Materialkosten

Materialkosten Definition

Man bezeichnet als Materialkosten in der Rechnungsführung ausschließlich die durch betriebszweckbezogenen Einsatz von Material und Einsätzen in dem Herstellungsprozess entstandenen Aufwendungen.

Was sind Materialkosten?

Eine Sammelbezeichnung sind Materialkosten oder Werkstoffkosten, unter dem diverse Kostenarten vereinigt werden. In Unternehmensbetrieben jeder Gattung, nicht bloß in den eigentlichen Fabrikbetrieben, sondern ebenso bei Finanzinstituten entstehen sie. Die Weise und Größe der Materialkosten an den Gesamtkosten oder Umsatzreinerlösen sind, was diese Betriebsgattungen gegenseitig unterscheidet. Jene Industriebetriebe sind materialkostenintensiv, bei denen der Geschäftsanteil der Materialkosten an den Gesamtkosten oder Umsatzverkaufserlösen über 50 % erzielt. Beispielsweise die konsumnahen Industriebetriebe der Lebensmittelindustrie oder Autoindustrie gehören in der Wirtschaft zu den materialkostenintensiven Industriebetrieben. Eine sparsame Warenwirtschaft hat bei diesen eine große Relevanz, weil zu einem auf 8 Mio. Euroletten erhöhten Betriebsergebnis resultieren würde eine Reduktion der Materialkosten um 4 %. Die Umsatzreinerlöse müssten um dieses durch Umsatzerhöhung zu erzielen auf 133 Mio. Euroletten vergrößert werden. Als Ersatz für nicht realisierbare Umsatzerhöhungen betrachtet werden kann dieser Gewinnanteil der Warenwirtschaft. Aus nachfolgender betriebswirtschaftlichen Messgröße ergibt die da beschriebene Hebelkraft sich.

Das Größenverhältnis zwischen dem in der Gewinnausrechnung und Verlustausrechnung nachweislichen Materialeinsatz und der Vollleistung einer Firma ist die Ausrüstungsquote. Anhand dieser Messgröße kann ein Projekt sich mit anderen Firmen seiner Industrie messen, um zu bemerken, ob Konkurrenten ihre Ableistung mit unterdurchschnittlicherem Werkzeugaufwand erreichen und kann deshalb auf etwaige Unwirtschaftlichkeiten in dem Betriebslauf verweisen.

Welche Arten gibt es?

In der Kostenartenrechnung werden Materialkosten.

  • Rohstoffaufwendungen wie beispielsweise Nutzholz in der Möbelwirtschaft ,
  • Hilfsstoffaufwendungen wie Verpackungspapier, Putzmittel und so weiter ,
  • Betriebsstoffaufwendungen wie Elektroenergie, Gaspedal, Mineralöl oder Büromaterial

Die Materialkosten setzen in der Kostenträgerrechnung sich aus den Materialeinzelaufwendungen sowie den Materialgemeinaufwendungen zusammen. Einer geeigneten Zuschlüsselung der Materialbeschaffungs – und – entsprechen die Materialgemeinaufwendungen Lagerauslagen.

Durch ein Verteilungsmittel als Materialgemeinaufwand auf die Waren aufgeteilt werden jede restlichen Materialkosten, die Materialeinzelaufwendungen stellen eine verursachungsgerechte Zurechnungsoption auf die Enderzeugnisse dar.

Wie werden Materialkosten erfasst?

Vier Techniken stehen zu der Erhebung des mengenmäßigen Konsums zu der Disposition.

  • Dass die in einem Abrechnungszeitraum beschafften Materialunmengen ebenfalls in dieser Phase verbraten wurden, unterstellt sie.
  • Der Grundstock und der Endstand wird aufgrund einer Inventarisation errechnet, ergibt so dass der Unterschied den Materialbedarf.
  • Dokumentiert werden Skontrationstechnik Lagerplatzzugänge gemäß Frachtbrief und -abgänge gemäß Materialentnahmegeldschein, entspricht so dass der Materialaufwand den Lagerplatzreduzierungen.
  • Retrograde Vorgehensweise ist eine unsichere Rechnung, da die Sollverbrauchsmassen pro erstelltem Artikel errechnet werden, so dass faktische Verbrauchsmassen nicht einbezogen werden

Die entsprechenden der Rechnungslegungsbestimmungen sind einzubeziehen, wo Materialkosten zu der Beurteilung von Lagern dienen. Vielmehr Betriebsergebnisrechnung und Leistungsausrechnung Materialkosten entsprechend dem verbauten Material als Bestandteil der Herstellkosten fließen in dem Herstellungscontrolling in die Kostenträgerrechnung.

Ähnliche Begriffe:

Werkstoffkosten, cost of materials