Foren A-Module Wirtschaftswissenschaft Fernuni Hagen Grundlagen Wirtschaftsmathematik und Statistik Tipps zur Klausur Grundlagen Wirtschaftsmathematik und Statistik SS2015

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  • #140906
    Claudia (Mentorin)
    Teilnehmer

      Hallo,

      Hier wollen wir euch einige Hinweise zur Klausur im Modul 31101 Grundlagen der Wirtschaftsmathematik und Statistik an der Fernuni Hagen im SS2015 geben.
      Das Modul besteht aus den Kursen Grundlagen der Analysis und Linearen Algebra Univ.-Prof. Dr. Andreas Kleine (Kurs 40600) und Grundlagen der Statistik Univ.-Prof. Dr. Hermann Singer (Kurs 40601).

      Geschrieben wir die Klausur am Do, den 24.09.2015 in der Zeit von 18 bis 20 Uhr.

      Einige allgemeine Hinweise findet hier hier:

      Klausurtipps Grundlagen Wirtschaftsmathematik Fernuni Hagen WS14/15

      #140907
      Claudia (Mentorin)
      Teilnehmer

        Nun zu den Besonderheiten in diesem Semester.

        Zuerst einmal habt ihr in Wirtschaftsmathematik die Wahl. Es wird nämlich zwei Versionen geben: https://www.fernstudium-guide.de/forums/topic/klausur-wirtschaftsmathematik-fernuni-hagen-ss2015/

        Das bedeutet konkret, dass ihr die Wahl habt zwischen einer Klausur mit Finanzmathematik und einer Klausur ohne die Finanzmathematik. Denn im neuen Kursmaterial gibt es vor allem eine Veränderung zum alten Material: Die Rechnungen mit Zins- und Zinseszins. Außerdem kommen noch multivariate Funktionen und partielle Ableitungen hinzu. Klingt schlimmer als es ansich ist. Diese beiden Themen sind Grundlagenthemen, die auch in den weiterführenden Modulen sehr wichtig sind. Wer z.B. schon Einführung in die BWL hinter sich hat, hat schon Grenzproduktivitäten ausgerechnet und damit auch partielle Ableitungen durchgeführt. Und die Zins- und Zinseszinsrechnung kommen natürlich in Investition und Finanzierung wieder dran.

        Die Frage wird also sein, wie sehen die beiden Klausurexemplare in Mathe aus. Es wäre etwa möglich, dass einige Aufgaben sogar identisch sind, etwa bei der Integralrechnung oder der Kettenregel. Dann hätte man da eh keine Wahl. Ansonsten bleibt es jedoch Geschmacksache, wie einem die Klausurtypen eher gefallen.

        Unsere Empfehlung: Lernt auf jeden Fall Finanzmathe und vor allem auch partielle Ableitungen für die Klausur! Das sind keine großen Themen (siehe unsere Vorlesungen Komplettpaket Wirtschaftsmathematik) und man hat schnell mit etwas Übung diese Kapitel drauf.
        Aber nur so habt ihr überhaupt in der Klausur die Wahl, welches Klausurexemplar in Mathematik ihr euch auswählen wollt.

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        #140909
        Claudia (Mentorin)
        Teilnehmer

          Und hier noch einige Hinweise zur Teilklausur Statistik (40601):

          Grundsätzlich: Wichtig ist eine gute Kenntnis des Inhalts des Glossars, was wo steht. Daher beim Üben immer mit dem Glossar arbeiten.

          Aus KE1 Deskriptive Statistik

          Verständnis Skalenniveaus (einschließlich Hierarchie); diskrete / stetige und qualitative / quantitative Merkmale

          Berechnen der verschiedenen Lagemaße, einschließlich Quantil; Standardabweichung und Varianz. Wichtig: Beim Berechnen des Medians die Datenreihe erst absteigend oder aufsteigend sortieren

          Berechnen des Variationskoeffizienten

          Verständnisfragen zu Zusammenhangsmaßen r nach Spearman und Bravais-Pearson. Oft genügt es, anstatt einer vollständigen Berechnung abzuschätzen ob das Ergebnis ein positiver oder negativer Zusammenhang sein muss. Wichtig: es werden nur lineare Zusammenhänge gemessen, andere Zusammenhänge sind möglich, können aber nicht durch r gemessen werden.

          Kenntnis der Elemente der einfachen linearen Regressionsfunktion

          Aus KE2 Wahrscheinlichkeitsrechnung und –verteilung

          Interpretieren einer Grafik einer Verteilungsfunktion einer diskreten Zufallsvariablen und Erstellen einer Tabelle mit den Wahrscheinlichkeitsfunktionen
          Kenntnis der Additions- und Multiplikationssätze beim Rechnen mit Wahrscheinlichkeiten

          Kenntnis der Formel zur z-Transformation und die Wahrscheinlichkeiten der 3 wichtigsten Bereiche in der Normalverteilung (MW +/- 1/2/3 Standardabweichungen)
          Wahrscheinlichkeit des Ziehens einer bestimmten Kugel, auch bei 2x Ziehen mit und ohne Zurücklegen

          Berechnen der Wahrscheinlichkeiten für “unfairen” Würfel
          Berechnen des Erwartungswertes aus einer Tabelle mit Wahrscheinlichkeitsfunktionen

          Berechnen der Wahrscheinlichkeit eines Bereichs einer normalverteilten Zufallsvariable, die sich aus zwei normalverteilten Zufallsvariablen zusammen setzt (Stichwort: Höhe von Designertisch, Stängel mit Blüte, Brenndauer von mehreren Lampen)

          Aus KE3 Inferenzstatistik

          Eigenschaften von Schätzfunktionen: Erwartungstreue und Effizienz
          Berechnen des Konfidenzintervalls bei bekannter Varianz.
          Einfluss von Alphafehler und Stichprobengröße auf Konfidenzintervall
          Verständnisfragen zum Konfidenzintervall. Wichtig: der unbekannte Parameter der Grundgesamtheit kann auch außerhalb des Konfidenzintervalls liegen!
          Verständnis des Unterschieds zwischen Chi-Quadrate Unterschieds- und Unabhängigkeitstest; berechnen der Prüfgröße und kritischen Werte (Stichwert: Mendel Kreuzungsversuche mit Erbsen)
          Durchführung eines Vorzeichentests

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