Foren A-Module Wirtschaftswissenschaft Fernuni Hagen Mikroökonomie (Theorie der Marktwirtschaft) Lösung Einsendearbeit Theorie der Marktwirtschaft KE 3 Fernuni Hagen WS17/18

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  • #153314
    FSGU Betreuer
    Teilnehmer

      Hallo,

      Hier könnt ihr die Lösung zur Einsendearbeit Theorie der Marktwirtschaft KE 3 (Theorie der Firma) im Modul 31041 an der Fernuni Hagen diskutieren.

      Die Einsendearbeit ist am 07.12.2017 spätestens abzugeben, hier könnt ihr die Fragen downloaden: http://www.fernuni-hagen.de/mks/lotse/

      #164041
      Stefan
      Teilnehmer

        Gut dann lege ich mal los, ich bin mir eigentlich schon sehr sicher.

        Aufgabe 1:

        A) richtig. Man kann lambda im Nenner ausklammern und im Zähler ist lambda-quadrat:
        $$\frac{kL*kC}{kL+2kC}=\frac{k^2*LC}{k*(L+2C)}=k*\frac{L*C}{L+2C}$$
        Also Homogenitätsgrad =1. Dann liegen konstante Skalenerträge vor.

        B) richtig. Man kann lambda-quadrat ausklammern:
        $$3*kL*kC +k^2C^2 = k^2* (3LC+C^2)$$

        C) falsch, sie ist inhomogen, weil man lambda gar nicht ausklammern kann.

        D) richtig!!

        E) richtig. L+C ist eine linear-homogene Produktionsfunktion. Und Y(Q)=e^Q -1 ist streng monoton steigend und es ist Y(0)=0. Also homothetisch.

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        #164042
        Stefan
        Teilnehmer

          Aufgabe 2:

          A) Leitet man nach L ab, dann hat man
          $$dQ/dL = 4*0,75*L^{0,75-1} * 160.000^{0,25} = 60 L^{-0,25}$$
          Also falsch.

          B) Falsch. Keine ertragsgesetzliche Produktionsfunktion, weil der Grenzertrag monoton steigend ist.

          C) Falsch. Angenommen man hat Q=L^0,5 * C^0,5, dann braucht man beide Faktormengen positiv.

          D) Richtig. Das Verhältnis zwischen Faktormengen und dem Output und den Mengen untereinander bleibt ja effizient.

          E) Richtig.
          $$dY/dL = e^{2L^a*C^{1-a}} * 2 aL^{a-1}*C^{1-a}$$

          #164043
          Stefan
          Teilnehmer

            Aufgabe 3:

            A) Falsch, ist linear-limitational.
            B) Richtig, das ist immer so bei linear-limitational.

            C) Falsch, weil D) richtig ist.

            D) Richtig. Denn hat man z.b 0,6 Liter Saft und 0,4 Liter Wasser, dann kann man einen Liter Schorle herstellen.

            E) K = 1*S + 0,5*M = 1*0,6Q + 0,5*0,4Q = (0,6+0,8) = 0,8Q.
            Also richtig.

            #164044
            Stefan
            Teilnehmer

              Aufgabe 5:

              A) Falsch. Langfristig gibts keine Fixkosten und das Minimum der Durchschnittskosten liegt rechts vom Minimum der Grenzkosten wenn die Produktionsfunktion erst steigende und dann fallende Skalenerträge hat.

              B) Falsch. Die durchschnittlichen Fixkosten fallen immer. Daher ist es möglich, dass die durchschnittlichen variablen KOsten sich erhöhen.

              C) Falsch. Die kurzfristigen Grenzkosten müssen ansteigen.

              D) Richtig.

              E) Richtig.

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              #165309
              Meike Heßelmann
              Teilnehmer

                Hallo Stefan
                ich habe das alles auch so wie du bis auf Aufgabe 3 D
                Da habe ich falsch denn:
                du musst das ganze auf 0,5L rechnen und nicht auf 1 Liter
                also 60% von 0,5 –> 0,3
                und 40% von 0,5 –> 0,2
                dann ist Qmin = (S/0,3; M/0,2)

                #165393
                Miriam

                  Hallo Zusammen,
                  ich habe bei Aufgabe 2 d) Falsch
                  Der Output wird durch den Engpassfaktor limitiert,dieser kann nicht beliebig proportional erhöht werden. Zudem gibt es letztlich nur einen Punkt an dem die Produktion effizient ist. (KE3 Aeite 18) Oder hab ich das falsch verstanden?

                  #165453
                  Kalle Bär
                  Teilnehmer

                    Hallo Stefan,
                    das war echt lieb von Dir, eine Diskussionsbasis einzustellen. Dafür schon mal ein dickes Dankeschön!

                    Mit 2d hadere ich. Zwar ist die Aussage in sich schlüssig und korrekt. Doch frage ich mich, ob sie überhaupt für die Betrachtung partieller Faktorvariation gelten kann. Schließlich hier ein Produktionsfaktor unveränderlich.

                    Gruß

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                    #165456
                    Stefan
                    Teilnehmer

                      Hi Kalle,

                      Also ich fass alles nochmal zusammen:
                      Aufgabe 1) ist 1) A, B, D, und E richtig.
                      Aufgabe 2) ist D und E richtig. Wieso meinst du, dass der Produktionsfaktor unveränderlich ist? Wenn du Fahrräder herstellst und Reifen und Rahmen brauchst, dann kannst du die Menge beliebig erhöhen. Ausgehend von der effizienten Kombination (2 Reifen, 1 Rahmen, Ein Fahrrad) kannst du eine proportionale Erhöhung vornehmen.

                      Aufgabe 3) ist B, D und E richtig, siehe auch oben.

                      Aufgabe 4) hat noch gefehlt aber es stimmen B, C, D und E.

                      Aufgabe 5) wie oben gesehen ist D und E.

                      LG Stefan

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