Lösung Einsendearbeit Theorie der Marktwirtschaft KE4 Fernuni Hagen SS2019

[FSGU Betreuer]

Liebe Kommilitoninnen und Kommilitonen,

In diesem Thema wollen wir die Lösung zur Einsendearbeit im 31041 Theorie der Marktwirtschaft (Mikroökonomik) | Kurs 00049 KE 4 SS19 (Fernuni Hagen) diskutieren.
Unsere Mentoren werden euch gern bei inhaltlichen Fragen unterstützen.

Wann ist die Einsendearbeit abzugeben?
Die Einsendearbeit ist am 04.07.2019 spätestens abzugeben, hier könnt ihr die Fragen downloaden: https://www.fernuni-hagen.de/wirtschaftswissenschaft/studium/module/31041.shtml

Wo findet ihr noch wichtige Tipps für die Einsendearbeit?
Die haben wir euch in der folgenden PDF übersichtlich dargestellt: https://www.fernstudium-guide.de/dokumente/ebooks/E-Book-FG-A-Module-Klausurtipps.pdf

Wir wünschen euch viel Erfolg mit diesem Modul!
Team Fernstudium Guide

[Sören]

Aufgabe 1:

A) Falsch. Es müsste komplementäre Güter heißen. Beispiele sind Ketchup und Pommes. Wenn Pommes teurer, wird Ketchup auch weniger nachgefragt.

B) Falsch. Es handelt sich um eine Bewegung auf der Nachfragekurve.

C) Falsch. In der Regel wird sich die Nachfragefunktion verlagern.

D) Falsch. Die Preiselastizität der Nachfrage kann auch positv sein, etwa bei einem Giffen Gut. Dann steigt die Nachfrage, wenn der Preis steigt.

E) Richtig. Sowohl Einkommen als auch Nachfrage sinken. Dann ist der Quotient der Veränderungen positiv.

[Sören]

Aufgabe 4:

A) Richtig. Es ist eine Größe, die sich aus zwei Prozentzahlen ergibt. Also keine Einheit dabei.

B) Richtig. Es gibt ja keine Elastizität zwischen der Würstchenanzahl eines Festes und der Schraubenanzahl in der Golden Gabe Bridge.

C) Falsch. Die Preiselastizität der Ausgaben ist um Eins größer dann, siehe Seite 20 in Kurseinheit 4.

D) Falsch. Die Elastiztät wird größer als Null sein. Denn dX/dP_y = 1. Und damit:
$$e=1*\frac{P_y}{200-10P_x+2P_y} >=0$$

E) Richtig. Einsetzen und ausrechnen:
$$e=-10*\frac{P_y}{200-10P_x+2P_y}=\frac{-100}{200-100+20}=-5/6$$

[Sören]

Aufgabe 3:

Die Durchschnittskosten sind
$$DK = K/X = 10X^2 -200X + 2200$$
Daher ist dDK/dX = 20x-200 = 0. Also ist das Betriebsoptimum bei X=10.

Der Gleichgewichtspreis muss den minimalen Durchschnittskosten entsprechen, also Preis = 10*100 -200*10 + 2200 = 1200

Dann ist die Nachfrage bei X=2000-1200 = 800 Stück. Da jede Firma 10 anbietet, sind 80 Firmen auf dem Markt.

A) Richtig
B) Falsch, es sind 80 Firmen
C) Falsch, es ist P=1200
D) Falsch. Im langfristigen Gleichgewicht bietet jede Firma, diejenige Menge an, für die ihre Durchschnittskosten mit den Grenzkosten übereinstimmen.
E) Falsch. Die Grenzkosten würden steigen.

[Sören]

Aufgabe 2:

A) Falsch. Für z.B. P=60 ist X_1 = 200-2*60 = 80 und X_3 = 300-4*60 = 60

B) Richtig. X=200-2P + 100-P = 300 – 3P

C) Richtig. Umstellen reicht: X=200-2P => 2P=200-X => P=100-X/2

D) Falsch. Wie in B gesehen ist X = 300 -3P => 3P = 300-X => P = 100 -X/3

E) Richtig. Zwischen 0 und 75 für den Preis fragen alle drei Haushalte nach, also X=200-2P + 100-P + 300-4P = 600-7P

[Autor]

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