Foren › A-Module Wirtschaftswissenschaft Fernuni Hagen › Mikroökonomie (Theorie der Marktwirtschaft) › Lösung Einsendearbeit Theorie der Marktwirtschaft KE2 Fernuni Hagen SS2019
Schlagwörter: 31041, Einsendearbeit, Fernuni Hagen, Lösung, SS2019, Theorie der Marktwirtschaft
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4. April 2019 um 20:45:55 Uhr #175054
Liebe Kommilitoninnen und Kommilitonen,
In diesem Thema wollen wir die Lösung zur Einsendearbeit im 31041 Theorie der Marktwirtschaft (Mikroökonomik) | Kurs 00049 KE 2 SS19 (Fernuni Hagen) diskutieren.
Unsere Mentoren werden euch gern bei inhaltlichen Fragen unterstützen.Wann ist die Einsendearbeit abzugeben?
Die Einsendearbeit ist am 23.05.2019 spätestens abzugeben, hier könnt ihr die Fragen downloaden: https://www.fernuni-hagen.de/wirtschaftswissenschaft/studium/module/31041.shtmlWo findet ihr noch wichtige Tipps für die Einsendearbeit?
Die haben wir euch in der folgenden PDF übersichtlich dargestellt: https://www.fernstudium-guide.de/dokumente/ebooks/E-Book-FG-A-Module-Klausurtipps.pdfWir wünschen euch viel Erfolg mit diesem Modul!
Team Fernstudium Guide16. April 2019 um 17:40:35 Uhr #175634Tomhat schon jemand mit der bearbeitung der aufgaben begonnen?
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16. April 2019 um 18:41:52 Uhr #175638SörenHi, ja ich habe schon die Lösungen.
Aufgabe 1:
A) Falsch. Knappheit bezieht sich darauf, dass es nicht in ausreichendem Maße zur Verfügung steht, um alle Bedürfnisse zu befriedigen. Einige Nachfrager kommen schließlich nicht zum Zuge beim Gleichgewichtspreis P>0.B) Falsch. Wenn es keinen Preis gibt, dann gibt es möglicherweise keine Eigentumsrechte dafür. Aber deshalb kann es sich dennoch um ein knappes Gut handeln. Man denke an Allmenderessourcen.
C) Falsch. Vereinfachende Annahmen sollen der Reduzierung der Komplexität eines Modells dienen. Man muss prüfen, ob eine getroffene Vereinfachung im Hinblick auf die jeweils untersuchte Fragestellung zulässig erscheint. Wichtig ist auch, ob sie die wesentlichen Wirkungskräfte des Modells beeinflusst werden.
D) Falsch. Weil die Zahlungsbereitschaft von der Zahlungsfähigkeit abhängig ist und von der Nutzenfunktion!
E) Richtig.
16. April 2019 um 18:48:11 Uhr #175639SörenAufgabe 2:
A) Richtig. Bei einer starken Präferenzordnung bestehen die Indifferenzkurven jeweils aus einem Punkt. Das gilt auch bei der lexikografischen Präferenzordnung.
B) Falsch. Die Indifferenzkurven bestehen nur aus einem Punkt.
C) Falsch. Denn U=X+Y erfüllt die Annahme der Nichtsättigung. Aber die Indifferenzkurven sind Geraden!
D) Falsch. Für A=(4,10) und B=(2,8) und C=(4,6) gilt, dass A>B>C ist. Aber es ist auch A gleichwertig zu C.
E) Falsch. Man kann die Güterbündel (2,2) und (3,2) nicht ordnen, es gibt keine Vorschrift, weil X1 ungleich Y1, aber X2 < Y2.
16. April 2019 um 18:52:00 Uhr #175640SörenAufgabe 3:
A) Falsch. Der erwartete Nutzen ist im Falle Sicherer Ertrag bei U(1)=5. Der erwartete Nutzen von A ist 0,5 * 0 + 0,5 * 12 = 6. Daher wird A dem sicheren Ertrag vorgezogen.
B) Falsch, siehe bei A).
C) Richtig. Das Sicherheitsäquivalent ist wie folgt zu berechnen:
$$(X_S + 2)^2 – 4 = 6$$
Das ist dann Wurzel(10)-2 und damit größer als Eins.D) Falsch. Weil U´(x)=2x+4 und U´´(X)=2>0. Also ist die Nutzenfunktion konvex und der Entscheider risikofreudig.
E) Richtig, siehe D).
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16. April 2019 um 19:02:05 Uhr #175641SörenAufgabe 4:
A) Falsch. Weil für X2=0 der Grenznutzen vom ersten Gut auch bei Null liegt.
B) Richtig. Es gilt:
$$GRS=\frac{U_1}{U_2}=\frac{3X_2}{2X_1}$$
C) Falsch. Verhältnis Güterpreise gleich Verhältnis Grenzkosten.
$$\frac{P_1}{P_2}=\frac{U_1}{U_2} <=> \frac{3X_2}{2X_1}$$Wenn man das einsetzt und umstellt, dann ergibt sich
$$\frac{3X_2}{2X_1} = 1/1,5 = 2/3$$
Also ist X2=4/9X1.So, wenn man das noch in die Budgetbedingung einsetzt, dann sieht man, dass X1=45 ist und dann muss ja X2=20 sein.
D) Richtig. Es ist ja immer X2=4/9X1.
E) Falsch. Die Menge des ersten Gutes bleibt bei 45. Der Preis P2 kürzt sich ja in C) raus.
16. April 2019 um 19:11:02 Uhr #175643SörenAufgabe 5:
A) Richtig. Vor der Einkommenserhöhung ist der Barwert gleich
$$V = B_1 + \frac{B_2}{1+r}$$
Nach der Einkommensänderung sind es dann
$$V* = B_1 * (1-p/100) + \frac{B_2*(1+p/100)}{1+r}$$
Weil jetzt B1>B2 ist, muss B2/(1+r) – B1 < 0 sein. Also ist die Budgetsumme vorher größer gewesen.16. April 2019 um 19:14:52 Uhr #175644SörenB) Falsch. Die Budgetgerade verschiebt sich dann nach außen, wenn B2/(1+r) -B1 >0 ist. Das ist aber nicht gesichert, wenn B1<B2 ist. Also ist die Bedingung zwar eine notwendige, aber keine hinreichende Bedingung.
C) Richtig. Dann ist V=V*, siehe A).
D) Falsch. Weil wir dann rechnen:
$$V* = B_1*(1-p/100) + \frac{B_1 * (1+p/100)}{1+r} =$$
\[V + \frac{p}{{100}}*(\frac{{{B_1}}}{{(1 + r)}} – B1) < V\] E) Falsch. Weil durch die Zinsänderung das relative Preisverhältnis von Gegenwarts- und Zukunftskonsum verändert wird.
27. April 2019 um 18:03:09 Uhr #176327Philbist du dir sicher mit deinen angaben?
bei der 1 habe ich A C und E. allerdings sind das eher “Bauchgefühlantworten” :)
27. April 2019 um 18:42:56 Uhr #176329SörenAlso ich bin mir ziemlich sicher ja. Wieso A und C)? Sehe ich jetzt nicht
19. Mai 2019 um 18:42:51 Uhr #177783Iris@Sören
Aufgabe 1.e
Die Bewertung und Bestimmung von Allokationen ist das Herz der Mikroökonomie und damit für mich kein Teilgebiet (siehe KE1 S.23).Aufgabe 2.b
Skript S. 19-28
Nach S.19 ist die Indifferenzkurve ein Punkt. Unter der Annahme der Stetigkeit und der Grenzrate der Substitution ist die Indiferenzkurve konvex (= fallend). Für mich ist somit B richtigAufgabe 3
Die Formel kürzt sich für mich zu U=X², da (X+2)²-4 = X²+2²-4 = X²+4-4 = X²Frage:
– Wie heißen die Werte a,b,c,d in den Eckigen Klammern {A} = ([a,b],[c,d])
– Versteh den kumulierten Prospekt von S. 35-36 im Skript nicht, was da wie und warum multipliziert wird. Kannst Du das erklären?Schönen Abend IJ
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19. Mai 2019 um 18:52:20 Uhr #177784Iris@Sören
Aufgabe 2.c
Eine Kurve kann keine Gerade sein. Eine Gerade ist die Menge aller Punkte einer Ebene, welche zu zwei festen Punkten A und B derselben Ebene den gleichen Abstand haben.20. Mai 2019 um 11:37:39 Uhr #177794SörenHallo,
Bei 1e) bin ich mir ziemlich sicher dass es richtig ist. Teilgebiet bedeutet ja nicht, dass es nicht noch andere Bereiche gibt.
Aufgabe 2b): Wenn die Indifferenzkurve nur ein Punkt ist, kann sie nicht fallend verlaufen, also falsch.
Bei Aufgabe 3 ist deine Rechnung falsch. Du müsstest die erste binomische Formel nutzen und hast dann x^2 +4x +4 -4
26. Mai 2019 um 16:52:00 Uhr #177942@Sören
zu Aufgabe 2b
Eine Kurve kann kein Punkt und keine Gerade sein. Das widerspricht der mathematischen Definition.
a) Wenn also von einer Kurve gesprochen wird, müssen es mehrere Punkte sein. Die Definition für Indiverenzkurven ist aber fallend.
b) Wenn nur Punkt, dann muss es Indiverenzpunkt heißen, nicht Indiverenzkurve. Hier wird somit ein falscher Begriff verwendet.zu Aufgabe 3
Hatte es nur auf das Ende abgesehen +4-4 = 0. Mit dem Rest hast Du natürlich recht. -
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