Lösung Klausur Unternehmensführung 31102 Fernuni Hagen SS 2018

[FSGU Betreuer]

Hallo,

Hier stellen wir unsere Klausurlösung zum Modul 31102 Unternehmensführung an der Fernuni Hagen für das Sommersemester 2018 vor. Die Klausur findet statt am: Fr., 28.09.2018 zwischen 17:00h und 19:00h.

Wichtige Infos zur Klausurvorbereitung findet ihr hier.

Viele Grüße
Euer Team Fernstudium Guide

[Danny]

Hat jemand die Lösungen?

[h3nnin9]

Ich denke mal zur Frage des Change Managements:

• Initiierung des Wandels („unfreezing“)
• Gestaltung des Übergangsprozesses („moving“)
• Institutionalisierung des neuen Zustands („refreezing“)

und

Technische, politische und kulturelle Barrieren

“Beispiele für technische Wider- stände sind mangelnde Ressourcen oder Konflikte zwischen strategischen und operativen Aktivitäten. Politische Widerstände („nicht wollen“) ergeben sich aus den bei Veränderungsprozessen häufig zu findenden Machtverschiebungen. Ein- zelpersonen oder Gruppen versuchen, ihre Machtposition zu halten oder zu ver- stärken, weshalb es zu einer Erhöhung der politischen Aktivitäten kommt. Politi- sche Widerstände sind eng mit Ängsten der Mitarbeiter bezüglich ihrer zukünftigen Rolle verbunden. Bei kulturellen Widerständen („nicht verstehen“) stellen sich Mitarbeiter gegen den Wandel, obwohl sie die Fähigkeit besitzen, den Wandel zu vollziehen und von diesem auch profitieren würden. Kulturelle Wider- stände können sich zum Beispiel ergeben, wenn der Wandel im Widerspruch zu bisher gültigen Normen und Grundwerten steht oder wenn die Organisation vor- wiegend auf Stabilität ausgerichtet ist (vgl. Lombriser/Abplanalp 2010, S. 402- 404).”

[h3nnin9]

Ich denke zur Frage mit der Antizipation:

“AutokratischeEntscheidung:HiertrifftdieFührungskraftdieEntschei- dung ganz alleine, ohne andere Personen einzubeziehen. Da hier niemand weiteres auf die Entscheidung Einfluss nimmt, ist der Grad der Partizipation gleich null.
• Konsultation: Hier fragt die Führungskraft nach den Meinungen oder Ideen anderer und trifft danach die Entscheidung unter Einbezug der dazu geäußer- ten Beiträge selbst.
• Gemeinsame Entscheidung: Wie an der Bezeichnung schon ablesbar, wird die Entscheidung nach gemeinsamer Problemdiskussion auch von Führungs- kraft und Mitarbeiter(n) gemeinsam getroffen.
• Delegation:DabeiüberträgtdieFührungskraftihreEntscheidungsbefugnis wie die Verantwortlichkeit an eine Person oder eine ganze Gruppe. Sie legt dabei aber fest, in welchem Rahmen entschieden werden darf oder behält sich vor, die tatsächliche Umsetzung der getroffenen Entscheidung von ihrer Zustimmung abhängig zu machen.
Formen der Entschei- dungspartizipation”

[h3nnin9]

Beim Personalbedarf würde ich sagen:

Externe Einflüsse/Absatzplanung –> Soll (Bruttopersonalbedarf)-Ist-Abgleich unter Berücksichtigung der feststehenden Zu- und Abgänge –> Nettopersonalbedarf

Und dann noch einen Hinweis auf qualitative und quantitative Maßnahmen.

S.107 in Grundlagen der Unternehmensführung II zeigt die Grafik.

VOR- / NACHTEIL:
Vorteilhaft bei dieser Me- thode ist bei richtiger Durchführung der Analysen eine relativ sichere Abschätzung des Personalbedarfs unter zeitlichen Gesichtspunkten. Auch Lerneffekte, die evtl. die für eine Aufgabe benötigte Verrichtungszeit verkürzen, können Berücksichtigung finden. Nachteilig ist jedoch, dass diese Me- thode nur bei standardisierten Routinetätigkeiten zu validen Kennwerten für die Per- sonalplanung führt, da sich nur diese eindeutig in sinnvolle Teilaufgaben differenzie- ren lassen. Für geistige Tätigkeiten, wie sie z.B. im Dienstleistungsbereich die Regel sind, gilt dies nicht.

[h3nnin9]

Was haltet ihr von meinen Lösungsvorschlägen?

Bekommt ihr noch zusammen, was ihr angekreuzt habt?

[Steffi]

Täusche ich mich oder wurde der Schnitt deutlich angehoben ?
Nicht das ich mich beschweren würde.

[Autor]

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