nahrungsmitteleinzelhandel ist ein markantes Muster hierfür.

Unterschiedliche Einflüsse der Marktteilnehmer sind vor dem Grund dieses Marktplatzverhaltens möglich.

Preisführerschaft
Von den anderen als Preisanführer akzeptiert wird ein Oligopolist. Wenn der Preisanführer den Verkaufspreis abgeändert hat, verändern alle Marktteilnehmer ihre Verkaufspreise zunächst danach. Dieses Auftreten führt in der konstanten Falle zu einem sog. Stackelberg Stabilität.
Imitation
Während die meisten preistheoretischen Konzepte von einer rechnerischen Maximierungswahl ausgehen, zeigen Versuche, dass selbst das Imitat, d. h. die Nachbildung eines Rivalen, eine verbreitete Verhaltensgestalt in dem Oligopol ist Der Monopolkaufpreis kann außerdem in dem Dyopol erzielt werden, wenn der Verkaufspreisführer plagiiert wird.
Abgestimmte Handlungsweisen und Kartellherausbildung
Preisabsprachen und Untermengenabsprachen lassen in schmalen Oligopolen sich schnell regeln. Diese Handlungsweise ist danach für die Dienste höchst interessant, wenn andere Erscheinungsformen der Konkurrenz ausscheiden, was vor allem bei heterogenen Oligopolen der Sachverhalt ist Vorbilder Zuckerwirtschaft, Zementwirtschaft und Stromwirtschaft
Ruinöser Konkurrenzkampf
Wenn eine Firma lediglich bleiben kann, wenn es eine gewisse Dimension erreicht, besteht der Trend, Wettbewerber durch ein ungewöhnlich starkes Verkaufspreisverhalten aus dem Marktgebiet zu drängeln, worauf andere mit größeren Preisrückgängen reagieren
Preisstarrheit
Bei mehreren ähnlich guten oder schlechten Rivalen wagt es keiner, sein Auftreten zu verändern, weil er fürchtet, dass der Wettbewerb seine Methode durchkreuzt
Wettbewerb
Speziell in breiten, inhomogenen Oligopolen geboten ist intensiver, dem praktischen Geschehen und dem Auftraggeber dienender Konkurrenzkampf.

Wie stellt man in der Theorie die Oligpole dar?

Oligopole werden in der Wissenschaft oft mit den Geräten der Spielwissenschaft untersucht. Jeder Dienst kann in einem solchen Spielen bei korrekter Informierung die ideale Resonanz der Wettbewerber vorausnehmen. Wenn kein Lieferant einen Sinnesreiz hat seine Summe beziehungsweise seinen Kaufpreis zu beeinflussen, liegt ein Markthallegleichgewicht außerdem vor.

Die Oligopolmodelle in der Übersicht

Cournot-Oligopol
Absatzmarkt, auf dem die Mitglieder vorher parallel über die Angebotsunmengen entscheiden
Stackelberg-Wettbewerb
Absatzmarkt, auf dem die Mitglieder vorher nacheinander über die Angebotsunmengen entscheiden
Bertrand-Wettbewerb
Absatzmarkt, auf dem die Mitglieder vorher parallel über den Angebotskaufpreis entscheiden
Preisführerschaft
Absatzmarkt, auf dem die Mitglieder vorher nacheinander über den Angebotskaufpreis entscheiden
Imitation
Absatzmarkt, auf dem die Oligopolisten nicht den individuellen oder einheitlichen Ertrag maximieren, sondern die Handlungen eines Konkurrenten imitieren
Kreps-Scheinkman-Modell
Marktgebiet, auf dem die Mitglieder zuerst parallel über die Einrichtung von Volumen und danach parallel über den Angebotskaufpreis entscheiden
Hotelling-Modell
Marktgebiet, auf dem die Mitglieder vorher über ihre Stellung entscheiden
Sweezy-Modell
Absatzmarkt, auf dem der Verkaufspreis als Konkurrenzkampfoption der Mitglieder entfällt, da dieser praktisch fest bleibt und daher lediglich Werte wie Werbemaßnahme und Services entscheiden
Drei-D-Modell
Das Oligopol aus drei Ausmaßen beschreibt Stringer und Rudnik.

Ähnliche Begriffe:

oligopolistischer Markt, oligopolistischer Markt, altgriechisch ὀλίγοι oligoi, deutsch ‚wenige‘ und altgriechisch πωλεῖν pōlein, deutsch ‚verkaufen‘