Foren Allgemeines zum Studium Wechsel an IUBH oder Euro-FH?

Ansicht von 14 Beiträgen - 1 bis 14 (von insgesamt 14)
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    Beiträge
  • #145140
    Andrej

      Hallo,

      ich spiele mit dem Gedanken, an eine private Fernuni zu wechseln, entweder Euro-FH oder IUBH. Man hört eigentlich nur gutes von denen und man kann Prüfungen jeden Monat schreiben. Habt ihr Erfahrungen mit einem Wechsel?

      Außerdem habe ich gelesen, dass man die Prüfungsleistungen aus dem Geprüften Betriebswirt anerkennen lassen kann. Ich möchte relativ bald wechseln, da an der Fernuni ja nur zweimal im jahr Prüfungen geschrieben werden können.

      Wer kennt sich da aus? Danke für Rückmeldungen
      vg Andrej

      #145143
      Iris

        Hallo,

        Ja das würde mich auch interessieren! Ich habe auch schon darüber nachgedacht zu wechseln. Die Kosten schrecken mich noch etwas ab, aber wenn ich dann schneller durch wäre, hätte das auch seine Vorteile.

        LG Iris

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        #145176
        Robert
        Teilnehmer

          Hallo zusammen,
          ich habe genau den gleichen Gedankengang und habe mich für die iubh entschieden. Erfahrungen habe ich leider noch kein, da ich auch erst ende februar wechseln will. ingesamt ist es aber im vergleich zur fernuni hagen “einfacher”, da man im modul etappenweise abgeprüft wird und nicht den stoff eines ganzen semesters für eine prüfung auf dem schirm haben muss. ich habe zum testen einen onlinezugang bekommen und habe den bwl einführungskurs einsehen dürfen. im vergleich zu hering ist das mehr als machbar wie ich finde.

          die kosten sind natürlich ein anderes thema, aber durch das anrechnen der alten leistungen verringert sich auch die gesamtbelastung. alternativ kann man an der iubh FlexLearning wählen. wenn ich das richtig verstanden habe, kommt das dem prinzip der fernuni hagen sehr nahe, was soviel bedeutet wie “ich bezahle nur das, was ich buche”.

          sollte jemand erfahrungen haben immer her damit

          lg robert

          #145187
          Matthias

            Hallo zusammen,

            auch mir gehts ähnlich, ich liebäugle mit einem Wechsel. Eigentlich wäre ich längst gewechselt, wenn die Kosten nicht wären. Da ist halt die Fernuni Hagen noch unschlagbar.
            Vom Abschluss her wäre es mir egal, mein Betrieb will, dass ich nen Bachelor habe, da fragt eh keiner woher er kommt. Wenn ich sage, dass ich “Fernstudium” mache, rümpfen eh alle die Nase so nach dem Motto: “Schreibste die Klausuren dann allein daheim?”. Also von daher wäre es dann ohnehin egal ob ich an der Fernuni Hagen studiere oder an der IUBH.

            Was mich einfach nervt an der Fernuni ist dieses Block-Lernen. Ok, liegt vielleicht auch an mir, aber mir fehlt dann zwischendurch immer wieder die Motivation. Bis März ist eben noch ein Stück, Einsendearbeiten sind bestanden, also dann mal nett ausruhen.

            Tja und dann 14 Tage vor der Klausur beginnt das Elend. Das ist alles so unmotiverend, so abtörnend. Da würde ich mir sehr viel von einer privaten Hochschule versprechen.

            Schöne Grüße
            Matthias.

            #145190
            Youssef

              Also Leute, sorry, ich will jetzt nicht beleidigend werden, aber was ich hier lese, lässt mir echt die Kinnlade runterklappen.

              Der Grund warum ihr die Uni wechseln wollt, ist, dass ihr nicht mit dem verdammten normalen Studienalltag klarkommt? Klausurphasen sind immer stressig und es ist das normalste der welt, dass man das gesamte Semester in einer Klausur abfragt. Es gibt immer anspruchsvollere Professoren. Stellt euch doch einfach mal der realität und rennt nicht davon.

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              #145194
              Andrea

                Wenns leichter geht suchen viele den leichteren Weg. Aber ich wäre mir gar nicht so sicher ob es leichter wird. Vielleicht nur komprimierter?

                #145195
                Jens

                  Leute ihr wollt doch nicht im Ernst eine private Hochschule mit der Fernuni vergleichen?

                  Was ist denn dort der Abschluss wert? Er kostet ne Menge, aber ich bezweifle, dass er auch nur annähernd den Stellenwert hat!

                  #145196
                  Youssef

                    Natürlich suchen viele Leute den leichteren Weg, wenn es leichter geht. Aber dann sollte man sich auch mal fragen, ob man das auf das Erreichte dann noch stolz sein kann, wenn man jede mögliche Vereinfachung der Welt mitnimmt. Man hat doch auch einen gewissen Anspruch an sich selbst.

                    Ansonsten könnt ihr euch auch einfach irgendwo in Rumänien euren Doktortitel für 2000 € kaufen… dann habt ihr auch nen Doktor… ist der irgendwas wert? Seid ihr stolz darauf? Ich wäre es ncht.

                    Es hat einen Grund, warum die Fernuni die EINZIGE staatlich anerkannte fernhochschule ist… da kriegt ihr nen Bachelor, der auf dem Papier halt auch was wert ist.

                    Wenn ihr euch selber betrügen wollt, dann tut es, aber dann seid euch wenigstens darüber bewusst, was ihr da getan habt.

                    Jahr für Jahr schaffen vielen tausend Studenten ihren Abschluss an herkömmlichen Unis, mit Anwesenheitspflichten, vorgegebenen Stundenplänen, Modulfristen etc etc etc. Die müssen auch ihre Hausaufgaben teilweise abgeben und werden auch in einer Klausur am Ende des Semesters zum ganzen Stoff befragt. Also reist euch malo zusammen und tut was, wenn ihr am ende nen B. Sc. haben wollt.

                    Das dürft ihr ja auch nich vergessne, ihr kriegt in Hagen am ende nen bachelor of SCIENCE, das gleiche, was also auch nen Physik oder Chemie-bachelorstudent am ende bekommt… und das is halt auch nochmal hochwertiger als nen Bachelor of Arts

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                    Janin
                    Teilnehmer

                      Sry Leute, erstens finde ich es heftig wie der ein oder andere hier schreibt, zum anderen ist es nicht ok was hier unterstellt wird.

                      Ich studiere seit 2 Jahren an einer Privaten Hochschule und es ist unglaublich, aber war – ich mache das nicht, weil es einfacher ist, sondern weil mir nur dieser Weg als Berufstätige bleibt –

                      Es steht jedem frei seinen Weg zu suchen, ich kenne sowohl Studienunterlagen der Fernuni Hagen als auch der IUBH, vielen kommt die Fernuni Hagen wesentlich schwieriger vor, liegt wohl an dem stärkeren theoretischen Anspruch, es ist aber auch eine Uni und keine FH.

                      Jedoch muss man auch beacheten, dass man zB an der IUBH über 30 Teilmodule und die dazugehörigen Klausuren schreiben muss. Ohne lernen geht auch hier nichts. Also auch hier müssen Leistungen erbracht werden, auch hier hat man den typischen Klausurstress.

                      Ich wäre vorsichtig mit generellen Äußerungen ob gekaufer Abschluss oder nicht, von vielen Arbeitgeber wird es gern gesehen ob man belastbar ist und das zeigen Fernstudenten mit Vollzeitjob (oder auch Familien) auf jeden Fall.

                      Es macht nicht aus ob BA BSc oder sonst was, das bringt einem alles nichts, wenn man es im Beruf nicht anwenden kann und das checken die Arbeitgeber auch schnell. Mein AG sieht das Fernstudium positiv und das obwohl er mit einer örtlichen Uni kooperiert, es ist alles somit abhängig von der Situation.-

                      Liebe Grüße

                      #145231
                      Robert
                      Teilnehmer

                        Lieber Jens, Lieber Youssef,

                        sofern euch Überlegungen anderer Studierender stören, ist das natürlich äußerst unangenehm und es tut mir sehr leid, dass wir, die solche Überlegungen haben, euch den Eindruck vermitteln, wir wären faul.
                        Dies ist sicherlich nicht so.

                        Ich möchte dennoch darauf hinweisen, dass dieser Forumsbeitrag bzw. Beiträge für solche Studierenden war/ ist bzw. waren/ sind, die Erfahrungsberichte zur IUBH haben wollen. Bitte berücksichtigt das.

                        Zu allen, die noch Erfahrungen geschildert bekommen möchten, nun folgendes:

                        Ich habe an einer Infoveranstaltung der IUBH teilgenommen und auch den Online Campus und das Betreuungsangebot im Detail gezeigt bekommen. Ich muss sagen, dass das echt super ist. Vor allem die Vorbereitungen auf die einzelnen Klausuren sind hier meiner Meinung nach toll gestaltet. Natürlich ist dieser deutlich höhere Betreuungsumfang nicht zuletzt der entsprechend hohen Studiengebühren zuzurechnen. (Ich denke für den Preis kann man das auch erwarten xD)

                        Unterm Strich sehe ich für mich (als voll Berufstätiger) an der IUBH den Vorteil, dass ich hier deutlich intensiver durch den Bachelor geleitet werde, aufgrund des Betreuungsangebots und der Unterteilung der Module in 1 und 2.
                        Ich habe zwar schon einen Teil an der FernUni Hagen absolviert, musste jedoch für mich feststellen, dass mein Beruf es mir teilweise nicht ermöglichte, mich streng an einen Studiumsablauf zu halten. Gerade die Klausurtermine an der FernUni Hagen haben mir immer wieder Probleme bereitet. Immer wieder konnte ich nicht an den Klausuren teilnehmen, weil ich kurzfristig auf Geschäftsreise musste. Somit war das ganze Semester, naja… ich will nicht sagen “Umsonst”. Aber es war für mich schon äußerst ärgerlich. Hier bietet mir die IUBH natürlich den Vorteil, dass ich die Samstage wählen kann und somit einen Alterativtermin wählen kann, was bei FernUni Hagen nicht möglich ist.

                        Der Online Campus ist nach meinem Geschmack deutlich strukturierter aufgebaut, als an der FernUni Hagen. Auch die Vodcasts und Vlogs, Videobooks finde ich gelungen und zum Lernen super.
                        Dazu, für mich ein großer Pluspunkt, kommen die wöchentlichen Live Vorlesungen zu jedem Modul, die immer in der Zeit von 18 Uhr bis 21 Uhr statt finden. Sollte man mal nicht an einer Live Vorlesung teilnehmen können, ist das auch kein Problem, da alle Live Vorlesungen aufgezeichnet werden und im Nachgang einfach über den Online Campus abgerufen werden können. Das trägt für mich auch zu einer besseren Struktur im Studium der Module bei.
                        An der FernUni gab es zwar auch sehr gute Mentoriate zu einigen Modulen, leider aber nicht zu allen. An der FernUni Hagen kann ich im Übrigen für alle Einsteiger das Mentoriat Einführung Mathe von Fr. Altrup in Hagen empfehlen. Das hat mich super durch die Klausur gebracht.

                        Außerdem kann man sich Vorleistungen von Hagen an der IUBH im Vorfeld bei der Anmeldung anrechnen lassen. Pro anerkanntem ETCS gibt es 30 Euro Vergünstigung.

                        Wenn ich meine anrechenbaren Leistungen plus die derzeitige Aktion von 1111 Euro Rabatt nehme, spare ich locker weit über 2000 €.

                        Unterm Strich habe ich mir die Frage gestellt, wie weit ich mit meiner Lernweise an der FernUni Hagen komme. Immer wieder gab es Module, bei denen ich (und auch viele andere Kommilitonen) speziell auf die Klausuren gelernt haben. Das Skript wurde dabei nie wirklich bearbeitet. Gerade Module von Hering wurden von mir so bearbeitet, dass ich gut durch die Klausur kam. Aber wie weit komme ich damit. Irgendwann steht die Bachelor Arbeit an. Und hier habe ich die Befürchtung, dass ich dann, der gezielten Lernweise auf die Klausuren geschuldet, nicht entsprechend vorbereitet bin.

                        Hier sehe ich für mich den großen Vorteil an der IUBH. Zum einen der deutlich größere Praxisbezug (gerade für mich, der immer wieder zum Verständnis den Praxisbezug braucht), zum anderen z.B. kurz vor der BA Arbeit ein Planspiel, dass wirklich alles von einem abverlangt, aber auch eine super Vorbereitung auf die BA Arbeit ist.

                        SO, so siehts meiner Meinung nach aus.

                        Ich hoffe, dass das einigen von euch hilft.

                        MfG Robert

                        #145573
                        Janin

                          Hallo Robert,

                          genau so sieht es aus :-)

                          Grüße

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                          #151772
                          Klaus

                            Warum die privaten Unis immer noch diesen Ruf haben, akademische Grade zu verschenken erschließt sich mir nicht.

                            Die Frage könnte man sich eigentlich auch bei der FernUni stellen, speziell dem Lehrstuhl “Hering”. Vor allem in der EBWL-Klausur wird seit Einführung des Kurses, in ein und demselben Aufgabenpool bedient, die Skripte sind absolut unverständlich, selbst die Mentoren, welche teils promovierte Experten aus der Wirtschaft sind, verstehen diese nicht und empfehlen die direkte Entsorgung im “Rundordner”. Herr Prof. Dr. …. Hering widmet sich scheinbar lieber dem Verkauf seiner “Aufgabenhefte” welche einem durch gezieltes Auswendigsernen ohne Probleme 80 Pkt. in der Prüfung bescheren, ohne überhaupt etwas zu verstehen. Auch an anderen Lehrstühlen ist es möglich mit sehr geringen Verständnis für die jeweilige Thematiken die Prüfungen gut zu bestehen, wenn man sich nicht mental von den Bergen an Skripten und der Wüste an Fließtext verunsichern lässt. Ich bin mittlerweile im 5 Semester an der FernUni und muss sagen, dass man hier mit “System” zum Abschluss kommt und nicht mit der Generierung von Wissen.

                            #166400
                            Euro-FH Student

                              Hallo,

                              ich studiere seit einem halben Jahr an der Euro-FH.

                              Ich habe vorher eine Ausbildung gemacht, eine Fortbildung und ein Studium angefangen aber nicht beendet. Was ich in dem angefangenen Studium geleistet habe war dennoch vorzeigbar. Von mir kann also keiner behaupten, dass ich kein hohes Niveau an den Tag legen kann.

                              Was ich aber an der Euro-FH in den Klausuren erlebt habe war das absolute “Rausschmeißerniveau”. Da wird einem nichts geschenkt. Teilweise fand ich das Niveau schon nicht mehr anspruchsvoll, sondern einfach nur noch frech.

                              Beispiel Unternehmensbesteuerung:
                              Da wurde nicht nur geguckt ob du es verstanden hast. Jede Rechnung endete mit zu rundenden Kommastellen (Somit hat man die ganze Prüfung das Gefühl auf dem Holzweg zu sein.). In den Aufgaben sind absichtliche Rechenfehler, die es auch noch zu erkennen und korrigieren gilt (Von einem wird also noch erwartet die Fragen zu korrigieren.). Ständig gibt es Zusatzdetails, die manchmal unwichtig sind und nur verunsichern sollen. Das war einfach der reinste Psychoterror.

                              Ich habe auch noch weitere Module geschrieben. Diese waren zwar nicht ganz der oben beschriebene Psychoterror, aber dennoch schwierig und ebenfalls mit Fallstricken.

                              Die intensive Beschäftigung mit einem Modul und der daraus resultierende Vorteil wird durch die Schwere der Klausuren komplett aufgehoben.

                              #166405
                              Dirk

                                Hi,
                                interessanter Bericht! Ich hätte jetzt echt gedacht, die Klausuren an der Euro FH wären ehr locker und flockig. Gibts denn eine offizielle Klausurstatistik so wie an der Fernuni Hagen?
                                Schönen Gruß
                                Dirk

                              Ansicht von 14 Beiträgen - 1 bis 14 (von insgesamt 14)

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