Musterlösung zur Klausur EVWL Einführung in die Volkswirtschaftslehre WS11/12

[rolf]

Hallo,

hier unsere Musterlösung zur Klausur EVWL Einführung in die Volkswirtschaftslehre WS11/12 an der Fernuni Hagen vom 27.03.2012.

Aufgabe 1:

richtig sind B und C.

Die Markträumung ist nicht gesichert, es kann ein Ungleichgewicht am Arbeitsmarkt bestehen bleiben, da die Arbeitsnachfrage (kurzfristig) über dem Arbeitsangebot liegt.

Aufgabe 2:

richtig ist C.

Das Gündel D wird der Haushalt auf keinen Fall bevorzugen, das Bündel jedoch sicher, da es von beiden Gütermengen mehr enthält.

Zu A und B kann ohne die Kenntnis der Indifferenzkurve keine Aussage getätigt werden.

[rolf]

Aufgabe 4:

A und B sind richtig

Aufgabe 5:

B und D sind richtig

Aufgabe 6:

A) ist falsch, hier ist der Gütermarkt im Gleichgewicht

B) ist falsch, hier herrscht ein Überschussangebot

C) ist richtig

D) ist richtig

[rolf]

Aufgabe 7:

Der Gleichgewichtspreis ist 30, die gehandelte Menge ist 10

[rolf]

Aufgabe 8

a) BIP = 2210

b) 490=Volkseink -1130 => V=1620

[rolf]

Aufgabe 9

a) Der Gleichgewichtspreis P* ist gleich 2

b) x* = 5

[rolf]

Aufgabe 10:

a) 4

b) 2/3

[Peter]

Hallo!

Wollte mal nachfragen was bei Aufgabe 3 richtig, war ist hier nicht erwähnt. Vielen dank!

[rolf]

Und hier unsere Musterlösung:

Aufgabe 1: A und B sind richtig, dabei handelt es sich um makroökonomische Kontexte.

Aufgabe 2:

A ist richtig

B ist falsch

C ist falsch

D ist falsch

Aufgabe 3:

A ist falsch, Verwendungsrechnung

B ist richtig

C ist falsch, Verteilungsrechnung

D ist falsch, Verteilungsrechnung

Aufgabe 4:

A richtig

B falsch, Rezession

C falsch, Depression

D richtig

Aufgabe 5:

A richtig

B richtig, Geldpolitik

C falsch

D richtig

Aufgabe 6:

U=p(x)*x = 600x-10x^2

K=60x+2000

U´= 600 -20x

K´= 60

U´=K´ <=> 600-20x = 60

x=27

Damit ist der Umsatz gleich 27*600-10*27^2 = 8910

Und die Kosten= 60*27 +2000 = 3620

Gewinn= 5290

Aufgabe 7:

P_Lasp=4*120 +5*200 / 1*120 +2*200 = 2,846

P_Paas=4* 70 +5*180 / 1*70 +2*180 = 2,744

Aufgabe 8:

(1-c)Y= Ca -cT +I+G => G=7

dY/dI = 1/1-c = 5

Aufgabe 10:

Abbildung C ist richtig. Eine Senkung der Geldmenge sorgt dafür, dass M < PL(Y,i) gilt. Dann muss entweder der Zins steigen oder das Realeinkommen sinken, damit der Geldmarkt wieder im Gleichgewicht ist. Die LM Kurve verlagert sich also nach links oben.

[rolf]

Aufgabe 9 fehlt noch:

i = 0,05

B_-1 = 400 Mio

P=1

T=200 Mio

G=320 Mio

primäres Defizit = P*(G-T) = 320-200 = 120 Mio

staatliches Defizit= primäres + Zinszahlungen = 120Mio + 0,05*400 = 140 Mio.

[baschti]

Was mit Aufgabe 9? Bis jetzt hab ich 43 pkt ;)

Edit: Okay hat sich erledigt ^^ die hab ich komplett fürn Arsch falsch ….

[michi]

Hallo Rolf,

kannst du bitte noch die Lösung für 6b geben!

[rolf]

sorry, klar, vergessen

Also, damit der Monopolst keine Verluste macht, muss gelten: G=0= U -K

Also: U = K

Weil U=P*x ist gilt:

P*x = K

damit also P = K/x

Der Preis muss also über den Durchschnittskosten liegen, falls Gewinn erwirtschaftet werden soll. D ist richtig. Diese Frage hatten wir soweit ich mich erinnere hier noch nie (passt auch besser in Theorie der Marktwirtschaft)

[baschti]

Sicher das es D ist und nicht B? Oder anders gefragt warum kann es nicht B sein?

[rolf]

wenn Preis = Grenzkosten gilt, haben wir das Gewinnmaximum erreicht. Es geht aber in der Frage darum, ab wann das Unternehmen überhaupt Gewinne erwirtschaftet..

Man muss etwas um die Ecke denken, wie gesagt, das war eine ganz neue Aufgabenform.

[miajunior]

Hallo,

Ich hätte eine Frage wie man bei Aufgabe 7 b auf die gehandelte Menge kommt….. Rolf schreibt hier sie ist 10, aber wie kommt man darauf und vorallem ist laut Lösung der Fernuni 4 richtig…..

Vielen Dank schonmal

[Autor]

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