Foren › A-Module Wirtschaftswissenschaft Fernuni Hagen › Mikroökonomie (Theorie der Marktwirtschaft) › Lösung Einsendearbeit Theorie der Marktwirtschaft KE 4 Fernuni Hagen WS17/18
Schlagwörter: Einsendearbeit, Fernuni Hagen, Lösung, Marktwirtschaft, Theorie der Marktwirtschaft, WS17/18
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25. September 2017 um 15:26:17 Uhr #153315
Hallo,
Hier könnt ihr die Lösung zur Einsendearbeit Theorie der Marktwirtschaft KE 4 (Vollkommene Konkurrenz) im Modul 31041 an der Fernuni Hagen diskutieren.
Die Einsendearbeit ist am 04.01.2018 spätestens abzugeben, hier könnt ihr die Fragen downloaden: http://www.fernuni-hagen.de/mks/lotse/
18. Oktober 2017 um 16:14:45 Uhr #164497Aufgabe 1:
A) Richtig. Das ist ja gerade typisch für vollkommene Konkurrenz.
B) Falsch. Man muss nur das Budget und die Preise der Güter kennen, wenn man Nachfrager ist. Die Anbieter kennen entsprechend die Faktorpreise, die für sie wichtig sind. Aber warum sollen sie Faktorpreise von anderen Anbietern kennen, die sie gar nicht benötigen. Eine Friseuse braucht ja auch nicht wissen, was 6mm Torx-Schrauben kosten.C) Ich nehme an, dass es sich um die aggregierte Marktnachfrage und das aggregierte Angebot handelt. Also ist die Aussage falsch.
D) Falsch. Ab dem Reservationspreis wird die Nachfrage gleich Null werden.
E) Richtig. Aber man braucht dann einen eigenen Markt für das Substitut.
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18. Oktober 2017 um 16:21:43 Uhr #164499Aufgabe 2:
A) Richtig. Die aggregierte Nachfrage der Haushalte 1 und 2 ist X1+X2 = 600-30P+400-20P = 1000 – 50P. Setzt man nun P zwischen 0 und 50 ein, dann ist 1000-50P < 1000 – 20P = X3. Also muss das richtig sein.
B) Da bin ich noch unsicher.
C) Richtig. Gibt ja keine Sprungstelle.
D) Richtig. Zwischen 0 und 20 konsumieren alle Haushalte, also ist die Nachfrage 600+400+1000 – 30P-20P-20P = 2000-70P.
Zwischen 20 und 50 ist nur Haushalt 3 am konsumieren. Und über 50 konsumiert keiner mehr.E) Falsch. Setzt man P=20 ein, dann ist X=2000-70*20 = 600 = 1000-20*20. Also keine Sprungstelle. Genauso bei P=50, dann ist 100-20*50 =0
18. Oktober 2017 um 16:29:07 Uhr #164500Aufgabe 3:
Zuerst einmal sind die Durchschnittskosten zu berechnen. Das ist DK = 2X-1+128/x.
Das muss man nun ableiten und Nullsetzen, weil man das Minimum sucht:$$dDK/dX = 2 -128/X^2 =0$$
Also ist 2 = 128/X^2 bzw. X^2=64. Dann ist X=8.A) Falsch. Es werden jeweils 8 Einheiten angeboten.
B) Richtig.Der Gleichgewichtspreis muss den minimalen Durchschnittskosten bei X=8 entsprechen. Das sind dann 2*8 – 1 + 128/8 = 31. Für den Preis ist die Nachfrage bei 470-10*31 = 160. Dann sind 160/8 = 20 Firmen auf dem Markt aktiv.
C) Falsch. P ist gleich 31, siehe oben.
D) Falsch. Der Gleichgewichtspreis liegt immer noch bei 31.
E) Richtig. Nun ist der Bruttopreis bei 31+4 =35. Für diesen Preis ist die Nachfrage bei 470-10*35 = 120. Wenn jede Firma 8 Einheiten anbietetn, dann sind 120/8 = 15 Firmen aktiv. Die Zahl der Firmen ist also um 5 gesunken.
18. Oktober 2017 um 16:32:50 Uhr #164501Aufgabe 4:
A) Richtig. Kommt es zu einer Preisänderung, dann verlagert sich die Nachfragekurve nach rechts. Weil die Angebotskurve senkrecht laufen muss, ist die Menge gleichgeblieben. Aber der Preis steigt im Gleichgewicht.
B) Falsch, wegen A).
C) Richtig. Die Nachfrage verlagert sich nach links. Der Gleichgewichtspreis sinkt.
D) Falsch. Die Nachfrage verlagert sich nach links. Die Angebotsfunktion verläuft waagrecht. Die Gleichgewichtsmenge sinkt. Der Preis bleibt aber gleich.
E) Richtig.
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18. Oktober 2017 um 16:36:37 Uhr #164502Aufgabe 5:
A) Falsch. Die Arbeitsnachfragefunktion gibt Aufschluss darüber, welche Arbeitszeit den Gewinn maximiert.
B) Falsch. Lohn und Wertgrenzprodukt der Arbeit sind gleich im Gewinnmaximum.
C) Falsch. Das Arbeitsangebot ist nicht fix, weil die Stunden, die ein Mitarbeiter arbeitet auch flexibel sind.
D) Falsch. Die Rente ist auf dem Faktormarkt positiv, weil die Angebotsfunktion für Arbeit steigend verläuft.
E) Richtig. Siehe Seite 100.
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