Lösung Einsendearbeit Mikroökonomik KE 5 Fernuni Hagen SS2021

[FSGU Betreuer]

Liebe Kommilitoninnen und Kommilitonen,

In diesem Thema wollen wir die Lösung zur Einsendearbeit im Modul 31041 Mikroökonomik, Kurs 00049 Mikroökonomik KE 5 SS2021 (Fernuni Hagen) diskutieren. Unsere Mentoren werden euch gern bei inhaltlichen Fragen unterstützen.

Bis wann ist die Einsendearbeit abzugeben und wo finde ich die Einsendearbeit?
Hier könnt ihr die Fragen downloaden:
https://www.fernuni-hagen.de/wirtschaftswissenschaft/studium/module/31041.shtml bzw. hier https://www.fernuni-hagen.de/mks/lotse/

Wo findet ihr noch wichtige Tipps zu der Einsendearbeit und zur Klausur?
Wichtige Tipps zu diesem Modul findet ihr hier: https://www.fernstudium-guide.de/dokumente/ebooks/E-Book-FG-A-Module-Klausurtipps.pdf

Wo findet ihr die Klausuraufgaben und die Klausurstatistiken?
Die Klausuraufgaben und eine Klausurstatistik könnt ihr hier finden: https://www.fernstudium-guide.de/dokumente/ebooks/klausuraufgaben-klausurstatistik.pdf

Wir wünschen euch viel Erfolg mit diesem Modul!
Team Fernstudium Guide

[Mentor]

Aufgabe 1:

A) Falsch. Es muss E´(x)=K´(x) gelten. Daher ist b − 2cX = 2aX +1. Dies kann man auflösen und findet:

$$X = \frac{b-1}{2a+2c}$$

B) Falsch. Der Grenzerlös ist für den Monopolisten geringer als der Preis. Denn alle Mengeneinheiten müssen zu dem geringeren Preis ja verkauft werden.

C) Richtig. Es ist E/X = PX/X = P, und zwar immer!

D) Falsch. Ein Monopolist wird immer im elastischen Bereich der Nachfragekurve sein Angebot platzieren.

E) Falsch. Es müsste noch sichergestellt sein, dass im Gewinnmaximum wirklich kein Verlust anfällt, also Blick auf die Fixkosten.

[Mentor]

Aufgabe 2:

A) Falsch.

B) Falsch. Es muss E´= K´gelten. Als Preis wählt der Monopolist für diese Angebotsmengedie marginale Zahlungsbereitschaft der Konsumenten.

C) Richtig.

D) Richtig. Der Markt ist so groß, dass ein einzelner Anbieter nicht mehr im Segment fallender Stückkosten agieren kann.

E) Richtig. Dass die Zeitungsherstellung unter sinkenden Stückkosten erfolgt, sieht man an der Tatsache, dass die Grenzkosten gering sind für eine weitere Zeitung. Es herrscht monopolistische Konkurrenz zwischen den Regionalzeitungen.

[Mentor]

Aufgabe 3:

A) Falsch. Nicht alle Markteintrittskosten sind auch sunk costs. Konzessionen können nach Geschäftsaufgabe zurückfließen.

B) Richtig.

C) Richtig.

D) Richtig.

E) Richtig. Ist das Modell statisch, dann gibt es nur einen Zeitpunkt. Alle Anbieter wählen dann zeitgleich die Menge und den Preis.

[Mentor]

Aufgabe 4:

A) Richtig. Es ist P = 200-2X
Nun kann man die Gewinnfunktion aufstellen:
$$G=(200-2(X_1+X_2))*(X_1+X_2)-X_1^2-2X_2^2$$

Ableiten und Nullsetzen liefert:
$$X_1 = 2X_2$$
Dann ist X1=25.

B) Falsch weil X2=12,5 ist. Dann ist
$$K_1´(25)=50=K_2´(12,5)$$

C) Falsch. Die Summe der Firmengewinne muss maximal werden.

D) Richtig.
Wenn X1=25 ist, dann gilt:
$$dG_2/dX_2 = 150-4X_2-4X_2=0$$
Also ist X2=150/8.

E) Falsch wegen D)

[Mentor]

Aufgabe 5:

A) Falsch. Im Falle einer Reaktion einer Firma auf die Aktion einer anderen Firma sprechen wir von einem Oligopol, genau Duopol.

B) Falsch. Der Preis ist gegeben für den Anbieter. Auf einem Markt mit monopolistischer Konkurrenz geht der Anbieter davon aus, dass die Verkaufsmenge vom geforderten Preis abhängig ist.

C) Falsch. Es sind Substitute, aber keine perfekten Substitute.

D) Falsch, es ist Grenzerlös = Grenzkosten

E) Richtig. Dann ist der Gewinn bei Null.

[Autor]

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