Marktkapitalisierung Definition
Der rechnerische Vollgesamtwert der in Kreisen liegenden Anteilsscheine einer börsengehandelten Gesellschaft ist die Marktkapitalisierung.
Was ist die Marktkapitalisierung?
Aus dem Bestimmungswort Markt und dem Grundwort Kapitalisierung besteht das Kompositum, mit dem der Aktienmarkt oder allgemein die Börse gemeint sind. Dass mit der Wertung eine Wandlung zukünftiger Markttrends auf den Bewertungstermin erfolgt, soll letztere zu der Ausdrucksweise verschaffen. Bei der Aktienuntersuchung, Chartarbeit und der Markterhebung spielt die betriebswirtschaftliche Messgröße der Marktkapitalisierung eine wesentliche Möbelrolle. Sie ist zudem ein entscheidender Gesichtspunkt bei der Klassifizierung von Wertpapieren in ein gerades Börsenkugelsegment. Eine konstante Reduktion der Marktkapitalisierung kann extrem zu einem Verbot aus einem Börsenkugelsegment hinführen. Nicht die komplette Marktkapitalisierung auf Grundlage aller ausgegebenen Anteilsscheine sondern lediglich die Streubesitztum – Marktkapitalisierung wird dabei gewöhnlich verwendet, außerdem zu der Aktienindexgewichtung individueller Wertpapiere in einem Aktienindex benutzt wird die Marktkapitalisierung. Unberücksichtigt bleibt der Aktiengrundbesitz von Weitgroßaktionären, lediglich die in Streubesitzstand liegenden Wertpapieren werden dazu erfasst.
Gibt es wirtschaftliche Aspekte?
Weil eine vermehrte Marktkapitalisierung oft mit einem größeren Aktienverkauf einhergeht, ist die Marktkapitalisierung ein Zeichenmaßstab für die Einschätzung des Handelsumfanges und der Marktplatzliquidität. Marktengpass sonst bei wenig ist die Marktplatzbreite tendenziell bei übergeordneter Marktkapitalisierung präsent. Über eine größere Marktkapitalisierung als Nebenrealwerte verfügen Standardmarktwerte in dem Normalfall. Auf einen geringen Streubesitzstand begraben lässt eine niedrige Marktkapitalisierung und eine niedrige Marktkapitalisierung schränkt das denkbare Handelsvolumen ein. Ein Anzeichen für Unternehmensaufkäufe oder feindselige Zukäufe sein kann sie.
Nicht um den Verkaufspreis sondern um den Grenzabgabepreis für das letzte gehandelte Wertpapier handelt bei dem Kurs es sich. Er wird für die gesamte Gesellschaft bezahlt. Der Siegespreis der Überwachung fließt zudem in die Marktkapitalisierung in dem Normalfall nicht ein. Die Marktkapitalisierung entspricht in der Regelmäßigkeit daher nicht der Summe, die erforderlich wäre um eine Gesellschaft anzukaufen. Die Verfahrensweisen der Unternehmenswertung werden zu der Festlegung des Unternehmensstellenwertes stattdessen verwendet, bei der fernere Angaben einfließen. Nur der Plausibilisierung des Bewertungsgewinnes dient die Marktkapitalisierung anschließend.
Den höchstens erreichbaren Börsenverkauf eines Wertpapieres an einem tatsächlichen Handelstag reflektiert die Marktkapitalisierung. Man stellt ihr den faktischen Börsenverkauf gegenüber, der Handelsgeschäftsanteil jenes Wertpapieres an ihrem kompletten höchstens erreichbaren Handelsvolumen ergibt sich. Die komplette Marktkapitalisierung eines Marktes ergibt die Gesamtheit aller Marktkapitalisierungen sämtlicher börsennotierter Firmen. Dies zulässt Rückgedankenschlüsse auf die Bereitschaft eines Marktes zu der Mobilmachung von Geld und zu der Risikodiversifizierung. Die genaue Marktkapitalisierung ist außerdem ein Volumenmaßstab für das Unternehmensvolumen von Märkten.
Ähnliche Begriffe:
Börsenkapitalisierung, Börsenwert, market capitalisation, market ca)