Equity Carve-out

Equity Carve-out Definition

Man versteht unter einem Equity Carve-out, teilweise außerdem Spin-out eine Variante der Desinvestition, bei der ein Konzernunternehmen Beteiligungen einer Tochterfirma, z. B. in der Spannung einer Neuausgabe über die Aktienbörse verkauft.

Abzugrenzen ist Equity Carve-out von einem spin-off, bei dem die bestehenden Anteilseigner Anteilsscheine an der Tochtergesellschaft kostenlos zugewiesen erhalten dabei werden die vollen Beteiligungen einer Tochter an der Aktienbörse aufgestellt Um eine Veräußerung von Geschäftsanteilen handelt bei einem Equity Carve-out dagegen es sich, bei dem in der Regelmäßigkeit lediglich eine Randgruppe der Geschäftsanteile der Tochter dargeboten wird. Der Nutzen für die Muttergesellschaft besteht darin, dass sie die kaufmännische Herrschaft beibehalten kann und zugleich die Gewinne aus dem Börsendebüt einnehmen kann

Ungünstig gegenüber anderen Finanzierungsvarianten ist, dass die Tochtergesellschaft den harten Kontrollbestimmungen und Veröffentlichungsregeln einer börsengehandelten Firma unterliegt Die Muttergesellschaft kann außerdem nicht mehr die Eigentumsverhältnisse für die an den Märkten gehandelten Wertpapieren überprüfen.

Ähnliche Begriffe:

Spin-out, Aufspaltung, Abspaltung