Foren › A-Module Wirtschaftswissenschaft Fernuni Hagen › Mikroökonomie (Theorie der Marktwirtschaft) › Lösung Einsendearbeit Theorie der Marktwirtschaft KE 5 Fernuni Hagen SS2018
Schlagwörter: 31041, Einsendearbeit, Fernuni Hagen, KE5, Lösung, SS 2018, Theorie der Marktwirtschaft
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26. März 2018 um 20:39:08 Uhr #167220
Hallo,
Hier könnt ihr die Lösung zur Einsendearbeit Theorie der Marktwirtschaft KE 5 (Preisbildung unter unvollkommener Konkurrenz) im Modul 31041 an der Fernuni Hagen diskutieren.
Die Einsendearbeit ist am 12.07.2018 spätestens abzugeben, hier könnt ihr die Fragen downloaden: http://www.fernuni-hagen.de/mks/lotse/
25. April 2018 um 14:56:41 Uhr #167614MichaelAufgabe 1:
A) Richtig. Der Monopolist verhält sich nach der Regel “Grenzerlös = Grenzkosten”. Damit ist 120-2X = 2*(X+10).
Das kann man vereinfachen zu 120 – 2X = 2X+ 20.
Dann sind 100 = 4X oder X=25.B) Falsch. Der Grenzerlös muss unter dem Preis liegen, wenn der Monopolist keine Preisdifferenzierung betreibt.
C) Richtig. Das gilt aber immer: E/X = PX / X = P-
D) Falsch.
E) Falsch. Er darf nicht die Fixkosten außer Acht lassen! Die findet er aber nur bei Berechnung des Gewinns und nicht nur des Grenzgewinns.
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25. April 2018 um 14:59:55 Uhr #167615MichaelAufagbe 2:
A) Falsch. Das gilt auch bei vollkommener Konkurrenz und normalen Monopolen.
B) Richtig. Denn es muss E´=K´ gelten. Also wählt er die marginale Zahlungsbereitschaft der Konsumenten für seine Angebotsmenge.
C) Richtig.
D) Richtig! Durch Globalisierung sinken die Transaktionskosten für Handelsgeschäfte. Ein Anbieter allein kann dann den Markt nicht dort beherrschen, wo die Stückkosten sinken.
E) Richtig.
25. April 2018 um 15:08:15 Uhr #167616MichaelAufgabe 3:
A) Richtig. Denn die Funktion der Durchschnittskosten ist 50/X + 20 und das ist streng monoton fallend.
B) Falsch. Wegen P = 180-4X ist der Erlös bei 180X – 4X^2. Dann muss der Grenzerlös = 180-8X sein und daraus folgt wegen E´= K` nun X=20. Der Monopolpreis ist dann 180-4X = 100.
C) Richtig, siehe B)
D) Richtig. Denn P(X)= 20 = K´(X).
E) Richtig, denn der Wohlfahrtsverlust beträgt
$$\int\limits^{40}_{20} (180-4x-20) dx = 800$$25. April 2018 um 15:18:02 Uhr #167617MichaelAufgabe 4:
A) Richtig. Man erhält KÁ = K´B = E´. Also teilen sie die Menge zu 50% – 50% auf.
B) Falsch. Da die Grenzkosten bei beiden Firmen identisch sind und auch konstant sind, ist es so, dass für die Gewinnfunktion gilt (wenn man sunk costs als Fixkosten unterstellt):
$$G = (5000-0,5*(X_A+X_B))(X_A+X_B) – a(X_A+X_B+2)$$
Damit gilt im Gewinnmaximum:
$$1000 – 2(X_A+X_B)-a = 0$$Die Summe der angebotenen Menge ist dann (1000-a)/2. Wie man die Menge aufteilt auf die beiden Firmen ist egal.
C) Falsch. In dem Fall müssen Xa und Xb größer als Null sein, damit die Grenzkosten dem Grenzerlös entsprechen.
D) Richtig. Wenn die Firma A geringere Grenzkosten hat, dann wird nur sie prodzieren. Denn dadurch wird der Gewinn (also die Produzentenrente) maximal.
E) Falsch. Durch ein Rationalisierungskartell kommt es zu einer Kostensenkung, aber nicht unbedingt zum Kostenminimum.
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25. April 2018 um 15:21:48 Uhr #167618MichaelAufgabe 5:
A) Richtig.
B) Falsch. Welche Kombination von Preis und Nachfrage man wählt, hängt doch von der Kostenfunktion ab, die der Monopolist hat.
C) Falsch. Der Monopolgrad muss nicht nur negativ sein, er kann auch positive Werte annehmen. Dann macht er (der Monopolist) aber keine Gewinne und keine Verluste mehr.
D) Richtig. Der Grenzgewinn wäre b – 2cX – a. Das Nullsetzen und umstellen bringt dann X = (b-a) / 2c.
Da der Monopolpreis dann bei (a+b)/2 liegt, muss für den Monopolgrad gelten: m = (b-a)/(b+a) + 1E) Falsch. Weil dm/da <0 und dm/db >0 ist.
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