Endprodukt

Endprodukt Definition

Ein von Firmen hergestelltes marktreifes Erzeugnis oder eine marktreife Leistung ist Endprodukt in der Betriebswirtschaft. Sie sind zu dem Verbrauch oder für Anlagen eingesetzt. Unterscheiden zu den Halbfertigprodukten, Kuppelartikeln, Abfallprodukten und Zwischenwaren soll der mit dem Ausdruck Erzeugnis materiell parallele Ausdruck Endprodukt vor allem.

Was gibt es Wissenswertes?

Ein Fertigungsstand ist das Endprodukt. Er bedarf keiner Verarbeitung mehr. Dass in einer Firma sämtliche Fertigungsstände bis zu dem Endprodukt gegeben sind, ist die Wertschöpfungstiefen in Firmen international manchmal so ausführlich. Zwei Firmen sind durch die Aufgabenteilung danach dabei engagiert, gibt so dass es selbst wenigstens zwei Herstellungsstufen. Herstellungsabschnitte sind dies. Sie beitragen zu der Steigerung des Fertigstellungsdienstgrades von Werken. Der Verarbeitungserhaltungszustand eines Erzeugnisses zu einer erkannten Betrachtungszeit ist unter Vollendungsgrad zu verstehen. Ein Fertigstellungsdienstgrad von 100 % weist daher aus der Sichtweise des Herstellers auf ein Endprodukt hin.

Ob ein Ergebnis als Halbfertigprodukt oder Endprodukt gilt, ist der Fertigstellungsdienstgrad eines Erzeugnisses nicht stets entscheidend dafür. Der Einsatz von Werken bei dem Erbewerber spielt stattdessen eine Fahrrolle. Ob sie als Erzeugnisse zu dem Ziel der Verarbeitung angeschafft, für eigenartige Vorhaben verzehrt oder für Investierungen eingesetzt werden, kommt bei Firmen als Abnehmer es darauf an. Dies gilt ebenfalls sinngemäß für den Kunden von ihm in dem Geschäft gekauftes Pulver ist ein Endprodukt, während von einem Bäcker gekauftes und weiterverarbeitetes Pulver ein Halbfertigprodukt ist

Die betriebswirtschaftliche Sicht

Dass das Erzeugnis vor seiner Nutzung als Betriebsmittel oder Ware Keineänderung mehr durchmacht, besagt der Ausdruck Endprodukt Konrad Mellerowicz zufolge. Durch Verarbeitung des Zwischenartikels entstehen lediglich wenige Endprodukte dabei in zwei Fertigungsentwicklungsstufen. Bei der einstufigen Herstellung entsteht Wilhelm Krelle zufolge durch phänomenale Verknüpfung der Produktionselemente direkt das Endprodukt, bei der mehrstufigen Herstellung werden zuerst Zwischenartikel produziert, die danach an dem Schluss erst das Endprodukt werden lassen Weil die Bezeichnung Zwischenartikel mit der Stofflehre verknüpft ist, meinen die beiden Ökonomen anstelle des Zwischenfabrikats den Ausdruck Halbfertigprodukt.

Die volkswirtschaftsliche Sicht

In der Sozialökonomie ist für die Bemessung des Bruttoinlandsprodukts und Bruttonationaleinkommens von Relevanz, dass nur eine Aggregierung der Endprodukte erfolgt und dabei die Abfallprodukte, Halbfertigwerke oder Zwischenartikel neutralisiert werden, um Doppelaufnahmen zu umgehen Volkswirtschaftliche Messgrößen sind Bruttoinlandprodukt und Bruttonationaleinkommen folglich. Sie beziehen sich auf die zu Gleichgewichtspreise bewerteten Endprodukte. Der Verkehrswert der Luftreifen soll mit dem Gesamtkaufpreis eines Wagens nicht zusätzlich außerdem in das BIP BSP eintreten. Sie wurden an den Autohersteller ausgeliefert. Dass lediglich die auf jeder Fertigungsentwicklungsstufe entstandene Wertschaffung zu dem BIP BSP angesetzt wird, werden Doppelkritiken dadurch unterlassen. Waren werden allerdings nicht frei weiterverwendet, sondern in das Lager hingenommen, sie gelten als Endprodukte.

Aus Sicht der Hersteller

Diese gelten aus der Sichtweise des Herstellers von Halbfertigprodukten als Endprodukte, werden selbst wenn sie durch eine andere Firma angekauft und weiterverarbeitet. Sie gelten für die erwerbende Firma dagegen als Baldfabrikate. Edmund Heinen wies darauf hin, dass Zwischenartikel unter Fällen ebenfalls an dem Absatzmarkt verkauft werden können und nicht zwingend oder allein zu der Herstellung zugehöriger Endprodukte dienen Eine erkannte Fertigungsentwicklungsstufe kann deshalb in einem Industriebetrieb zugleich Verstärker und Vorstadium bei deren Verarbeitung sein.