Foren A-Module Wirtschaftswissenschaft Fernuni Hagen Mikroökonomie (Theorie der Marktwirtschaft) Lösung Einsendearbeit Theorie der Marktwirtschaft KE 5 Fernuni Hagen SS2018

Ansicht von 6 Beiträgen - 1 bis 6 (von insgesamt 6)
  • Autor
    Beiträge
  • #167220
    FSGU Betreuer
    Teilnehmer

      Hallo,

      Hier könnt ihr die Lösung zur Einsendearbeit Theorie der Marktwirtschaft KE 5 (Preisbildung unter unvollkommener Konkurrenz) im Modul 31041 an der Fernuni Hagen diskutieren.

      Die Einsendearbeit ist am 12.07.2018 spätestens abzugeben, hier könnt ihr die Fragen downloaden: http://www.fernuni-hagen.de/mks/lotse/

      #167614
      Michael

        Aufgabe 1:

        A) Richtig. Der Monopolist verhält sich nach der Regel “Grenzerlös = Grenzkosten”. Damit ist 120-2X = 2*(X+10).
        Das kann man vereinfachen zu 120 – 2X = 2X+ 20.
        Dann sind 100 = 4X oder X=25.

        B) Falsch. Der Grenzerlös muss unter dem Preis liegen, wenn der Monopolist keine Preisdifferenzierung betreibt.

        C) Richtig. Das gilt aber immer: E/X = PX / X = P-

        D) Falsch.

        E) Falsch. Er darf nicht die Fixkosten außer Acht lassen! Die findet er aber nur bei Berechnung des Gewinns und nicht nur des Grenzgewinns.

        Anzeige
        Optimal für die Klausurvorbereitung an der Fernuni: Unsere Komplettpakete Wirtschaftswissenschaften für nur 79,90 €.

        #167615
        Michael

          Aufagbe 2:

          A) Falsch. Das gilt auch bei vollkommener Konkurrenz und normalen Monopolen.

          B) Richtig. Denn es muss E´=K´ gelten. Also wählt er die marginale Zahlungsbereitschaft der Konsumenten für seine Angebotsmenge.

          C) Richtig.

          D) Richtig! Durch Globalisierung sinken die Transaktionskosten für Handelsgeschäfte. Ein Anbieter allein kann dann den Markt nicht dort beherrschen, wo die Stückkosten sinken.

          E) Richtig.

          #167616
          Michael

            Aufgabe 3:

            A) Richtig. Denn die Funktion der Durchschnittskosten ist 50/X + 20 und das ist streng monoton fallend.

            B) Falsch. Wegen P = 180-4X ist der Erlös bei 180X – 4X^2. Dann muss der Grenzerlös = 180-8X sein und daraus folgt wegen E´= K` nun X=20. Der Monopolpreis ist dann 180-4X = 100.

            C) Richtig, siehe B)

            D) Richtig. Denn P(X)= 20 = K´(X).

            E) Richtig, denn der Wohlfahrtsverlust beträgt
            $$\int\limits^{40}_{20} (180-4x-20) dx = 800$$

            #167617
            Michael

              Aufgabe 4:

              A) Richtig. Man erhält KÁ = K´B = E´. Also teilen sie die Menge zu 50% – 50% auf.

              B) Falsch. Da die Grenzkosten bei beiden Firmen identisch sind und auch konstant sind, ist es so, dass für die Gewinnfunktion gilt (wenn man sunk costs als Fixkosten unterstellt):

              $$G = (5000-0,5*(X_A+X_B))(X_A+X_B) – a(X_A+X_B+2)$$
              Damit gilt im Gewinnmaximum:
              $$1000 – 2(X_A+X_B)-a = 0$$

              Die Summe der angebotenen Menge ist dann (1000-a)/2. Wie man die Menge aufteilt auf die beiden Firmen ist egal.

              C) Falsch. In dem Fall müssen Xa und Xb größer als Null sein, damit die Grenzkosten dem Grenzerlös entsprechen.

              D) Richtig. Wenn die Firma A geringere Grenzkosten hat, dann wird nur sie prodzieren. Denn dadurch wird der Gewinn (also die Produzentenrente) maximal.

              E) Falsch. Durch ein Rationalisierungskartell kommt es zu einer Kostensenkung, aber nicht unbedingt zum Kostenminimum.

              Anzeige
              Klausur erfolgreich bestanden? Freue Dich doppelt!
              Wir rechnen Dir Deine Klausur auf einen Weiterbildung bei der FSGU AKADEMIE an.

              #167618
              Michael

                Aufgabe 5:

                A) Richtig.

                B) Falsch. Welche Kombination von Preis und Nachfrage man wählt, hängt doch von der Kostenfunktion ab, die der Monopolist hat.

                C) Falsch. Der Monopolgrad muss nicht nur negativ sein, er kann auch positive Werte annehmen. Dann macht er (der Monopolist) aber keine Gewinne und keine Verluste mehr.

                D) Richtig. Der Grenzgewinn wäre b – 2cX – a. Das Nullsetzen und umstellen bringt dann X = (b-a) / 2c.
                Da der Monopolpreis dann bei (a+b)/2 liegt, muss für den Monopolgrad gelten: m = (b-a)/(b+a) + 1

                E) Falsch. Weil dm/da <0 und dm/db >0 ist.

              Ansicht von 6 Beiträgen - 1 bis 6 (von insgesamt 6)

              Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.

              Kooperation und Zertifizierungen

              Agentur für Arbeit
              ZFU
              TÜV
              IHK
              Aufstieg durch Bildung
              Zusammen Zukunft gestalten

              Partner und Auszeichnungen

              FSGU AKADEMIE
              TOP Institut
              Wifa
              Fernstudium Check
              Bundesministerium für Bildung und Forschung
              Europäische Union