Foren › A-Module Wirtschaftswissenschaft Fernuni Hagen › Einführung in die VWL › Lösungen Einsendearbeit Einführung in die Volkswirtschaft Fernuni Hagen SS2015
Schlagwörter: 31001, 40501, Einsendearbeit, EVWL Einführung, Fernuni Hagen, Lösungen, VWL
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2. April 2015 um 22:06:14 Uhr #126656
Hallo, hier diskutieren wir die Lösungen zur Einsendearbeit im Modul 31001 Einführung in die Wirtschaftswissenschaft, Kurs 40501 Einführung in die Volkswirtschaftslehre an der Fernuni Hagen im SS2015
3. April 2015 um 19:51:50 Uhr #126714Aufgabe 1:
Reale Größen sind solche, die mengenmäßig erfasst werden. Also etwa die Anzahl von Autos, die eine Firma herstellt. Nominale Größen sind die monetär bewerteten realen Größen, also welchen Wert haben die Autos, die die Firma herstellt.
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3. April 2015 um 19:58:25 Uhr #126715Aufgabe 2a:
Um den Gleichgewichtspreis berechnen zu können, muss man die Angebots- und Nachfragefunktion gleichsetzen. Dann hat man
200 + 600p = 1200-200p
<=> 800p = 1000
dann ist p = 1,25Eingesetzt in die Angebotsfunktion (oder Nachfragefunktion) bringt dann x=200+600*1,25= 950 = 1200 – 200*1,25
Aufgabe 2b:
Bei einem Mindestpreis liegt der Preis über dem Gleichgewichtspreis. Die Folge ist ein Angebotsüberschuss. Das kann man auch rechnerisch zeigen:
x_s = 200+600*2 = 1400 und x_d = 1200 -200*2= 800.Wie gesagt: Das Angebot ist mit 1400 größer als die Nachfrage.
Aufgabe 2c:
Gäbe es einen Mindestpreis unter dem Gleichgewichtspreis, so würden die Marktkräfte dafür sorgen, dass das Angebot etwas steigt und die Nachfrage etwas sinkt. Denn wäre zb der Preis bei p=1, so liegt an Nachfrageüberschuss vor. Dieser wird aber kein Bestand haben, da bei einer Preissteigerung ein Ausgleich von Angebot und Nachfrage möglich wird.3. April 2015 um 20:08:23 Uhr #126719Aufgabe 3a:
Für die Grenzproduktivität von Arbeit gilt:
$$Y_N = a*N^{a-1} * K^b$$ und für die Grenzproduktivität des Kapitals gilt:
$$Y_K = b*N^a * K^{b-1}$$Da a und b zwischen Null uns Eins liegt und N und K auch positiv sind, sind die beiden Grenzproduktivitäten positiv. Das ist auch plausibel: Eine marginale Erhöhung von Arbeit (bzw. Kapital) sorgt dafür, dass der Output ansteigt.
Aufgabe 3b:
Für die Kreuzableitungen gilt:
$$Y_{NK} = a*N^{a-1} * b*K^{b-1}=Y_{KN}$$
Das bedeutet, dass eine marginale Erhöhung des Kapitalstocks dazu führt, dass die Grenzproduktivität der Arbeit ansteigt. Stattet man eine Volkswirtschaft also besser mit Maschinen usw. aus, so kann eine marginale Erhöhung der Arbeit dazu führen, dass mehr zusätzlicher Output geschaffen wird.Aufgabe 3c:
Die zweite Ableitung nach N ist $$Y_N = a*(a-1)*N^{a-2} * K^b$$. Da a-1 negativ ist, ist der granze Ausdruck negativ. Damit verläuft die Grenzproduktivität von Arbeit zwar positiv, aber abnehmend. Eine sukzessive Erhöhung der Arbeit lässt also den Output zwar auch zunehmen, aber die Zunahme ist immer geringer werdend. Das Gleiche gilt analog für die Kapitalstockerhöhung.Aufgabe 3d:
Es gilt für die Produktionselastizität für Arbeit:
$$e = \frac{dY}{dN}* \frac{N}{Y}= a*N^{a-1} * K^b * \frac{N}{N^a*K^b}=a*\frac{N^{a-1}*K^b}{N^{a-1}*K^b}= a$$. Analog zeigt man, dass b die Produktionselastizität des Kapitals ist.3. April 2015 um 20:13:16 Uhr #126720Aufgabe 4
Um die gewinnmaximale Menge des Monopolisten zu finden, muss man den Grenzerlös gleich den Grenzkosten setzen.
Der Umsatz ist $$U=1386x-27x^2$$
Dann ist der Grenzumsatz gleich 1386 – 54x.
Die Grenzkosten sind 180x+450
Gleichsetzen liefert: 1386 – 54x = 180x+450 oder
936 = 234x
x=4.Damit ist der optimale Preis bei 1386-27*4 = 1278.
Der Gewinn ist dann
G = U – K = 4* 1278 – 90*16 -450*4 – 180
= 5112 – 3420 = 1692Anzeige
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3. April 2015 um 20:16:35 Uhr #126721Aufgabe 6a)
Freiwillige Arbeitslosigkeit lässt den Haushalten die Wahl, ob sie Arbeit anbieten oder nicht. Dabei ist wichtig, dass sie zumindest grundsätzlich (mehr) Arbeit anbieten können. Diese Möglichkeit besteht bei unfreiwilliger Arbeitslosigkeit nicht.
Aufgabe 6b)
– friktionelle Arbeitslosigkeit: Meist vorübergehend bestehend zwischen Beendigung des alten Arbeitsverhältnisses und Beginn des neuen Arbeitsverhältnisses.konjunkturelle Arbeitslosigkeit: Abhängig von Schwankungen aufgrund konjunktureller Zyklen.
strukturelle Arbeitslosigkeit: Meist lngerfristiges Problem, das die Ursache im Strukturwandel oder in Präferenänderungen hat.
3. April 2015 um 20:20:41 Uhr #126722Aufgabe 7
1.) Verbesserung von Makrttransparenz (durch bessere Vermittlung und Beratung der Arbeitslosen)
2.) Steigerung der räumlichen Mobilität. Das soll erfolgen, indem die Kosten der Anpassung übernommen werden (durch den Staat).
3.) Verbesserung der beruflichen Mobilität. Durch Weiterbildung (zb Fernstudium).
4.) Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen werden eingeführt, damit in besonderen Fällen auch Arbeitsplätze zur Verfügung stehen.
5.) Ausgleichsmaßnahmen wie Kurzarbeitergeld.
9. April 2015 um 15:02:30 Uhr #126958Aufgabe 5 (ohne Gewähr :))
M1 = (1+c)/(r+c)*B
80000 = (1+0,1) / (r+0,1)
r = 0,175Anzeige
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28. April 2015 um 22:29:02 Uhr #128212Ergänzung zu 6b:
Saisonale Arbeitslosigkeit:
Durch Jahreszeit bedingte Beschäftigungsschwankungen (z.B. Landwirtschaft oder Baubranche im Winter) – Dauer Kurzfristig13. Mai 2015 um 11:58:53 Uhr #133512Meine Lösungen stimmen mit euren überein.
Bei einen hätte ich eine Frage:
Und zwar verzweifel ich an Aufgabe 5: Kann mir da jemand mit dem umformen der Formel helfen?
16. Mai 2015 um 19:54:50 Uhr #136426KathaHi Ulf22,
danke für deine Ergebnisse!
Ich wundere mich aber über 4) wo du mit 27x^2 gerechnet hast.
Die Preisabsatzfunktion lautet aber p(x)= 1386 – 27x
Hast du dich vertippt oder habe ich was falsch verstanden?
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16. Mai 2015 um 20:11:40 Uhr #136442Katha…hab’s erkannt; alles klaro :) Sorry für evtl. Verwirrung…!
20. Mai 2015 um 14:48:20 Uhr #138575@ NicoleK: Hier mal ganz detailliert die Umformung zu Aufgabe 5
M1=(1+c)/(c+r)*B = 80.000
B = Zentralbankgeld = 20.000
c = Bargeldquote = 0,1
r = Mindestreservesatz -> wird gesuchtUmstellen der Formel nach r
80.000=(1+0,1)/(0,1+r)*20.000 |:20.000
4=1,1/(0,1+r) |*(0,1+r)
4*(0,1+r)=1,1
0,4+4r=1,1 |-0,4
4r=0,7 |:4
r=0,17520. Mai 2015 um 21:14:28 Uhr #138586meine Formel sieht etwas anders aus aber komme auf das gleiche Ergebnis.
Frage zu Aufgabe 4:
Was ist die optimale Ausbringungsmenge und wie berechnet man diese?
Ist das Ergebnis x = 4?Ich suche und suche – werde allerdings nicht fündig :(
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27. Mai 2015 um 19:38:55 Uhr #138844Hallo, habt ihr vielleicht auch mal die Aufgaben dazu? Bin durchgefallen und nicht als Wiederholer eingetragen und muss lernen….
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