Foren › A-Module Wirtschaftswissenschaft Fernuni Hagen › Mikroökonomie (Theorie der Marktwirtschaft) › Lösung Einsendearbeit Theorie der Marktwirtschaft KE5 Fernuni Hagen SS2019
Schlagwörter: 31041, Einsendearbeit, Fernuni Hagen, Lösung, SS2019, Theorie der Marktwirtschaft
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4. April 2019 um 20:48:46 Uhr #175057
Liebe Kommilitoninnen und Kommilitonen,
In diesem Thema wollen wir die Lösung zur Einsendearbeit im 31041 Theorie der Marktwirtschaft (Mikroökonomik) | Kurs 00049 KE 5 SS19 (Fernuni Hagen) diskutieren.
Unsere Mentoren werden euch gern bei inhaltlichen Fragen unterstützen.Wann ist die Einsendearbeit abzugeben?
Die Einsendearbeit ist am 11.07.2019 spätestens abzugeben, hier könnt ihr die Fragen downloaden: https://www.fernuni-hagen.de/wirtschaftswissenschaft/studium/module/31041.shtmlWo findet ihr noch wichtige Tipps für die Einsendearbeit?
Die haben wir euch in der folgenden PDF übersichtlich dargestellt: https://www.fernstudium-guide.de/dokumente/ebooks/E-Book-FG-A-Module-Klausurtipps.pdfWir wünschen euch viel Erfolg mit diesem Modul!
Team Fernstudium Guide22. April 2019 um 10:01:21 Uhr #175993SörenAufgabe 1:
A) Falsch. Für den Monopolisten gilt Grenzerlös = Grenzkosten. Das bedeutet, dass gilt:
$$2aX + 1 = c-2dX$$
Und wenn man nun umstellt, dann erhibt sich:
$$2aX+2dX = c-1$$
Jetzt nur noch 2a+2d ausklammern und teilen und dann sieht man die Lösung.B) Richtig. Für einen Monopolisten (welcher nicht preisdifferenziert) ist der Grenzerlös niedriger als der Preis.
C) Richtig. Das gilt aber nicht nur im Gleichgewicht, sondern immer. Denn E/X = PX/X = P
D) Falsch. Siehe Seite 8 in Kurseinheit 5.
E) Falsch. Es muss auch gelten, dass der Monopolist im Gewinnmaximum keinen Verlust macht! Also Fixkosten beachten.
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22. April 2019 um 10:05:36 Uhr #175994SörenAufgabe 2:
B) Falsch. Der Monopolist wählt die Menge, bei der E’ = K’ gilt. Als Preis wählt er die marginale Zahlungsbereitschaft der Konsumenten für diese Angebotsmenge.
C) Richtig.
D) Richtig. In Folge der Globalisierung kommt es zur Verringerung der Transaktionskosten im internationalen Handel. Damit werden die Märkte so groß, dass kein einzelner Anbieter im Bereich sinkender Stückkosten den ganzen Weltmarkt bedienen kann.
E) Auch richtig. Denn die Herstellung von Zeitungen geht mit sinkenden Stückkosten einher. Denn die Grenzkosten für eine weitere Zeitung sind gering, aber die Fixkosten sind hoch. Außerdem sind die unterschiedlichen Zeitungen durch verschiedene Regionalteile heterogen.
22. April 2019 um 10:11:39 Uhr #175995SörenAufgabe 3:
A) Falsch. Zwar sind Markteintrittskosten oftmals auch sunk costs, aber das ist nicht notwendigerweise der Fall. Denkbar wäre, dass beim Marktaustritt die Markteintrittskosten wieder erstattet werden. Man denke an eine Konzession oder an eine Kaution.
B) Richtig. Man muss aber gewinnsteigernde bzw. gewinnerhaltende Wirkung der Investitionsausgaben gegen die gewinnsenkende Wirkung der Investitionskosten abwägen.
C) Richtig. Das entspricht genau der Definition von Limit-Pricing.
D) Auch genau richtig.
E) Richtig. In einem statischen Modell beziehen sich alle Variablen auf dieselbe Periode oder denselben Zeitpunkt. Alle Anbieter wählen dann im selben Zeitpunkt ihre Angebotsmenge bzw. ihren Angebotspreis. Somit kann die Preiswahl eines Anbieters keinen Einfluss auf die Preiswahl eines anderen Anbieters haben. Damit gibt es keine Begründung für Limit-Pricing.
22. April 2019 um 10:18:37 Uhr #175996SörenAufgabe 5:
A) Falsch. Ein Anbieter auf einem Konkurrenzmarkt betrachtet den Preis für sein Produkt als gegeben. Der Anbieter auf einem Markt mit monopolistischer Konkurrenz geht (wie ein Monopolist) davon aus, dass seine Absatzmenge davon abhängt, welchen Preis er fordert. Au0erdem geht er davon aus, dass der Preis, den er erzielen kann, davon abhängt, wie groß seine Angebotsmenge ist.
B) Falsch. Die Produkte der Konkurrenten stellen zwar Substitute dar, diese sind aber nicht perfekt.
C) Richtig.
D) Falsch, siehe C).
E) Richtig! Der Gewinn des Anbieters ist dann nämlich gleich null.
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