Foren B-Module Wirtschaftswissenschaft Fernuni Hagen Organisation: Theorie, Gestaltung, Wandel Zusammenfassung für das Modul Organisation: Theorie, Gestaltung, Wandel 31661

Ansicht von 7 Beiträgen - 1 bis 7 (von insgesamt 7)
  • Autor
    Beiträge
  • #107807
    Rudolphus

      Hallo ich habe mal eine kleine Zusammenfassung für das Modul Organisation der Feruni-Hagen geschrieben. Viel Spaß ;)))

      Theorien des Organisierens

      Makro-Betrachtung:Beziehungen zwischen Organisationen

      Mikro-Betrachtung: Verhalten innerhalb von Organisationen

      Meso-Betrachtung: Wie sieht die einzelne Organisation aus

      Bürokratieansatz ( Max Weber):

      sehr rationale, effiziente Herrschaftsform

      An der Spitze ein oder mehrerer Leiter, darunter idealerweise Beamte

      → reines Fachwissen gefordert

      → Entscheidungsbefugnis von der Hierarchiestufe abhängig

      → Personal ist jederzeit austauschbar(da Aufgaben genau definiert sind)

      → festgelegte Tätigkeitsfelder

      → genau definierte Handlungsanweisungen

      → Dienstweg muß eingehalten werden

      → schriftlicher Informationsaustausch

      – sehr starres System (Reaktionen auf Umweltwandel nur schwer möglich)

      – aufgrund Wertewandels in der Gesellschaft nur noch schwer zu realisieren

      – ideales Bürokratiemodell dienst nur noch als Maßstab für den Bürokratisierungsgrad

      Taylorismus

      Festlegung von Normen nach Beobachtung von Handlungsabläufen

      strikte Trennung von Hand und Kopfarbeit

      Arbeiter entsprechend ihrer Fähigkeiten einsetzen

      eignet sich für Fließbandarbeiten

      → stumpft ab

      → Einsatz bei der Produktion von Massengütern

      Human-Relations-Ansatz (Hawthorne)

      Zusammenhang zwischen Arbeitsbedingungen und Arbeitsleistung (Beleuchtungsexperiment)

      informelle Organisation

      Motivation durch Wahrnehmung

      nicht zwangsläufig richtig (Angst fördert Leistungsfähigkeit)

      Entscheidungstheoretischer Ansatz

      Organisation als „Entscheidungsarena“

      Entscheidungslogischer Ansatz : Mittels organisationaler Gestaltung Mitglieder so steuern,

      daß das Unternehmensziel erreicht wird

      Entscheidungsprozess „ garbage can“

      Jeder versucht nur minimale Lösungen zu finden

      Kontingenztheoretischer Ansatz „Situativer Ansatz“

      Forschung ergibt drei Schritte:

      1. Erfassung und Beschreibung der Struktur

      2. Operationalisierung der Situation

      3. Konzipierung der Effizienz von Organisationen

      Organisation muß der Situation angepasst werden

      → mechanistische und organische Strukturen

      1Mikropolitischer Ansatz

      jeder versucht seine eigenen Interessen durchzusetzen

      Elemente: Interessen – Konflikte – Macht

      „policy“ – Ergebnis, Regeln

      politics – Prozess der Regelbildung

      Taktiken und Strategien

      Spiel-Metapher

      Institutionaler Ansatz „Mythen“

      Institution: im ursprünglichen Sinne bedeutet I. „Etwas Eingesetztes“ im Allgemeinen wird

      unter dem Begriff I. jedoch eine Form der gesellschaftlichen Ordnung verstanden, die aus so-

      zialen Handlungsmustern entstanden ist und verhaltensregulierende Wirkungen hat, also ein

      System von Regeln und Normen

      – Institution im Sinne von „eisernen“ Regeln

      – technische und institutionelle Umwelt

      – technisch: „normale“ Organisationsumwelt

      – institutionelle: gesellschaftliche Umwelt

      – Marktwelt „sozio-kulturelle Umwelt“

      Institutionsökonomischer Ansatz „Vertragswerke“

      Markt:

      – Verträge werden spontan geschlossen

      – Koordination erfolgt über den Preis

      – Nur klar spezifizierte Leistungen können ausgetauscht werden

      Unternehmen:

      – feste Verträge

      – Koordination erfolgt über Weisungen

      Kooperation:

      – Planbarkeit besser als beim Markt

      – Flexibler als Unternehmen

      – Theorie der Verfügungsrechte : Wem gehört was?

      – Eigentum als zentrale Kategorie

      1. Recht auf Gebrauch

      2. Recht auf Aneignung der Erträge

      3. Recht auf Veränderung der Substanz

      4. Recht auf Übertragung

      – Anreizstruktur bzgl. Nutzung der Verfügungsrechte (z.B. Arbeitsleistung)

      – berücksichtigt Transaktionskosten

      – Gefangenendilemma:

      – kollektiv ist es besser sich an die Rechte zu halten individuell aber nicht

      – es ist im kollektiven Interesse Gesetzesbrecher zu bestrafe, im idividuellen aber

      nicht, sich an den Kosten hierfür zu beteiligen

      – Transaktionskostenansatz

      – Die Übertragung von Gütern verursacht Kosten

      – Güteraustausch, der mit geringem Risiko behaftet ist, wird über den Markt abgewi-

      ckelt (geringe Transaktionskosten)

      2– Höheres Risiko beim Handel erfordert Unternehmen (Regeln zur Sicherheit)

      – Prinzipal-Agent- Ansatz

      – Agenturprobleme (Prinzipal weiß weniger über den Agenten als andersrum)

      – Überwachung / Disziplinierung verursacht Kosten

      Organisationsgestaltung

      Zielansatz: Grad der Zeilerreichung gibt Effektivität der Organisation an

      Systemansatz: Effektivität auch Maß für die Interaktion mit der Umwelt

      Sozialansatz: Erfüllung der Ziele von Interessengruppen gibt Effektivität an (Stake-Holder)

      Interaktionsansatz: Dialog zwischen Interessengruppen

      Effektivität auch von der Zeit abhängig:

      Was in naher Zukunft nach Erfolg aussieht kann auf lange Sicht zum Misserfolg werden.

      drei Analyseebenen: – Individuum

      – Organisation

      – übergeordnetes System

      Kriterien organisationaler Effektivität

      Umweltorientierung: Organisation muß sich auch an Regeln und Anforderungen der Um

      welt orientieren

      effiziente Ressourcennutzung: Geld, Material, Zeit, Personal

      hohe Entscheidungsqualität: die „richtigen“ Stellen besitzen Entscheidungsbefugnis

      gute Kommunikation / Informationsversorgung: Struktur der Organisation

      Koordinierbarkeit: Abstimmung zwischen Organisationseinheiten muß möglich sein

      Konflikthandhabung: Reduktion von Konfliktpotential, Regeln für den Umgang mit Kon

      flikten

      Flexibilität: Anpassung an veränderte Gegebenheiten

      → Quantität : operativ

      → Qualität : strategisch

      → Struktur : strukturell

      Motivation und Zufriedenheit der Mitarbeiter: Individuelle Bedürfnisse und Erwartungen

      der Mitarbeiter werden berücksichtigt

      Interne Faktoren mit Einfluss auf die Organisationsgestaltung

      Unternehmensgröße und Leistungsprogramm – > je größer, desto mehr Koordinationsauf-

      wand, führt zu komplexeren Strukturen

      Technologie (Fertigung sowie IuK)

      – Fertigungstechnologie: Grad der Automatisierung, Anzahl der Produkte, Art der Fertigung

      ( Fließ-, Einzel-,…)

      – IuK: moderne IuK ermöglicht z.B. Dislozierung

      Strategie: Strategie und Struktur beeinflussen sich gegenseitig

      Umweltbedingungen

      globale Umwelt (ökonomisch, politisch-rechtlich, sozio-kulturell, etc.)

      – dem Unternehmen vorgegeben

      Aufgabenumwelt (Kunden, Lieferanten, Wettbewerber, etc.)

      – direkte Beziehungen zur Tätigkeit des Unternehmens

      3Dimensionen der Umwelt

      – Umweltkomplexität : Art und Anzahl der Umweltfaktoren

      – Umweltdynamik : Art und Häufigkeit der Umweltänderungen

      – Umweltabhängigkeit

      Unternehmenskultur

      Drei Ebenen (Schein)

      1. Artefakte und Symbole (Sitten, Gebräuche, Corporate Identity)

      ○ bilden die Oberfläche

      ○ sichtbar aber interpretationsbedürftig

      2. (kollektive) Werthaltungen (Normen, Richtlinien, Standards)

      ○ teils unsichtbar und unbewusst

      ○ zeigt sich u.a. in Präferenzen für bestimmte Ziele

      3. Basisannahmen (Umweltbezug, soziale Beziehungen)

      ○ unsichtbar, meist unbewusst

      ○ bilden das „Weltbild“ der Mitglieder eines Unternehmens

      Prägnanz: (Klarheit der Orientierungsmuster und Werthaltungen)

      Verbreitungsgrad: Ausmaß, in dem die Kultur von den Unternehmensmitgliedern geteilt

      wird)

      Verankerungstiefe: (Wie stark ist die Kultur internalisiert / selbstverständlich?)

      „starke“ Kultur:

      + gibt Handlungssicherheit

      + beschleunigt die Entscheidungsfindung

      + kollektive Identität fördert Motivation, steigert Zusammenhalt, stärkt das Unternehmen

      – „andere“ Orientierungen werden als falsch abgelehnt

      – Fixierung auf bestehende Erfolgsmuster

      – führt zu Starrheit

      „Fit“ → Stimmigkeit

      Organisation = Arbeitsteilung

      Arbeitsteilung erfordert Koordination

      Aufbauorganisation → Organigramm

      Ablauforganisation → Prozessfluss

      Aufgabenanalyse : Teilung der Gesamtaufgabe in Teilaufgaben (Flugzeugbau)

      Aufgabensynthese : Zusammenfassung ähnlicher Teilaufgaben (Triebwerksbau)

      → resultiert in Stellenbildung

      Aus der Aufgabensynthese erfolgt die

      Arbeitsanalyse : Teilung der Aufgaben in Arbeitsteile (Einbau der Schaufelräder)

      Prozessorganisation

      drei Möglichkeiten Prozesse zu kategorisieren:

      1. materielle / immaterielle Prozesse

      42. operative / Management-Prozesse

      3. primäre / sekundäre / innovative Prozesse

      Ablauf der Organsation:

      1. Identifikation relevanter Geschäftsprozesse

      – sechs bis acht je Unternehmen

      – hohe Bedeutung für Kundenzufriedenheit oder Wettbewerbsposition

      2. Strukturierung der Prozesse

      – Dekomposition ist Teilprozesse und Festlegung der Reihenfolge dieser

      3. Integration von Prozessen

      – Vermeidung von Redundanzen

      4. Design der Prozessketten

      – Vereinbarung der Leistungsanforderungen

      5. Zuweisung der Prozessverantwortung

      – Stellen und Abteilungsbildung

      Primär und Sekundärorganisation

      – Primar : Hierarchie des Unternehmens Unmittelbar mit der Leistungserstellung verbunden

      – Sekundär : hierarchieübergreifend, Unterstützt bei der Leistungserbringung (Produktmana-

      gement)

      Arbeitsteilung in Unternehmen

      Stellen: kleinste selbständige OrgEinheit

      – Leitungsstelle: Entscheidungsbefugt, verantwortlich

      – Ausführungsstelle

      Leitung und Ausführung bilden die sog. Linie

      Zusätzlich Stabsstellen zur Unterstützung

      Stellenbildung

      – aufgabenbezogen

      – aufgabenträgerbezogen

      – interdependenzbezogen

      – auf Grund Gesetz (SSB/FAS)

      Verhinderung der Überspezialisierung

      Job rotation: Gleichwertiges Tätigkeitsniveau an anderem Arbeitsplatz

      Job enlargement: zusätzliche, gleichwertige Tätigkeiten auf gleicher Stelle

      Job enrichment: Ergänzung um anspruchsvollere Aufgaben

      Stellenbesetzung

      Stellenmehrheiten

      1. Abteilung: Zusammenfassung von Stellen unter eine Leitungsstelle

      – Anhand von Funktionen und Objekten

      2. Gruppe

      – formal (Team) / informal

      3. Ausschuss: Sekundärorganisation

      – befristet mit klaren Aufgaben

      5Leitungssysteme

      Einliniensystem: nur eine direkte vorgesetzte Stelle

      → einfach, klar strukturiert

      → lange Kommunikationswege

      → Fayolsche Brücke: Erlaubt in festgelegten Fällen eine direkte horizontale Abstimmung

      Mehrliniensystem: mehrere Vorgesetzte für spezifische Aufgaben

      – Kompetenzkonflikte

      + Spezialisierung der Vorgesetzten

      beide Systeme werden häufig kombiniert

      Stab-Linien-System

      – Stab kommt zur Unterstützung der Leitungsstellen hinzu

      Konfiguration

      äußere Gestalt der Organisation

      Leitungstiefe: Anzahl der Ebenen

      Leitungsintensität: Summe der vorgesetzten Stellen / Anzahl der Stellen der untersten Ebene

      Eindimensionale Organisationsstrukturen

      Funktional (Verrichtungsorganisation) : Untergliederung der Organisation in Funktionsbe-

      reiche (z.B. Vertrieb, Einkauf, Produktion)

      – Gesamtüberblick nur bei der Geschäftsleitung

      – Spezialisierung der Bereichsleiter

      – gut bei einem Produkt / homogenem Leistungsangebot

      Divisional (Spartenorganisation): Unterteilung nach Produkt, Kunde, Region

      – Unternehmen muss relativ groß sein (Kosten)

      – heterogenes Leistungsangebot

      – evtl. Ergänzung um Zentralbereich

      – Verteilung von Kompetenzen

      → Cost-Center : Vergebenes Budget ist einzuhalten bei vorgegebenen Umsatz;

      Make-Or-Buy-Entscheidungen

      → Profit-Center : Ziel ist maximaler Erfolg des Bereichs

      6→ Investment-Center : Darf auch über Verwendung des Gewinns entscheiden, z.B.

      Investitionen

      ==> Kompetenzaufteilung: Spezialisierung, Bereichsegoismen

      Holding : Übergeordnete Verwaltungseinheit

      Finanzholding : Ausschließlich Finanzierungs- und Verwaltungsaufgaben bei der Mutter

      → keine Verbindungen zw. Töchtern (z.B. unterschiedliche Branche)

      Managementholding: Strategieentwicklung bei der Mutter

      → entspricht vom Aufbau der Divisionalen Gliederung

      Mehrdimensionale Organisation

      Matrixorganisation(z.B. Sparten und Funktionen)

      Matrixleitung: verantwortlich für gesamtunternehmensbezogene Zielerreichung

      Matrixstelle:Verantwortlicher für bereichsbezogene Zielerreichung

      Schnittstelle: Ausführungsstelle

      – gleichberechtigt, reif

      – ungleichberechtigt, unreif

      – unvollständig (Schnittstelle nur im Problembereich)

      Matrixpathologien:

      – Machtkämpfen zwischen den Vorgesetzten

      – Zwang zu permanenten Gruppenentscheidungen

      Sekundärorganisation: hierarchieergänzend / -übergreifend

      Stabsprinzip: Stabsstellen unterstützen die Leitung

      Matrixprinzip: problemrelevante Komponenten werden zusammengefasst

      Arbeitsgruppenprinzip : für spezielle Probleme

      Formen der Sekundärorganisation

      – Produktmanagement

      – Kundenmanagement (key account): nur ein Ansprechpartner für die Kunden

      – Bildung von SGE

      – Projektmanagement

      – Virtuelle Abteilung (Zweitfunktionen)

      Prozessorientierte Organisation

      Stellen anhand Prozesskette

      Ziel: Wenige Beziehungen und hohe Unabhängigkeit zwischen den Stellen (Prozessen)

      – häufiger Wechsel der Arbeitsinhalte

      Koordination

      Erforderlich auf Grund von Interdependenzen

      → Leistungsverflechtungen (Leistungsaustausch)

      → Ressourceninterdependenzen (gemeinsame Nutzung von Ressourcen)

      → Marktinterdependenzen

      Ziel ist es Koordinationsbedarf zu senken und ggf. zu decken

      → Einrichtung von Puffern (slack)

      → flexible Ressourcen

      → Standards und Bandbreiten

      7Vorauskoordination (Planung)

      Ad-Hoc-Koordination (kurzfristig) : vertikal/ horizontal

      Delegation: dauerhafte Übertragung von Entscheidungsaufgaben

      Dezentralisation vs. Zentralisation

      persönliche Weisung

      → schnell und flexibel

      → hohe Qualifikation erforderlich

      Standardisierung: Vorgabe von Normen

      Regeln (steuern Verhalten)

      Programme

      → konditional: Weg vorgegeben

      → Zweckprogr.: Ziel ist vorgegeben, Weg ist frei

      Pläne

      → Zielplanung (Sollvorgabe)

      → Maßnahmenplanung (Vorgabe der einzelnen Maßnahmen zur Zielerreichung)

      → Ressourcenplanung

      Selbstabstimmung

      → nach eigenem Ermessen (keine Regelung)

      → themenspezifisch (Vorgabe wann Abstimmung zu erfolgen hat)

      → institutionalisiert (Einberufung von Ausschüssen /Konferenzen..)

      Organisationeller Wandel

      Wandel → Schaffung einer neuen Ordnung

      Veränderungen : Prozesse innerhalb des Wandels

      Unternehmen müssen sich einer wandelnden Umwelt erfolgreich anpassen

      Umwelteinflüsse / Externe Ursachen

      – sozio-kulturelle Veränderungen

      → geänderte Ansprüche und Erwartungen der Mitarbeiter

      → geänderte Ansprüche der Stakeholder

      → Veränderungen der Markt- und Wettbewerbssituation

      → geändertes Konsum-/Nachfrageverhalten der Kunden

      → neue Technologien

      Interne Ursache

      → unternehmensinterne Krisen

      → strategische Neuausrichtung / Änderung der Ziele/Ressourcen

      → Änderung der Strukturen

      → Veränderungen der Personen

      externe und interne Ursachen beeinflussen sich gegenseitig

      Umfang des Wandels

      Gegenstände des Wandels:

      8– auf organisationaler Ebene:

      • Organisationsziele

      • Organisationsstruktur

      → Unternehmenskultur

      → Verfügbarkeit von Ressourcen

      – auf organisationsübergreifender Ebene

      • interorganisationale Beziehungen

      → Netzwerkstrukturen

      → Spielregeln

      – individuelle Ebene

      • persönliche Werte / Einstellungen

      → Fähigkeiten

      – kollektive Ebene

      • gemeinschaftliche Kontexte

      → Gruppenzusammenhänge

      Formen des Wandels

      ungeplanter Wandel: findet einfach so statt

      geplanter Wandel: alle absichtlichen, gesteuerten Anstrengungen zur Gestaltung der Or

      ganisation

      Schichtenmodell (Perich/Krüger)

      1. Restrukturierung: Änderung von Strukturen/Prozessen

      2. Reorientierung: Änderung der Strategie

      3. Revitalisierung: Erwerb neuer Kompetenzen und Verhaltensweisen (Führungsstil)

      4. Remodellierung: Änderung der Wertvorstellungen des Unternehmens

      zugeordnet werden Dimensionen des Wandlungsmanagements

      a) sachlich rationale Dimension (1./2.)

      b) politisch – verhaltensorientierte Dimension (2./3.)

      c) wertmäßig-kulturelle Dimension (3./4.)

      Wandel 1. Ordnung ( Evolution) schrittweise Modifikation

      – andauernde kleine Schritte

      – Gesamtordnung bleibt erhalten

      Wandel 2. Ordnung (Revolution) radikale Änderung

      – schnell, umfassend, zielgerichtet

      pluralistischer Wandel: Phasen 1. und 2. Ordnung wechseln sich ab

      Widerstände beim Wandel

      Widerstände sind normale Begleiterscheinungen des Wandels

      individuelle Ebene:

      – mangelndes Anpassungsvermögen (nicht können)

      – mangelnde Anpassungsbereitschaft (nicht wollen)

      – persönliche Vorbehalte

      – Ängste des Einzelnen

      → ungewisser Ausgang des Wandels (Leistungsängste)

      9→ Ängste der neuen Aufgabe nicht gewachsne zu sein (Identitätsängste)

      – fehlendes Vertrauen in Durchführende

      Widerstände aus dem Verhältnis zur Organisation

      – Interessenkonflikte

      – mangelnde Beteiligung der Betroffenen

      – Trägheit

      „organisationaler Konservatismus“

      resultiert aus Trägheit sowie aus vergangenen Erfolgen

      Widerstände aus Mikropolitik

      – Wandel nicht schnell genug

      Organisationsexterne Widerstände

      – rechtliche Regelungen

      – Wertewandel in der Umwelt

      – Einflüsse Externer Ressourcen (Banken)

      – betriebsendogene Einflüsse (Privatleben der Mitarbeiter)

      Personentypen des Widerstands

      – Visionäre/Missionare: Versuchen von der Notwendigkeit des Wandels zu überzeugen

      – aktive Gläubige: Erste die den Wandel akzeptieren

      – Opportunisten: Entscheiden abhängig vom eigenen Nutzen

      – Abwartenden und gleichgültige : Mehrheit, beteiligt sich wenig bis gar nicht

      – Untergrundkämpfer / offene Gegner: wehren sich gegen den Wandel, offene Gegner sind

      gute Verhandlungsparten (konstruktive Kritik)

      – Emigranten: Wollen sich nicht am Wandel beteiligen, verlassen das Unternehmen. Größe

      der Gruppe ist Indikator für Erfolg bzw. Misserfolg des Wandels

      Umgang mit Widerständen

      Widerstände an sich sind nur problematisch, wenn sie nicht entdeckt werden.

      Neben sachlichen Aspekten (Gründe und Ziele von Veränderungen) sind vor allem psycho-

      emotionale und soziale Aspekte (Bewältigbarkeit und Folgen für die Betroffenen) zu berück-

      sichtigen.

      verhaltensorientierte Empfehlungen und Maßnahmen

      – Vermeidung revolutionärer Ansätze

      → Beteiligung der Betroffenen an Planung und Umsetzung

      – Schutz der negativ Betroffenen

      – Aufbau von Einsicht und Akzeptanz

      → vertrauensvolles Arbeitsklima

      → Qualifizierung der Betroffenen

      → Berücksichtigung informaler Strukturen

      – Förderung der Erkenntnis

      → Belohnung der Träger des Wandels

      → Schaffung frühzeitiger Erfolgserlebnisse

      → Zulassung von Fehlern

      10Organisationsentwicklung: geplanter Wandel

      – Veränderung: Anpassung oder Neuerung der Oberflächenstruktur

      – konkrete Einzelaspekte

      – Entwicklung: tiefgreifende Erneuerung des jeweiligen Ordnungszusammenhangs

      – zielt auf qualitative Verbesserung

      Denkweisen und Wertorientierung der Organisationsentwicklung

      – Anwendung sozialwissenschaftlicher Erkenntnisse bei Planung, Durchführung und Be-

      wertung von Veränderungsprozessen

      – Schaffen eines gemeinsamen Problembewusstseins unter Beteiligung der Betroffenen

      – Betonung des Erfahrungslernens

      – Betonung des Prozesses („Der Weg ist das Ziel“)

      – Betonung des Systemdenkens

      Ziele und Merkmale der Organisationsentwicklung

      Dualzielorientierung: sach- und persinenorientiert:

      1. Ziel ist die Steuerung von Veränderungsprozessen nach gegebenen Vorstellungen

      2. Ziel ist gleichzeitige Verbesserung von Effizienz und Effektivität sowie Qualität des

      Arbeitslebens

      → Erhöhung des Leistungsvermögens mit gleichzeitiger Humanisierung der Arbeitswelt und

      Zufriedenheit der Mitarbeiter

      Gleichrangigkeit, Interdependenz und Zielharmonie dieser beiden Leitvorstellungen

      Merkmale der Organisationsentwicklung: langfristiger, geplanter und umfassender Wandel

      unter Einbeziehung externer Berater: „Change Agent“: leitet die Veränderung an

      → nicht bloß Krisenmanagement

      → bewusstes Handel

      → Intervention durch erfahrungsbegleitetes Lernen

      → Beteiligte als Betroffene

      Komponenten und Phasen der Organisationsentwicklung.

      Komponenten sind Größen, auf die sich der Entwicklungsprozess bezieht

      1. Objektkomponente: Wer oder was soll entwickelt werden?

      – Strukturen, Strategien, Personen

      – Zunächst müssen sich Einstellungen und Werte der Individuen wandeln

      2. Problemkomponente: Warum ist der Wandel nötig?

      3. Prozesskomponente: Wie soll (wer/was) entwickelt werden?

      – direkte Mitwirkung der Betroffenen erforderlich

      Phasen stellen den zeitlichen und dynamischen Charakter der Organisationsentwicklung dar.

      Feldtheorie von Lewin: driving forces wollen den Wandel, restraining forces behindern ihn.

      Bei Kräftegleichgewicht können keine Änderungen erfolgen.

      1. Phase „Unfreezing“

      – durch Schärfung des Problembewusstseins soll Atmosphäre der Veränderungsbereitschaft

      erzeugt werden (z.B. Mitarbeiterbefragung)

      2. „Changing“/Moving“

      – neue Verfahrensweisen und Verhaltensweisen werden entwickelt und ausprobiert

      – durch Orientierung an Erfahrenen kann Umsetzung erleichtert werden

      11– Intervention zur Verbesserung Notwendig

      3. „Refreezing“

      – subjektive Wahrnehmung des Veränderungserfolgs

      Methoden und Techniken der Organisationsentwicklung

      Methoden und Techniken: strukturierte Maßnahmen auf verschiedenen Ebenen die zur Ver-

      besserung beitragen sollen

      Individualebene

      – Sensitivitytraining: Erhebung von Daten über das Verhalten mit direktem Feedback (zielt

      auf Konfrontation)

      – versucht das individuelle Verhalten zu thematisieren

      – Feedback soll Wandel auslösen, durch Bewusstseinserweiterung / Selbsterkenntnis

      Gruppenebene

      – Feedbackrunden: Teilnehmer sollen über sich lernen

      – Encounterrunden: Selbsterfahrungsgruppen

      – Teambildung

      – Transaktionsanalyse: Erkennen, in welchen Rollen miteinander interagiert wird

      Organisationsebene

      – Arbeitsgestaltung

      – Verhaltensgitter:

      – Zwei Ebenen: Produktionsebenen, Personenebene

      Integrativer Ansatz

      – NPI Modell

      Wirkungen der Organisationsentwicklung

      è Alles wird besser

      Lernende Organisationen / organisationales Lernen

      Wandel und Lernen sind eng verbunden

      Lernfähigkeit ist Voraussetzung für Entwicklungsfähigkeit

      Definition: Organisationales Lernen ist der Prozess der Erhöhung und Veränderung der orga

      nisationalen Wissensbasis, die Verbesserung der Kompetenzen, sowie die Erwei

      terung der Verhaltensweisen der Mitarbeiter in Organisationen

      Wissensbasis: die in der Organisation verfügbaren Wissenselemente (Fakten, Regeln, Rezep-

      te,…)

      Lernen schafft Wissen

      Ziel: organisationales Lernen zielt auf Strategieentwicklung, Strukturgestaltung und Weiter

      entwicklung von markt-, Kunden- und Umweltbeziehungen ab (useful outcome)

      Merkmale: In lernenden Organisationen ist der Wandel Normalfall. Er wird nur indirekt ge

      steuert und entsteht von selbst.

      Lernen ist die Fähigkeit bestehende Handlungs- und Denkmuster zu revidieren um sich dabei

      zielgerichtet Veränderungen anzupassen bzw. neue Orientierungen zu entwickeln.

      Lerntheorien

      → behavioristisch: Konditionierung; Verhalten folgt Reiz

      → kognitivistisch: Informationsverarbeitung und Repräsentation von Erfahrung-

      → konstruktivismus: Subjekte erzeugen die Wirklichkeit selbst

      12→ Sozialkonstriuktivismus

      Lernarten:

      – Lernen durch Beobachtung

      – Erfahrungslernen

      → selbstgesteuertes Lernen: Erwerben der Fähigkeit Abläufe selbständig zu optimieren

      – zyklisches Erfahrungslernen: Erfahrung führt zu Vergleich mit Bekanntem. Daraus entwi-

      ckelt sich eine Theorie die erprobt wird. Erprobung führt zu Erfahrung …

      – vermitteltes Lernen: Aufnahme fremden Wissens (z.B. Zukauf von know-how)

      – informelles Lernen : Lernen durch Austausch mit anderen

      Lernträger

      Individuum: nimmt Informationen auf und wandelt diese in Wissen um, um daraus bessere

      Handlungsergebnisse zu erreichen

      Kollektiv: Lösung von sehr komplexen Problemen, die individuell nicht mehr gelöst werden

      können.

      → Praxis- und Lerngemeinschaften verbinden soziale und berufliche Aspekte des Lernens.

      Sie bilden sich sehr häufig aus gemeinsamen Interesse am Problem

      Lernebenen

      Individuum: lernt durch Intuition und Interpretation

      Gruppe: gemeinsame Interpretation, Integration

      Organisation: Institutionalisierung (Festlegung von regeln)

      Die Ebenen tauschen sich aus (Feed-Forward, Feed-back)

      Adaptiv-erfahrungsbasiertes Lernkonzept (March/Olsen)

      → basiert auf behavioristischem Ansatz

      1. Individuum stellt Differenz zwischen bestehender und gewünschter Umwelt fest

      2. Individuum handelt.

      3. Organisation handelt

      Umwelt handelt => 1.

      In der Realität ist der Lernzyklus häufig gestört/unvollständig

      Lernstörung: Umweltreaktion ist nicht eindeutig

      Kompetenzfalle: Je größer die Kompetenz, desto geringer die Experimentierfreude

      Kulturansatz (Argyris und Schön)

      Handlungstheorien

      – „theories in use“: wirksame Handlungen, real durchgeführt

      – „espoused theories“ -geäußerte Handlungen (Regeln), bilden den Bezugsrahmen, an dem

      offiziell des handeln ausgerichtet wird

      Fehlerentdeckung und -korrektur führen über Lernen zum Kulturwandel mit neuen Hand-

      lungstheorien

      Lernen erster Ordnung (single-loop-learning)

      – Lernen durch Fehlerkorrektur

      – welches Handeln führt in welcher Situation zu welchem Ergebnis?

      13– Anpassungslernen: kurzfristige Änderungen

      Lernen zweiter Ordnung (double-loop-learning)

      – Lernen zielt au Verbesserung von Abläufen

      – Veränderungslernen: langfristige Änderungen

      Meta-Lernen (deutero-learning)

      – lernendes Lernen

      – Verständnislernen

      Lernen basiert auf der Entdeckung und Beseitigung von Fehlern

      Wenn double-loop-learning behindert wird: O-I – Organisation

      gefördert wird: O-II- Organisation

      S. 83

      Inhibiting-loops verhindern, das falsche Erfahrungen korrigiert werden

      → Entstehen durch Differenzen zwischen theories in use und espoused theories

      Wissensbasierte Ansatz (Duncan/Weiß)

      Ziel ist „Fit“ zwischen Organisation und Umwelt

      – organisationales Wissen ist das für organisationale Aktivitäten relevante Wissen.

      – organisationales Lernen ist der Prozess der Bildung einer Wissensbasis auf Grund von

      Handlungsergebnissen

      – individuelles Wissen wird organisationales Wissen, wenn:

      → es kommuniziert werden kann und wird

      → es nützlich ist

      → es zu den Zielen der Organisation passt

      Qualität der Kommunikation beeinflusst die Akzeptanz von Veränderungen des Wissens

      funktional-interpretativer Ansatz (Daft/Huber)

      – Lernen ist Prozess der kognitiven Informationsverarbeitung

      – Organisation ist Interpretationssystem

      – Lernen ist die Revision kognitiver Muster

      systemisch-strukturelle Perspektive:

      – Organisation übermittelt Daten

      – Umwelt ist Objektiv und kann durch Datengewinnung verarbeitet werden

      – Lernen erfolgt durch die Gewinnung und rationale Analyse von Daten

      – Verstehen führt zu Handlung

      interpretatives System

      – Organisation verleiht Daten Bedeutung

      – Umwelt ist mehrdeutig und muß interpretiert werden

      – Lernen erfolgt durch Diskussion und Interpretation

      – Handlung führt zu Verstehen

      Vier Organisationsformen

      1. „traditionelle Bürokratie“

      – wenig denken und lernen erforderlich

      – Lernen bedeutet dieselbe Handlung effizienter fortsetzen

      – wenig komplexe Informationen vorhanden

      142. „Erweiterte Bürokratie“

      – eindeutige Informationen

      – hohe Informationsmenge

      – interne Wissensbasis

      3. „selbst-gestaltende Organisation“

      – hoher Grad an Mehrdeutigkeit

      – geringer Informationsgehalt

      4. „experimentelle Organisation“

      – Sehr dichte mehrdeutige Informationen

      integrativ-systemischer Ansatz (Senge)

      – Menschen haben eine natürlich gegebenen Lernbereitschaft und -fähigkeit

      – adaptive learning : Verbesserung der Anpassung an die Umwelt

      – generative learning : Erwerb neuer Weltsicht

      fünf Fähigkeiten

      1. Umgang mit mentalen Modellen

      2. Systemdenken: Verbindungen erkennen

      3. Selbstführung: auf Ziele hinarbeiten

      4. Entwicklung gemeinsamer Visionen

      5. Teamlernen

      Zusammenfassung

      Organisationales Lernen hält Organisationen für neue Umwelteinflüsse offen

      Intern kann Lernen zu neuen Problemwahrnehmungen und Handlungsmöglichkeiten führen

      Organisationales lernen verändert Informations- und Wissenserstellung und -verteilung

      Lernen: Ziel ist Restrukturierung der Wissensbasis der Unternehmen

      15

      MERKMALE DER INSTITUTIONELLEN VERSTÄNDNIS IN

      ORGANISATIONEN:

      • formal fixierter Organisationszweck

      • Mitgliedschaft

      • multipersonales Hand- lungssystcm

      • Ein- und Austritt

      • formale vs. informale Regeln

      KLASSISCHE ANSÄTZE:

      • den Bürokratie-Ansatz und

      • die wissenschaftliche Betriebsfuhrung

      NEOKLASSISCHE ANSÄTZE:

      • den Human-Relations-Ansatz und

      • die Anreiz-Bei trags-Theorie

      BÜROKRATIE-ANSATZ:

      • charismatisch

      • traditional

      • legal

      MERKAMLE DER WISSENSCHAFTLICHEN BETRIEBSFUHRUNG

      (TAYLOR)

      • der strikten horizontalen und vertikalen Arbeitsteilung,

      • der konsequenten Kontrolle und Sanktionierung des Arbeiterverhaltens der gezielten

      Auswahl und Unterweisuns der Arbeiter.

      STROM DER TEILNEHMER

      • Strom der Lösungen

      • Strom der Probleme

      • Strom der Entscheidungsgelegenheiten

      DIMENSIONEN DER INTERNEN SITUATION

      • gegenwartsbezogene Faktoren

      • Leistungsprogramm

      • Größe

      • Fertigungstechnik

      • Informationstechnik

      • Rechtsform und Eigentumsverhältnisse

      • vergangenhcitsbczogene Faktoren

      • Alter der Organisation Axt der Gründung • EntWicklungsstadium der Organisation •

      Dimensionen der externen Situation

      • aufgabenspezifische Umwelt

      • Konkurrenzverhältnisse

      • Kundenstruktur

      • Dynamik der technischen Entwicklung

      METHODENPROBLEME BEI DER ERMITTLUNG DES

      ORGANISATIONSERFOLGS

      • Zurechnungsproblem

      • Konkretisierungs- und Aggregationsproblem

      • Relativierungsproblcm

      • Schwellenwertproblem

      VIER BASISANNAHMEN DES MIKROÖKONOMISCHEN

      FORSCHUNGSPROGRAMM:

      • Utilitarismus

      • Individualismus

      • maximizing animal

      • Gleichgewichtsanalyse

      • perfekte Welt

      MODIFIKATION NCOKLASSISCHER ANNAHMEN:

      • unvollständige Information der Akteure

      • Berücksichtigung von Raum- und Zeitdifferenzen

      • begrenzte Rationalität der Akteure

      TRANSAKTIONSKOSTENARTEN:

      • Anbahnung

      • Vereinbarung

      • Abwicklung

      • Kontrolle

      • Anpassung

      AUFTRAGGEBER-AUFTRAGNEHMER-VERHÄLTNISSE:

      • Eigentümern und Geschäftsführern bzw. Managern,

      • Geschäftsführern und nachgelagertcn Managern,

      • Arbeitgebern und Arbeitnehmern,

      • Versichierungsgebern und Versicherungsnehmern,

      • Patient und Arzt,

      PRINZIPAL-AGENT-THEORIE:

      • Im Kontext ihres Vertragsverhältnisses bestehen zwischen dem Prinzipal und dem

      Agenten Zielkonflikte.

      • Zwischen Prinzipal und Agent herrscht Informationsasymmetrie.

      MERKMALE AUF DIE EINFLÜSSE EINES INSTITUTIONALISIERTEN

      MYTHOS DER RATIONALITÄT:

      • moralische Normensysteme

      • Selbstverständlichkeit

      • generalisierender Charakter

      • begrenzte Widerlegbarkeit

      DER ENTSTEHUNG INSTITUTIONELLEN ISOMORPHISMUS IN

      ORGANISATIONALEN FELDERN:

      • Zwang (coercive isomorphism)

      • Imitation (mimeticisomorphism)

      • normativen Druck (normative isomorphism)

      VERSTÄNDNISSE DER MIKROPOLITIK (NACH

      BRUGGEMEIER/FELSCH):

      • aspektuales Verständnis

      • konzeptuales Verständnis

      VIER ZENTRALE QUELLEN VON UNGEWISSHEIT UND DIE

      DADURCH DURCH MACHT IDENTIFIZIERT:

      • Expertentum,

      • Umweltschnittstellen,

      • Kontrolle von Informations- und Kommunikationskanälen,

      • Nutzung organisatorischer Regeln.

      ANNAHME DER REKONSTRUKTION:

      • Menschliches Verhalten wird als Ausdruck individueller Strategien interpre¬tiert, die

      zur Interessendurchsetzung vor allem auf Macht zurückgreifen.

      • Die Machtverteilung gilt als zentraler Stabilisierungs- bzw. Regulierungsme¬chanismus

      der sozialen Interaktionen in Organisationen.

      • Die Integration der Akteursstrategien erfolgt mittels der formalen und informalen

      Regeln einer Reihe ineinander verzahnter mikropolitischer Spiele.

      LOGIK DER INNOVATION:

      • Veränderung bestehender Routinen große, umfassende Losungen

      • Risiko

      • Standardisierung

      • konfliktfreie Implementation

      • Control fix

      LOGIK DER ROUTINE:

      • Erhaltung von Routinen

      • inkrementale Verbesserungen

      • Sicherheit

      • Beachtung von Abteilungsspezifika

      • Partizipation der Betroffenen

      • Autonomie der Subsysteme

      DIE AUSWIRKUNGEN VON INTERVENTIONEN BEI VERSUCH UND

      IRRTUM:

      • Es passiert das Gegenteil von dem, was der Manager beabsichtigt.

      • Es passiert gar nichts.

      • Es passiert das Bezweckte.

      • Es passiert etwas ganz anderes

      MERKMALE DER SYSTEMISCHE INTERVENTIONEN:

      • Anschlussfahigkeit an den autopoietischen Prozess

      • Aufmerksamkeit für die Interventionsfolgen

      • Hypothesen über die systemische Operationslogik

      • Intervention zwischen Begrenzung und Öffnung der Systemevolution

      • Kontextualität

      • Zirkularität

      • Ursache und Wirkung fallen zusammen

      • Intervention und Operationslogik

      • Problemlösung als Nebeneffekt

      • Bestätigung des Scheins der Steuerungskompetenz

      RAHMENBEDINGUNGEN DER ORGANISATIONSGESTALTUNG:

      • interne Kontextfaktoren, wie Untemehmensmerkmale, Technologie und Strategie,

      • (externe) Umweltbedingungen und

      • verhaltensrelevante Merkmale der Untemehmcnsmitglieder

      • Größe and Leistungsprogramm des Unternehmens

      • die eingesetzte Fertigungs-, Informations- und Kommunikationstechnologie

      • die Strategie(n) des Unternehmens

      3 RELEVANTE ASPEKTE DER UNTEMEHMENSINTEREN KONTEXT

      DER ORGANISATIONSGESTALTUNG

      • Größe and Leistungsprogramm des Unternehmens

      • die eingesetzte Fertigungs-, Informations- und Kommunikationstechnologie

      • die Strategie(n) des Unternehmens

      DIE UMWELT KANN DURCH DREI DIMENSIONEN

      GEKENNZEICHNET WERDEN

      • Komplexität der Umwelt

      • Dynamik der Umwelt

      • Abhängigkeit des Unternehmens von der Umwelt

      STÄRKE DER UNTERNEHMENSKULTUR

      • Prägnanz

      • Verbreitungsgrad

      • Verankcrungstiefe

      TYPOLOGIE VON FITKONZEPTEN:

      • Fit as Moderation: Der Einfluss der unabhängigen auf die abhängige Variable hängt von

      der Interaktion der unabhängigen mit einer dritten Variablen (Mo¬derator) ab.

      • Fit as Mediation: Unabhängige und abhängige Variable sind mittelbar über eine

      intervenierende Variable miteinander verbunden. Slimmigkeit bezieht sich nicht auf die

      unabhängige Variable, der Interventionsmechanismus wirkt auf die Verbindung von

      abhängiger und unabhängiger Variablen.

      • Fit as Profile Deviation: Stimmigkeit bezieht sich auf die Abweichung von Soll- und Ist-

      Profil.

      • Fit as Matching; Zwei Variablen ohne definierte Abhängigkeit passen in ei¬nem etwa

      theoretisch definierten Sinn zueinander.

      • Fit as Covariation: Stimmigkeit als Muster von Kovarianzen zwischen theore¬tisch

      verknüpften Variablen.

      • Fit as Restalts: Stimmigkeit als Grad interner Übereinstimmung in einer Men¬ge von

      Variablen.

      PHASEN DER DER PROZESSORIENTIERTEN

      ORGANISATIONSGESTALTUNG:

      • Definition der (Geschäfts-)Prozesse

      • Strukturierung der Prozesse

      • Integration der Prozesse

      • Design der Prozessketten

      • Zuweisung der Prozessverantwortung

      • Externe Prozessverkettung

      • Prozessverbesserung

      4 BEZUGSPUNKTE UNTERSCHEIDEN, NACH DEREN TEILAUFGABEN

      ZU EINER STELLE:

      • Aufgaben

      • Aufgabenträger (Personen oder Sachmittel)

      • Beziehungen/Interdependenzen

      • gesetzliche Normen

      DREI GENERALISIERENDE ARBEITSORGANISATORISCHE

      KONZEPTE:

      • Job rotation (planmäßiger rbeitswechsel)

      • Job enlargement (Arbeitserweiterung)

      • Job enrichment (Arbeitsbereicherung)

      BILDUNG VON ABTEILUNGEN:

      • Gruppierung nach Funktionen bzw. Verrichtungen (z. B. Einkauf, Produktion, Verkauf)

      • Gruppierung nach Objekten (z. B. Produkte, Kunden, Regionen)

      KLASSIFIZIERUNG VON AUSSCHÜSSEN:

      • Gegenstand der Ausschussarbeit: z.B. Beschaffung, Absatz, Finanzen oder

      Investition

      • Zusammensetzung der Mitglieder: horizontal (funktionsübergreifend auf gleicher

      Hierarchiestufe), vertikal (hierarchieübergreifend in einer Funktion) oder lateral

      (unterschiedliche Organisationsbereiche und Hierarchiestufen)

      • Dauer des Einsatzes: befristet für Sonderaufgaben (z. B. Planung eines neuen

      Werks) oder unbefristet für Spezialaufgaben (z. B. Arbeitskreis Qualitätsstei-

      gerung/-sicherung)

      • Funktion im Managementprozess: Planungs-, Entscheidungs-, Realisations-

      oder Kontrollausschuss

      KLASSIFIZIERUNG VON AUSSCHÜSSEN:

      • Gegenstand der Ausschussarbeit

      • Zusammensetzung der Mitglieder

      • Dauer des Einsatzes

      • Funktion im Managementprozess

      DREI VERSCHIEDENE KONZEPTE FÜR DIE VERTEILUNG:

      • Cost Center

      • Profit Center

      • Investment Center

      AUSPRÄGUNGSFORMEN DER MATRIXORGANISATION:

      • gleichberechtigte, reife Matrixorganisation

      • ungleichberechtigte, unreife Matrixorganisation

      • unvollständige Matrixorganisation

      DREI PRINZIPIEN FÜR DIE BILDUNG SEKUNDÄRER

      ORGANISATIONSSTRUKTUREN:

      • Stabsprinzip

      • Matrixprinzip

      • Ausgliederungsprinzip

      FORMEN DER SEKUNDÄRORGANISATION:

      • produktorientierte Sekundärorganisation (Produktmanagcmcnt)

      • kundenorientierte Sekundärorganisation (Kundenmanagemeut)

      strategieorientierte Sekundärorganisation (Strategische Geschäftseinheiten)

      • projektorientierte Sekundarorganisation (Projektmanagement)

      ANSÄTZE DER PROZESSORIENTIERTEN ORGANISATION:

      • Die rein funktionale Organisation

      • Die reine Prozessorganisation

      • Eine Kombination dieser Gegensätze wird in Form einer Matrixorganisation

      IMPLIZITES KONTINUUM:

      • prozessorientierte Stabsstellen

      • funktionalen Stabs- und Dienstleistungsstellen,

      • Prozessteams aus funktionalen Spezialisten

      DREI ARTEN VON INTERDEPENDENZEN (KOORDINATION IN

      UNTERNEHMEN):

      • innerbetriebliche Leistungsverflechtungen

      • gepoolte Interdependenzen

      • Marktinterdependenzen

      DETERMINANTEN DES KOORDINATIONSBEDARFS:

      • ein hoher Grad an Arbeitsteilung gegeben ist,

      • eine starke gegenseitige Abhängigkeit zwischen den Organisationseinheiten

      besteht,

      • große räumliche, zeitliche, sachliche und menschliche Distanzen zu überwin­

      den sind und/oder

      • umfangreiche, variable und unstrukturierte Probleme vorliegen

      MAßNAHMEN ZUR REDUKTION DES KOORDINATIONSBEDARFS:

      • Puffer

      • flexible Ressourcen und Überschussressourcen

      • Standards/Bandbreiten

      • Reduzierung der Anforderungen an das Gesamtergebnis

      ARTEN DER SELBSTABSTIMMUNG:

      • fallweise Interaktion nach eigenem Ermessen

      • themenspezifische Interaktion

      • institutionalisierte Interaktion

      3 GRUNDLEGENDE MODELLE DES WANDELS (NACH TÜRK):

      • Entwicklungsmodelle

      • Selektionsmodelle

      • Lemmodelle

      FÜNF WACHSTUMSPHASEN (WACHSTUMSMODELL GREINERS):

      • Phase I: Wachstum durch Kreativität – Führungskrise

      • Phase 2: Wachstum durch zentrale/straffe Führung – Autonomiekrise

      • Phase 3: Wachstum durch Delegation – Steuerungskrise

      • Phase 4: Wachstum durch Koordination – Bürokratiekrise

      • Phase 5: Wachstum durch Teamgeist/Kooperation – …?-Krise

      SCHEMA DER EVOLUTIONSTHEORIE (SELEKTIONSMODELLEN):

      • Variation

      • Selektion

      • Retention

      DREI-PHASEN-MODELL VON LEWIN:

      • Auftauen

      • Ändern

      • Wieder einfrieren

      PARTIZIPATION UND MODIFIKATION VON MACHTSTRUKTUREN:

      • Druck und Aufrüttlung

      • Intervention und Neuorientierung

      • Diagnose und Erklärung

      • Neue Lösungen und Selbstverpflichtung

      • Experimentieren und Ergebnissuche

      • Verstärkung und Akzeptanz

      BEZIEHUNG ZWISCHEN BERATER UND ORGANISATION:

      • Datensammlung

      • Diagnose

      • Intervention

      IDEALTYPISCHE STRATEGIEN:

      • Top-down-Strategie

      • Bottom-up-Strategie

      • Bipolare Strategie

      • Center-out-Strategie

      • Multiple-nucleus-Strategie

      ANSÄTZE DER ORGANISATIONSENTWICKLUNG:

      • personenorientierter bzw. personaler Ansatz

      • gruppenorientierter Ansatz

      • strukturorientierter bzw. strukturaler Ansatz

      • organisationsorientierter bzw. integrativer Ansatz

      PHASENMODELL KRÜGERS:

      • Initialisierung

      • Konzipierung

      • Mobilisierung

      • Umsetzung

      • Verstetigung

      PROZESS DES ORGANISATIONALES LERNENS FÜHRT ZU DER:

      • zu einer Veränderung der organisationalen Wissensbasis führt,

      • im Wechselspiel zwischen verschiedenen Wissenssystemen der Organisation

      erfolgt,

      • das Verhalten in bzw. von Organisationen betrifft und in Interaktion mit der

      internen und externen Umwelt stattfindet,

      • zu einer Anpassung des Systems an interne Normen (insbesondere an formale

      Organisationsziele)

      DREI LERNNIVEAUS:

      • single-loop learing

      • double-loop learing

      • deutero leaming

      BEIM ORGANISATIONALEN LERNEN LIEGEN UNTERSCHIEDLICHE

      AUFFASSUNGEN:

      • die Definition des organisationalen Lemens

      • die Ergebnisse, Inhalte und Einflussfaktoren organisationalen Lemens

      • die Konzipierung der Lemebenen (auch Emergenzebenen)

      • die Interaktion der Lemebenen (Individuum – Gruppe – Organisation)

      • die Effektivität bzw. Effizienz des organisationalen Lernens

      • die einzelnen Prozesse und Formen des organisationalen Lernens

      • die Bezüge zu (anderen) organisationstheoretischen Ansätzen, anderen Konzepten des

      organisationalen Wandels und die Einordnung in die Organisationsforschung

      AUSLÖSER DES ORGANISATIONALEN LERNENS DU

      BEOBACHTUNG VON UNTERSCHIEDEN (KLIMECKI/LAßLEBEN):

      • Unterschiede zwischen Erwartungen und Ergebnissen von Handlungen,

      • Unterschiede zwischen angestrebten und tatsächlichen Leistungen,

      • Unterschiede zwischen Vision/Idee und Wirklichkeit,

      • Unterschiede zwischen eigenen Praktiken und denen anderer sowie

      • Unterschiede zwischen alternativen Routinen, Zielen, Interessen oder Welt-

      sichten von Organisationseinheiten bzw. Organisationsmitgliedern.

      SYSTEMDENKEN INTEGRIERT VIER WEITERE DISZIPLINEN:

      • Personal Master

      • Mentale Modelle

      • Gemeinsame Vision

      • Team-Lernen

      ZUGÄNGE ZUM WISSENSBEGRIFF:

      • Wissen als Verarbeitung bzw. bewusste Anwendung von Informationen

      • Wissen als Gesamtheit des Problemlösungspotenzials von (Mehrheiten von)

      Wissensträgern

      • Wissen als Ergebnis von Lernprozessen

      VIER WISSENSARTEN:

      • Faktenwissen beantwortet die Frage nach dem „Was“ und bestimmt z. B. was

      als Problem oder wichtiger Sachverhalt gesehen wird.

      • Handlungswissen liefert Antworten auf Fragen nach dem „Wie“, d. h. allge­

      mein anerkannte Erklärungen für Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge.

      • Rezeptwissen umfasst Regelungs- und Bewertungsmaßstäbe, die Antwort auf

      die Frage geben, was getan werden soll, um ein Problem zu lösen.

      • Grundsatzwissen beantwortet die Frage nach dem „Warum“; dazu gehören

      Orientierung stiftende Basisannahmen über das Handeln bzw. die Geschäftstä-

      tigkeit in Unternehmen, z. B. die strategischen Ausrichtung.

      GRUNDMUSTER DER WISSENSERZEUGUNG:

      • Sozialisation

      • Externalisierung

      • Internalisierung

      • Kombination

      WISSENSMANAGEMENT LÄSST SICH IN DREI

      ENTWICKLUNGSLINIEN UNTERSCHEIDEN:

      • die ingenieurwissenschaftliche Linie, die sich von der Datenverarbeitung über

      die Informationsverarbeitung hin zum Wissensmanagement entwickelte,

      • die wirtschaftswissenschaftliche Linie, bei der die ökonomische Nutz- und

      Verwertbarkeit der Ressource Wissen im Vordergrund steht,

      • die soziologische Linie, die die Organisation als Wissenssystem sieht und deren

      Lernfähigkeit bzw. Kompetenz im Umgang mit eigenem und fremdemWissen anerkennt.

      LEBENSZYKLUSMODELL DES WISSENSMANAGEMENTS (FÜNF

      MANAGEMENTPHASEN):

      • Phase 1: Management der Wissens- und Informationsquellen

      • Phase 2: Management der Wissensträger und Informationsressourcen

      • Phase 3: Management des Wissensangebots

      • Phase 4: Management des Wissensbedarfs

      • Phase 5: Management der Infrastrukturen der Wissens- bzw. Informationsverarbeitung

      und Kommunikation

      PAWLOWSKY UNTERSCHEIDET VIER PHASEN

      ORGANISATIONALER LERNPROZESSE:

      • Phase 1: Identifikation und Generierung relevanten organisationalen Wissens

      • Phase 2: Diffusion organisationalen Wissens

      • Phase 3: Integration und Modifikation von Wissen

      • Phase 4: Aktion

      VIER AKTE ZU EINEM WISSENSMANAGEMENT:

      • Akt 1: Rekonstruktion der Wissensbasis

      • Akt 2: Analyse der Lernprozesse

      • Akt 3: Identifizierung der Wissens- und Lernbarrieren

      • Akt 4: Gestaltung des Wissensmanagements

      DREI BEDINGUNGEN FÜR DEN EFFEKTIVEN WISSENSAUFBAU UND

      -TRANSFER:

      • Rahmenbedingungen

      • Spieler und Spielregeln

      • Instrumente und Prozesse

      REGELN DER TIEFENSTRUKTUR:

      • Die Organisation verwendet geeignete (Selbst-)Beobachtungsinstrumente, um

      untemehmensrelevante Daten generieren zu können.

      • Es liegen Relevanzkriterien vor, um Daten bewerten und aus diesen Informa­

      tionen transformieren zu können.

      • Die Organisation gestaltet die Interaktion der Mitglieder so, dass gemeinsame

      organisationale Erfahrungs- und Wissenskontexte geschaffen werden, wobei

      es nicht zuletzt um die enge Kopplung der personalen und organisationalen

      Lemebene geht.

      SKIZZE AUSGEWÄHLTER INSTRUMENTE DES

      WISSENSMANAGEMENTS:

      • informationstechnische Infrastruktur

      • Fokussierung auf explizites Wissen

      • Raumdifferenzen

      • Arbeitsorganisation

      • Kommunikationsinstrumente

      • Community of Practice

      • wissensorientierte Problemlösung

      • personenorientierte Instrumente

      DEDUKTIV-SUMMARISCHE ANSÄTZE NACH MARKT-/BUCHWERT-

      DISKREPANZ ALS BASIS:

      • Markt-/Buchwert-Relationen

      • Tobin’s q

      • Calculated Intangible Value

      INDUKTIV-ANALYTISCHE ANSÄTZE:

      • Intangible Assets Monitor

      • Intellectual Capital Navigator

      #113165
      Anonym

        Tolle Arbeit, hast du zufällig sowas auch für den Kurs Wirtschaftsinformatik parat?

        Anzeige
        Optimal für die Klausurvorbereitung an der Fernuni: Wirtschafts- und Privatrecht für nur 39,90 €.

        #113166
        Rafael

          Ich habe mal eine online gestellt die ich von einem Kollegen bekommen habe. Viel Erfolg.

          #113168
          Anonym

            DANKE!!!

            #113169
            Rudolphus

              @Rafael das ist aber nicht deine :-P

              Anzeige
              Weiterbildung zum Geprüfte/r Wirtschaftsmathematiker/in (FSGU)- staatlich zugelassen. Förderung über Bildungsgutscheinmöglich.

              #113170
              Anonym

                @Rafael: Wo hast du die den online gestellt?

                #113171
                Rafael

                  http://www.cobocards.com/pool/de/cardset/1822706/online-karteikarten-winf-modul-31071-ke1/

                  Ich habe die Zusammenfassung aber zuerst auf dem Programm Ankidroid gefunden.

                Ansicht von 7 Beiträgen - 1 bis 7 (von insgesamt 7)

                Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.

                Kooperation und Zertifizierungen

                Agentur für Arbeit
                ZFU
                TÜV
                IHK
                Aufstieg durch Bildung
                Zusammen Zukunft gestalten

                Partner und Auszeichnungen

                FSGU AKADEMIE
                TOP Institut
                Wifa
                Fernstudium Check
                Bundesministerium für Bildung und Forschung
                Europäische Union