ABC-Analyse

ABC-Analyse Definition

Ein betriebswirtschaftliches Untersuchungsverfahren ist die ABC-Analyse. In die Gruppen A, B und C teilt sie eine Zahl von Dingen auf. Sie sind nach absteigender Würdigung eingeordnet. Welche Waren oder Käufer an dem größten an dem Absatz einer Firma teilgenommen sind, gibt eine klassische ABC-Analyse zu dem Beispiel an und welche an dem wenigsten.

Wer überlegte sich die ABC-Analyse?

Von H.Ford Dickie, einem Geschäftsführer bei General Electric, in dem Jahr 1951 in seinem Aufsatz „ABC inventory analysis shoots for dollars, not pennies“ erstmals dargestellt wurde die ABC-Analyse. Die Ausführungen von Vilfredo Pareto, mit dessen 80/20 Norm sowie die nach Max Otto Lorenz benannte Lorenz-Kurve bildeten Basis der Vorgehensweise. Deren Beobachtungen fanden damit in der Philosophie der Konzernführung ihre Verwendung.

Dickie stellt in seinem Beitrag sicher, dass die ABC-Analyse dabei hilft, sich auf das Wesen anzuvisieren und beschreibt fünf Vorzüge der Methode.

  • Steigerung von Planungsvorgängen
  • Reduktion der Lagerkosten
  • Verringerung von Verwaltungskosten
  • Steigerung des Nettogewinnes
  • Anregung der rechnungsprüfung- Kollegen

Er empfiehlt zudem Stückverzeichnisse zu formieren, um sodann Materialkosten, Arbeitskosten und Verwaltungsgemeinkosten aufzuaddieren. In dem Anschlusspunkt herauszurechnen sind Montagekosten des Endwerks. Damit es frei den Werkarbeitern mitgeteilt werden kann, wurde illustriert mittels simpler Karikaturen das Allgemeinwissen.

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