Foren › A-Module Wirtschaftswissenschaft Fernuni Hagen › Mikroökonomie (Theorie der Marktwirtschaft) › Lösung Einsendearbeit Theorie der Marktwirtschaft KE 3 Fernuni Hagen SS2018
Schlagwörter: 31041, Einsendearbeit, Fernuni Hagen, KE3, Lösung, SS 2018, Theorie der Marktwirtschaft
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26. März 2018 um 20:37:07 Uhr #167218
Hallo,
Hier könnt ihr die Lösung zur Einsendearbeit Theorie der Marktwirtschaft KE 3 (Theorie der Firma) im Modul 31041 an der Fernuni Hagen diskutieren.
Die Einsendearbeit ist am 07.06.2018 spätestens abzugeben, hier könnt ihr die Fragen downloaden: http://www.fernuni-hagen.de/mks/lotse/
11. April 2018 um 11:19:34 Uhr #167467MichaelDann gehts direkt mal weiter mit der EA 3.
Aufgabe 1:
A) Richtig. Es ist eine streng monoton steigende Transformation der linear-homogenen Produktionsfunktion L+2C.
B) Richtig. Auch das ist eine streng monoton steigende Transformation der linear-homogenen Produktionsfunktion Q = L + C + 2*Wurzel(LC).
C) Richtig. Denn
$$y * 2L(y*C+1) = y^2*2LC + y*2L > y 2L(C+1)$$D) Falsch. Diese Funktion ist nicht homogen.
E) Richtig. Die Funktion ist linear-homogen.
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11. April 2018 um 11:25:07 Uhr #167468MichaelAufgabe 2:
A) Richtig. Die Ableitung ist $$\frac{dQ}{dC} = 0,5 * L^{1/3} * \frac{2}{3} * C^{-1/3}$$
Die dritte Wurzel von 27 ist 3. Also hat man $$0,5*3*2/3 * C^{-1/3} = C^{-1/3}$$B) Falsch. Bei d) ist es keine ertragsgesetzliche Produktionsfunktion. Denn der Grenzertrag steigt monoton an.
C) Falsch Für den Sonderfall einer linearen Produktionsfunktion stimmt das. Aber beispielsweise nicht für die Produktionsfunktion $$Q=L^{1/2}*C^{1/2}$$. Denn da muss man immer beide Faktoren einsetzen, sonst wäre Q=0.
D) Richtig.
E) Richtig. Die Funktion $$Q=L^{1/2}*C^{1/2}$$ ist linear-homogen und die Ertragskurven sind streng konkav.
11. April 2018 um 11:35:26 Uhr #167470MichaelAufgabe 3:
A) Falsch. Alle Daten sind für eine linear-limitationale Produktionsfunktion gegeben.
B) Richtig.
C) Auch richtig. Ist ja immer so bei einer Leontief Produktsfunktion.
D) Falsch. Für eine Packung Müsli braucht man 500*0,75 = 0,375kg Haferflocken und 500*0,25 = 0,125kg Trockenfrüchte. Dann lautet aber die Produktionsfunkion:
$$Q = min(\frac{H}{0,375},\frac{T}{0,125})$$E) Richtig. Für die Kosten hat man:K= pH * H + pT * T = 1*0,375Q + 5*0,125Q = Q
11. April 2018 um 11:40:43 Uhr #167471MichaelAufgabe 4:
A) Richtig. Die Funktion ist zunächst einmal linear-homogen und deshalb hat sie konstante langfristige Grenzkosten.
B) Falsch. Es ist im Kostenminimum Verhältnis Faktorpreise gleich Verhältnis Grenzerträge:
$$\frac{Q_L}{Q_C}=\frac{l}{r}$$
Damit gilt
$$\frac{(\sqrt{L}+\sqrt{C})*L^{-1/2}}{(\sqrt{L}+\sqrt{C})*C^{-1/2}}$$
$$=\frac{C}{L}=(\frac{l}{r})^2$$C) Falsch. Es ist C = 4^2 * L und damit Q= 4*25*L. Dann ist Q=4*25/16 C
Das nun einsetzen in die Kostenfunktion:
$$K = 4L + 1C = 4*\frac{Q}{4*25} + 1*\frac{4Q}{25} = 5/25Q = Q/5$$D) Richtig. Sind ja 1/5.
E) Falsch. Sind konstante Skalenerträge.
11. April 2018 um 12:04:37 Uhr #167472MichaelAufgabe 5:
A) Falsch. Egal ob Substituierbarkeit oder nicht. Die Faktornachfrage wird so bestimmt, dass das Güterangebot zu den geringsten Kosten hergestelt werden kann.
B) Falsch. Die bedingte kurzfristige oder langfristige Faktornachfragefunktion ist von der Produktmenge abhängig, welche gegeben ist.
C) Richtig. Es gilt, dass Grenzertrag dQ/dL = l/P ist. Der Grenzertrag ist dann 4/3 * L hoch (-2/3). Damit ist L=8.
D) Richtig.
E) Richtig. Denn bei C=50 ist 2*C=100. Das ist die maximal herstellbare Menge wegen des Engpasses. Solange C noch kein Engpass ist, bestimmt allein die Arbeit die Produktionsmenge.
27. Mai 2018 um 18:16:41 Uhr #168023TanyaHallo Michael,
hallo zusammen,kann mir jemand bitte die Aufgabe 1 leicht erklären? Ich verstehe nicht was eine homothetische Funktion ist und wie erkennt man das.
Warum D) nicht linear-homogen ist? Wie erkennt man das?
Vielen herzlichen Dank! -
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