Foren › A-Module Wirtschaftswissenschaft Fernuni Hagen › Mikroökonomie (Theorie der Marktwirtschaft) › Lösung Einsendearbeit Theorie der Marktwirtschaft KE 2 Fernuni Hagen SS2018
Schlagwörter: 31041, Einsendearbeit, Fernuni Hagen, KE2, Lösung, SS 2018, Theorie der Marktwirtschaft
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AutorBeiträge
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26. März 2018 um 20:36:13 Uhr #167217
Hallo,
Hier könnt ihr die Lösung zur Einsendearbeit Theorie der Marktwirtschaft KE 2 (Haushaltstheorie) im Modul 31041 an der Fernuni Hagen diskutieren.
Die Einsendearbeit ist am 24.05.2018 spätestens abzugeben, hier könnt ihr die Fragen downloaden: http://www.fernuni-hagen.de/mks/lotse/
10. April 2018 um 17:22:07 Uhr #167457MichaelHallo,
Aufgabe 1:
A) Falsch. Denn man muss ja den billigsten Anbieter von Zucker erstmal finden. Das sind wiederum Kosten, die man berücksichtigen muss. Außerdem könnte es unterschiedliche Zucker-Qualitäten geben, es muss ja nicht so sein, dass Zucker homogen ist.
B) zweifelsfrei richtig.
C) Falsch. Es müsste so heißen: Eine Allokationsbewertung findet in rein positiven Analysen nicht statt. Dies ist Aufgabe der normativen Analyse
D) Falsch. Es gibt auch Koordination zwischen Angebot und Nachfrage auf Monopolmärketen.
E) Falsch. Regelmäßig können sich einige (vom Optimum ausgehend) besser steller, wenngleich dies auf Kosten anderer geht.
Richtig ist also nur B)
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10. April 2018 um 17:31:11 Uhr #167458MichaelAufgabe 2:
A) Richtig. Denn man kann quadrieren und hat dann
$$U^2 = X_1 + X_2$$
Dann gilt für die Indifferenzkurve, dass sie eine lineare Funktion ist.
$$X_2 = U^2 – X_1$$B) Falsch. Wenn die Indifferenzkurve konvex verläuft, dann gibt es kein Maximum, also auch keine Sättigung.
C) Falsch. Es könnte etwa auch so sein, dass die anderen Indiffernzkurven Kreise um den eingezeichneten Punkt sind.
D) Richtig. Denn es ist dann Wurzel(U) = X1. Also spielt die Menge X2 gar keine Rolle für den Nutzenwert.
E) Richtig. In Bezug auf Gut 2 gilt die Annahme der Nicht-Sättigung nicht mehr!
10. April 2018 um 17:38:10 Uhr #167459MichaelAufgabe 3:
A) Richtig. Denn der erwartete Nutzen ist beim sicheren Ertrag gleich
$$U(3) = 1 – \frac{1}{3} = \frac{2}{3}$$
Der erwartete Nutzen des Prospekts liegt jedoch bei 5/8, was weniger als 2/3 ist:$$\frac{1}{2}*U(2) + \frac{1}{2}*U(4) = \frac{1}{2}*\frac{1}{2}+\frac{1}{2}*\frac{3}{4}=\frac{5}{8}$$
B) Auch Richtig. Denn U(8/3) = 1 – 3/8 = 5/8.
C) Ebenfalls richtig. Denn der erwartete Nutzen von Prospekt B ist
$$\frac{1}{3}*U(2) + \frac{2}{3}*U(4) = \frac{1}{3}*\frac{1}{2}+\frac{2}{3}*\frac{3}{4}=\frac{2}{3}$$
D) Falsch. Er ist risikoscheu. Das sieht man an A). Denn der erwartete Ertrag (= Durchschnittsertrag ist bei 3 = (4+2)/2. Da ihm der lieber ist als das unsichere Prospekt A ist er risikoscheu.
E) Richtig, siehe D).
10. April 2018 um 17:44:40 Uhr #167460MichaelAufgabe 4:
A) Falsch. Da muss man erst einmal die Lagrange-Funktion ansetzen:
$$L=2X_1 + X_1*X_2 +k*(P_1*X_1+P_2*X_2-B)$$Ableiten nach X1 und X2 und Nullsetzen:
$$L´_1 = 2+X_2 -k*P_1 = 0$$
$$L´_2 = X_1 – k*P_2 = 0$$Dann ist
$$k=\frac{2+X_2}{P_1}=\frac{X_1}{P_2}$$
bzw.
$$\frac{(2+X_2)*P_2}{P_1}=X_1$$Dies wiederum kann man in die Budgetbedingung einsetzen:
$$P_1*\frac{(2+X_2)*P_2}{P_1}+P_2*X_2=B$$Kürzen kann man noch:
Dies wiederum kann man in die Budgetbedingung einsetzen:
$$(2+X_2)*P_2 + P_2*X_2=B$$
bzw.
$$2P_2 + X_2*P_2 + P_2*X_2=B$$
Und damit:
$$B-2P_2=2P_2*X_2$$
Und damit:$$\frac{B-2P_2}{2P_2}=X_2$$
Wegen B kleinergleich 2P_2 muss X2=0 sein.
B) Richtig. Dann wäre der Zähler ja größer als Null.
C) Richtig. Es ist
$$X_1 = \frac{B+2P_1}{2P_1}$$D) Richtig. Es ist für X2 >= 0 dX1/dP1 <0
E) Auch richtig.
10. April 2018 um 18:59:14 Uhr #167463MichaelAufgabe 5:
A) Richtig. Man erhält für die optimalen Mengen:
$$X_1=\frac{B}{2P_1} und X_2=\frac{B}{2P_2}$$
Damit hat man 200/2*5 = 20 = X1 = X2.B) Richtig. Optimal ist das Güterbündel (20, 5) dann. Weil X2=200/2*20 = 5
C) Richtig. Vor der Preissteigerung lag der Nutzen bei U=400=20*20. Nun will der Konsument nach der Preissteigerung genau dieses Nutzenniveau noch halten. Also muss das Einkommen so sein, dass gilt:
$$400=\frac{B}{2P_1}*X_1=\frac{B}{2P_2}=X_1*X_2$$Damit ist B=400.
D) Falsch. Ist das fiktive Einkommen bei B=400, dann wird er 400/2P1 = 400/2*5 = 40 Einheiten von Gut 1 nachfragen. Genauso errechnet man, dass er 400/2P2 = 400/2*20 = 10 Einheiten von Gut 2 nachfragt.
Zusammengefasst: Substitutionseffekt von Gut 2 ist gleich Rückgang der Nachfrage von 10 Einheiten (20-10). Einkommenseffekt ist Rückgang der Nachfrage um 5 Einheiten (10-5).E) Richtig, siehe D).
10. April 2018 um 19:02:53 Uhr #167464MichaelZusammengefasst nochmal meine Ergebnisse:
Aufgabe 1: B
Aufgabe 2: A, D, E
Aufgabe 3: A, B, C, E
Aufgabe 4: B, C, D, E
Aufgabe 5: A, B, C, E -
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