Kalkulatorische Erlöse

Kalkulatorische Erlöse Definition

In der Betriebsökonomie und in der Rechnungsführung sind kalkulatorische Erlöse Erlöse. Sie gegenübersteht kein präziser Gleichgewichtspreis. Die kalkulatorischen Kosten sind Gegenstück.

Was gibt es alles zum Thema kalkulatorische Erlöse zu sagen?

Ausschließlich kalkulatorischer Eigenart sind sie und sie fallen deshalb nicht pagatorisch als Erträge an. Sie erscheinen daher zudem weder in der Gewinnausrechnung und Verlustausrechnung weiteren in der Geschäftsbuchhaltung, sondern ausschließlich in der vertraulichen Rechnungsführung.

Welche Arten gibt es?

Alle innerbetrieblichen Ableistungen, die weder frei verkauft werden weiteren mittelbar in eine vermarktete Ableistung eingehen, sind kalkulatorische Erlöse Bestandsänderungen in Gestalt der Bestandssteigerung, Opportunitätsreinerlöse, Andersrendite und Zusatzgewinn gehören deshalb zu den kalkulatorischen Erträgen. Weil sie bei dem Entscheid gegen eine andere Tatenalternative nicht anfallen, sind Opportunitätsreinerlöse ersparte Kosten. Bestandssteigerungen von Waren sind Andersreinerlöse beispielsweise. deren Wertstückansatz liegen über oder unter den handelsrechtlichen Anschaffungskosten oder Herstellungskosten. Beispielsweise bei einem in dem Kontext der Sachzielsetzung entwickelten und nicht auf dem Jahrmarkt verwerteten Patentschutz ergeben Ergänzungserlöse sich, für das in der der Abrechnung und Steuerbilanz eine Aktivierungssperre besteht.

Aktive Privatleistungen gehören außerdem dazu. Wenn sie dem Staatsbürger Geldleistungen nicht kostendeckend oder fertig zu der Nulltarifgruppe geschenkt, sind ein weiter Anwendungsbereich die kommunale Regierung und staatliche Betriebe.

Welche wirtschaftliche Gesichtspunkte wären zu nennen?

Sich als kalkulatorische Erlöse beschreiben lassen alle bewerteten leistungsbezogenen Gütererstellungen. Der Verfasser geht davon aus, dass aufgrund der Übermacht kalkulatorischer Ergebnisansätze der Bestandteil der Erlösausrechnung, dem die wertmäßige Darstellung der leistungsbezogenen Gütererstellung obliegt, eine kalkulatorische Erlösausrechnung darstellt Der Erlös ist ungewöhnlich als der Aufwand, ein kalkulatorischer Erlös liegt vor.

Kontrovers ist die Betrachtung von Opportunitätsreinerlösen innerhalb der kalkulatorischen Erlöse. Zu den kalkulatorischen Erträgen in dem bedeutenderen Verständnis zählt eine Ansicht die Opportunitätskosten, weil sich nicht direkt aus den Herstellkosten entnehmen lassen sie. Den Eingängen in dem Lager oder eingesparte Vernichtungskosten der Verarbeitung rechnet eine andere Ansicht eingesparte Herstellkosten als Opportunitätserträge zu. Wichtig ist allerdings, dass Opportunitätsreinerlöse keine pagatorischen Erlöse sind, sondern zu den kalkulatorischen Gewinnen gehören.