Erfolgsrechnung

Erfolgsrechnung Definition

Eine Vorgehensweise zu der Feststellung des betriebswirtschaftlichen Erfolgs einer Firma innerhalb einer festen Rechnungsphase ist die Erfolgsrechnung in der Betriebswirtschaft und in der Rechnungsführung.

Was versteht man unter Erfolgsrechnung?

In seiner Verwirklichung des Unternehmenszielortes der Gewinnmaximierung oder Kostendeckung zeigt der Erfolg einer Firma sich. In der Betriebswirtschaft sind Erfolg oder Ergebnis objektive Bezeichnungen. Sie können sowohl einen Jahresüberschuss als ebenfalls einen Jahresfehlbetrag darstellen. Als Erfolgsrechnung gelten selbst Zwischenendsummen bis zu dem Ergebnis Jahresüberschuss Jahresfehlbetrag.

Auf Erwin Geldmacher geht die Harmonisierung der Grundgedanken der Erfolgsrechnung zurück. Er kritisierte 1929 deren uneinheitliche Benutzung in der Betriebsökonomie. Der Gegensatz zwischen Zweckerlösen und Kosten ist Tätigkeitserfolg für ihn.

Welche Gruppen der Erfolgsrechnung gibt es?

Auf der handelsrechtlichen Erfolgsrechnung, der vertraulichen kalkulatorischen Betriebsergebnisrechnung der Steuerbilanz oder einer Kapitalflussausrechnung basieren können Erfolgsrechnungen.

In der Kostenrechnung als vorübergehende Erfolgsrechnung wird mit dem Betriebsergebnis der sachzielbezogene Erfolg einer Rechnungsphase errechnet, in dem diejenigen Kosten und Gewinne verglichen werden, die zu dem Produktionsprogramm als dem Sachreiseziel des Betriebes gehören Der Betriebshauptgewinn oder Unternehmensverlust sind ihr Resultat. Die Werte der Steuerbilanz sind steuerlicher Ertrag und steuerlicher Minusbetrag. Sie erfasst bei der Nettogewinnermittlung durch Betriebsvermögensausgleich steuerrechtliche Bestimmungen. Die Unterschiedlichkeit zwischen dem Betriebskapital an dem Schluss des Finanzjahres und dem an dem Schluss des vorausgegangenen Finanzjahres ist steuerlicher Erlös beziehungsweise Verlustgeschäft.

Die kurzlebige Erfolgsrechnung gibt zudem es weiteren. Nicht gibt materielle Differenzen zwischen Erfolgsrechnung und vorübergehender Erfolgsrechnung es. Ertrag und Gewinne gegenüberstellen kann letztere und letztere wird über konzentriertere Rechnungszeiträume als ein Jahr ausgeführt, beispielsweise quartalsweise, einstimmig oder auch tagein. Schon zu Anfang der betriebswirtschaftlichen Erforschung behandelt wurde die temporäre Erfolgsrechnung. Drei Beiträge mit grundsätzlichen Impulsen zu der Verbreitung einer momentanen Erfolgsrechnung veröffentlichte Eugen Schmalenbach zwischen 1909 und 1914. Die kurzzeitige Erfolgsrechnung verbindet die Kostenträgerzeitrechnung mit der Erlösausrechnung, indem sie Kosten und Gewinne gegenüberstellt und aus ihrem Differenzbetrag das Periodenergebnis ermittelt Die temporäre Erfolgsrechnung nennen einige Verfasser außerdem Zukalkulation. Die Zielsetzung, die Kosten eines Kostenträgers später exakt zu berechnen verfolgt die Nachherkalkulation allerdings vorrangig. Die Erlösausrechnung fehlt ihr. Sie wird innerhalb der raschen Erfolgsrechnung stattgefunden.

Während bei der retrograden Erfolgsrechnung die Gewinne der Grundlage sind und sukzessive Kosten davon abgesetzt werden, stehen bei der progredienten Erfolgsrechnung die Kosten in dem Vordergrund, denen stufenweise die Gewinne parallelisiert werden.

Die Kostenrechnung und Leistungsberechnung ist in der vertraulichen Rechnungsführung eine Gegenüberstellung von Erträgen und Kosten. Man verwendet für gemeinwirtschaftliche Firmen neben der parallelen Aufwandsberechnung und Ertragsausrechnung außerdem Grundsätze wie die Selbstlosbilanz durch Gegenüberstellung von gesellschaftlichem Gewinn und sozialen Kosten.

Die ökonomischen Gesichtspunkte

Neben der Kostenrechnung die Erfolgsrechnung ist das rechentechnische Werkzeug zu der Feststellung und Untersuchung der Ergebnisquellen Wolfgang Kilger zufolge. Wobei sowohl eine Kostenkontrolle als ebenfalls die Überprüfung der Ertragssituation stattgefunden werden können, ermöglichen Erfolgsrechnungen eine Ergebnisanalyse. Potenzielle Schwachpunkte wie Engstellen, unproduktive Arbeitsleistung oder Unwirtschaftlichkeiten lassen dadurch sich aufklären. Das Kostenmanagement und Gewinnmanagement bauen auf ihren Resultaten auf.