Forderungsmanagement Definition
Man versteht unter Forderungsmanagement bei Nichtbanken die Führung von Schuldnern, namentlich von Lieferantenkrediten. Die Kreditführung gibt in dem Geldwesen es als Gegenstück.
Was ist ein Forderungsmanagement?
Besonders Firmen außerhalb des Kreditmenschen wie Institutionen, Factoringunternehmungen, Laden, Immobilienunternehmen, Gewerbe, Inkassofirmen, Leasingunternehmen oder ein Abschnitt der Versicherungen sind Unternehmenssubjekte. Sie betreiben als Nichtbanken ein Forderungsmanagement. Einen großen Geschäftsanteil an der Bilanzendsumme dieser Firmen nehmen Ansprüche aus Auslieferungen und Leistungen gewöhnlich ein und Ansprüche aus Auslieferungen und Leistungen stellen damit häufig die größte Finanzgefahr in Gestalt des Schuldnerrisikos dar.
Das Roden von Entscheiden über das Ausmaß von Lieferantenkrediten sowie die Bestimmung der Voraussetzungen ihrer Erteilung an Auftraggeber ist Debitorenführung. Die Zahlungskonditionen sind wichtigste Voraussetzungen in dem Kontext der Debitorenführung.
Wie funktioniert das?
Eine Organisationseinheit und eine Aufgabe in dem Betrieb ist das Forderungsmanagement in der Aufbauprozessorganisation.
Namentlich die Debitorenbuchhaltung, Rechnungsstellung, Absicherung von Ansprüchen durch Eigentumsvoraussetzung, Beobachtung der Kreditwürdigkeit der Debitore, Beobachtung der Zahlungsfristen, Bestimmung von Debitorenlimiten, Identifikation von Kundenkreisen mit indisponierter Zahlungsmoral, Mahnzeichen, Inkassoaufsicht, Vereinbarung einer Schuldnerversicherung oder Factoreifen gehören zu den Rechenaufgaben der Debitorenführung.
Welche Ziele verfolgt es?
Die Unternehmenszielvorstellungen zu verwirklichen hat das Forderungsmanagement. Es setzt zu diesem Endzweck sich Subzielorte wie beispielsweise durch Schritte der Gefahrenbewältigung. Die Gefahrenminderung, Experimentdiversifikation, Risikorekompensation, Risikoüberwälzung oder Umgehung einer Zahlungsausfallgefahr durch Abwehr von Rückständen gehören hierzu. Der Abwehr oder Minimierung eines gewinnschmälernden Forderungsnachteils dienen diese Subreiseziele.
Welche Abgrenzung muss gezogen werden?
In der Literatur äußerst verschieden benutzt und nicht vereinzelt als Synonyme betrachtet werden die Bezeichnungen Forderungsmanagement und Kreditspitzen. Die Kreditführung wird gelegentlich nur als organisatorischer Bestandteil des Forderungsmanagements bewertet. Die Kreditführung befasst sich mit dem Kreditgewerbe in dem Geldwesen, das Debitorenpräsidium betrifft die Debitore der Nichtbanken, das heißt Lieferantenkredite
Ähnliche Begriffe:
Debitorenmanagement