Foren › A-Module Wirtschaftswissenschaft Fernuni Hagen › Investition und Finanzierung › Lösung Klausur Investition und Finanzierung 31021 Fernuni Hagen WS2020/2021
Schlagwörter: 31021, Fernuni Hagen, Finanzierung, Investition, Klausur, Lösung, WS2020/2021
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24. Mai 2021 um 21:56:22 Uhr #267843
Wer hat hier eigentlich irgendetwas davon geschrieben, vor Mitstudierenden, ich nenne diese Kommilitonen, zu warnen? Bitte nichts selber reininterpretieren.
Die einzigen, die uns das Leben schwer machen, sind Studierende, die sich während der Klausur z.B. auch in diesem Forum austauschen oder austauschen wollen. Dass das überhaupt möglich ist, sagt vieles über die Prüfungsaufsüberwachung. Zu sehen z.B. bei dem Post Int.RW Klausur März 2021. Diese sorgen vor allem dafür, dass die Online-Klausuren nicht leichter werden. Solltest Du so einer sein oder das tolerieren, nenn ich dich gerne Mitstudent anstatt Kommilitone.25. Mai 2021 um 07:59:55 Uhr #268069Tine@Sven, Recht hast du!
Was Mario angeht, fehlen mir fast die Worte. Widersprüchliche Aussagen, unterschwellige Vorwürfe gegenüber anderen Studierenden. Ein NoGo!
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25. Mai 2021 um 09:51:51 Uhr #268114Ich finde es schade, dass diese Diskussionen nicht immer auf einem sachlichen Niveau geführt, sondern schnell persönlich werden. Mal ein paar Beobachtungen aus meiner eigenen Sicht:
Gut gelöst war m.E. z.B. die Onlineprüfung im Fach Externes Rechnungswesen. Nicht-Multiple-Choice-Teil im Grunde genau wie bei früheren Präsenzprüfungen, da Rechenaufgaben, weshalb einfach nachgucken im Skript nichts hilft. Der MC-Teil hatte viele neuen Fragen, die aber eigentlich nicht schwerer waren als früher, nur man konnte eben nicht einfach in alten Klausuren nachschauen, und wer nur alte Fragen auswendig gelernt hatte, der tat sich schwer.
Gut gelöst war m.E. auch z.B. die Onlineprüfung zum Fach Finanzwirtschaft (selbst mitgeschrieben) vom gleichen Lehrstuhl wie hier für den Finanzierungsteil. Ebenfalls eine Open-Book-Klausur, wobei der Nicht-MC-Teil genau wie in früheren Klausuren war, da auch Rechenaufgaben. Der MC-Teil war deutlich schwerer als früher, aber angemessen, da er im Unterschied zu sonst keine Fragen enthielt, die unmittelbar im Kurstext nachzulesen waren sondern Nachdenken und Transferleistung erforderten. Notenspiegel gibt den Prüfern recht, kein Unterscheid zu früher.
Schlecht gelöst war m.E. hingegen die Onlineprüfung zum Fach Unternehmensführung (auch selbst mitgeschrieben). Hier gab es keinen Unterschied zu früheren Klausuren, aber es geht bei dem Fach eben um reines Auswendiglernen, d.h. im Unterschied zu Rechenaufgaben sind hier Antworten auf alle Fragen unmittelbar im Skript zu finden gewesen. Es gab dann auch prozentual deutlich viel mehr gute und sehr gute Noten als in irgendeinem Jahr zuvor. Ich verstehe Kommilitonen, Kommilitoninnen und Mitstudierende aus früheren Semestern, die das unfair finden.
Schlecht gelöst war m.E. auch die Klausur hier, also Investition und Finanzierung. Ich habe sie vor einem Jahr selbst geschrieben und finde die aus diesem Semester signifikant schwerer. Auch hier geht es vornehmlich ums Rechnen, und m.E. haben die Klausursteller deutlich übertrieben in der Befürchtung, dass Open Book ihre Klausur zu einfach macht. Der Notenspiegel zeigt das m.E. auch. Hier verstehe ich alle Kommilitonen, Kommilitoninnen und Mitstudierende aus diesem Semestern, die das unfair finden. Dass es anders geht, zeigt die erwähnte Prüfung Finanzwirtschaft.
Wir sollten bei alldem aber vielleicht auch bedenken, dass die Lehrstühle ziemlich kurzfristig darüber informiert worden sind, dass sie alles auf Online-Prüfungen umstellen müssen. Meine Hoffnung wäre, dass alle Beteiligten aus diesem ersten Mal ein wenig gelernt haben und im nächsten Anlauf mit den Erfahrungen vieles ein wenig besser klappt.
25. Mai 2021 um 15:08:12 Uhr #268248Tine@Tim
Ich geb dir Recht, dass InvFi als Onlineklausur schlecht umgesetzt war. Mag sein, dass die Lehrstühle spät informiert worden sind aber das auf die Art an den Studenten auszulassen war nicht fair. Die schlechte Klausurstatistik zeigt das.Für viele Studenten dürfte es die erste Openbook Klausur gewesen sein. Durch die kurzfristige Ankündigung der Onlineklausuren, hat man sich zunächst “normal” auf die Klausuren vorbereitet.
Wenn man für mehrere Klausuren angemeldet war, war es wenig Zeit sich umzustellen, zumal es verschiedene Varianten und Abläufe gab. Hatte selbst A, B und C, teils per Zoom, teils per Pruefster. Das alles in Gang zu bringen und sich damit vertraut zu machen, die digitalen Infoabende usw.,in einer Phase, wo man sich eigentlich inhaltlich auf Klausuren vorbereitet war schon nervig. Ich hatte bevor die Umstellung veröffentlicht wurde Kontakt zum PA. Da hieß es Präsenzklausuren… Dementsprechend habe ich mich vorbereitet. Ich kenne viele Kommilitonen, denen es genauso geht.
Was Unternehmensführung angeht, fand ich störend, dass es soviel MC war. Man kann m.E. nicht jeden einzelnen Satz aus den KEs kennen. Ein paar Aussagen fand ich unglücklich formuliert. Da wäre mehr Freitext, wie sonst, besser gewesen. Allerdings scheint den meisten mehr MC gut gepasst zu haben. Wenn man sich die Klausurstatistik ansieht, ist es gut ausgefallen.
26. Mai 2021 um 17:27:43 Uhr #268863ElliAlso, was die Klausurstatistik UF angeht. Das liegt sicherlich nicht daran, dass Studenten die Fragen bei Onlineklausuren lösen können und in Präsenz nicht. Da kann ich Mario nur mehr als zustimmen.
In Übrigen haben Kommilitonen den angesprochenen Austausch in WhatsApp-Gruppen sogar zugegeben. Kann man alles in der ReWi facebook-Gruppe nachlesen. Wurde dort natürlich ausführlich diskutiert. Solche Studenten brauchen wir nicht!
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28. Mai 2021 um 11:06:54 Uhr #269879SvenWer betrügen will kann das bei jeder Prüfung versuchen und auch vermutlich häufig durchkommen. Das ist eine Frage der Persönlichkeit des Prüfungsteilnehmers und nicht der Prüfung. Diese Personen die sowas tun wären bei einer Präsenzprüfung nicht plötzlich ehrlicher und fleißiger. Sie würden es halt anders versuchen. Es gibt viele Wege zum Ziel.
Wenn also nicht die Prüfungsform Menschen zum Täuschungsversuch bringt, sondern dies eine persönliche Entscheidung der einzelnen Teilnehmer ist täuschen zu wollen, ist es sinnlos dies in dem Zusammenhang überhaupt ständig zu diskutieren.
Mir drängt sich da der Eindruck eines Strohmann-Argument auf.Manche Leute haben aus individuellen Gründen grundsätzlich etwas gegen E-Klausuren, dieser Gedanke der Ablehnung steht sozusagen am Anfang. Und dazu passend sucht man sich nachträglich vermeintlich objektive Argumente, um nicht “nur” sagen zu müssen “für mich persönlich ist das ungünstiger, ich habe Kinder Zuhause, kein ruhiges Arbeitszimmer, wohne aber so nah an den typischen Prüfungsstädten, dass die Präsenzprüfung für mich da einfach besser zu händeln ist” oder was es noch an Gründen im Einzelfall geben mag.
Das wäre valide und nachvollziehbar. Und ehrlicher, als diese Strohmann-Argumente. Was man auch daran sieht, dass es die Leute in den Foren nie gestört hat, dass auch bei Präsenzprüfungen versucht wurde zu täuschen. Das war nie so ein Dauerbrenner wie jetzt, seit es um E-Klausuren geht. Ich habe selbst schon bei diversen Kommilitonen in Präsenzprüfungen Zettel aus dem Ärmel usw. kommen sehen. Zufällig, nicht weil ich danach gesucht habe. Und es nicht 2h ohne Toilettengang auszuhalten ist sicherlich auch nicht bei jedem der gefüllten Blase geschuldet. So what!
Mein Gott, wir sind alle erwachsen. Ich bin nicht die Mama dieser Leute und wer sich durch das Leben mogelt wird früher oder später sowieso auffliegen, spätestens die Bachelor-Arbeit trennt dann auch die Spreu vom Weizen. Statt sich über anderer Leute Leistungen Sorgen zu machen kümmere ich mich lieber um meine eigenen. Die schaden nicht mir, sondern nur sich selbst.
Fakt ist, jede Organisation der Prüfungen hat objektive Vorteilen und Nachteile. Und je nachdem wie die individuell liegen profitiert der eine mehr von Prüfungsform X als von Y oder umgekehrt. Und damit im eigenen Interesse offen zu argumentieren ist dann auch vollkommen legitim. Ich sage beispielsweise ganz offen, dass ich Zuhause ein ruhiges Arbeitszimmer habe, weit draußen auf dem Land lebe und die Fahrerei zu FU Prüfungen auf gut deutsch zum kotzen finde, dafür ganze Urlaubstage opfern muss und von der Fahrerei schon so geschlaucht bin wenn ich bei der Prüfung ankomme, dass ich gar nicht mehr 100% geben kann. Nie waren Prüfungen für mich so gechillt und angenehm wie im März. Von mir aus nie wieder anders! So ist MEINE Interessenlage.
Aber die Versuche eine unumstößliche, objektive Wahrheit zu postulieren, weswegen E-Klausuren einfach objektiv abzulehnen sind, das Herumgebohre auf dem Thema Täuschungsversuche ist ganz offensichtlich dahingehend motiviert solch ein Totschlagargument zu beschwören, sind einfach durchschaubar und helfen niemand weiter.
Macht das Beste aus der Situation, investiert eure Energie in eure Prüfungsvorbereitung und wenn ihr wirklich viel Zeit und Energie übrig habt in die Kanäle der studentischen Demokratie (Fachschaft, AStA usw) um beispielsweise Kritik an plötzlich nochmal anspruchsvolleren Prüfungen zu kanalisieren.
Sicherlich ist es auch legitim sachliche Kritik direkt an einen Lehrstuhl zu richten und persönliche Eindrücke zu schildern. So verändert man Dinge möglicherweise auch konstruktiv. Aber bestimmt nicht durch Mosern oder Streit in Foren oder ein plötzlich angeblich neu gewecktes Interesse an akademischer Integrität. Das hat euch früher auch nie interessiert, jetzt wo E-Klausuren plötzlich nicht in den eigenen Kram passen werdet ihr zur ehrenamtlichen Prüfungsaufsicht? Das ist einfach lächerlich.
28. Mai 2021 um 11:45:42 Uhr #269897Ich würde der Aussage widersprechen, dass nur die Persönlichkeit und nicht auch die Durchführung der Prüfung eine Rolle spielen können. Wenn Schummeln sowohl viel einfacher als auch viel effektiver wird, dann dürfte das auch den Anreiz dazu erhöhen und damit in der Realität auch mehr Prüflinge dazu verleiten, wie m.E. die Zahl der guten und sehr guten Noten in UF zeigt. Natürlich gäbe es theoretisch auch viele andere Erklärungen für die offensichtlich erklärungsbedürftige Statistik, aber die meiner Meinung nach mit Abstand plausibelste bleibt die Tatsache, dass Schummeln in diesem Fach und bei der Art der Durchführung objektiv viel einfacher und viel effektiver (gewesen) ist.
In meinem Beitrag habe ich versucht deutlich zu machen, dass das keineswegs als Kritik an Online-Klausuren insgesamt verstanden werden soll. Im Gegenteil hatte ich zwei Beispiele genannt, bei denen die Umsetzung aus meiner Sicht gelungen war.
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