Aktienanleihe

Aktienanleihe Definition

Eine Aktienanleihe ist ein geordnetes Finanzwerk und enthält ein eingebettetes Derivativ, durch das der Emittent die Berechtigung erhält, an dem Schluss der Ablaufzeit entweder den Nominalpreis zu 100 % zurückzuzahlen oder eine feste Zahl an Aktien zu bieten. Der Kapitalanleger erhält außerdem eine oder mehrere Kuponbezahlungen. In der Norm weit hochgestellt als bei einer konventionellen Standardanlehnung ist der Zinssatz des Kupons.

Was ist eine Aktienanleihe?

Ist der Bezugswert eine Aktie, spricht man von einer Aktienanleihe. Ist die Erstattung beeinflusst von der Geburt eines Aktienindex, handelt es sich um eine Aktienindexanleihe. Gegenstück ist die Wandelschuldverschreibung bei der allerdings nicht der Emittent, gegenwärtig eine AG, sondern der Kunde zu der Überführung in Aktien befugt ist.

Aktienanleihen sind aus Perspektive des Emittsägers Maßnahmen zu der Gelderbeschaffung, als Basis für Handelstätigkeiten und zu der Kursabsicherung für persönliche oder die Wertgegenstände Dritter. Sie sind für den Geldanleger Kapitalnaturanlagen mit starkem Zinsgewinn, und- in der Verständigung mit standardanlehnungen- mit starkem Wegrisiko verknüpft.

Ähnliche Begriffe

Aktien-Anleihe, Aktienandienungsanleihe