Foren A-Module Wirtschaftswissenschaft Fernuni Hagen Mikroökonomie (Theorie der Marktwirtschaft) Lösung Einsendearbeit Mikroökonomik KE 2 Fernuni Hagen SS2021

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  • #240308
    FSGU Betreuer
    Teilnehmer

      Liebe Kommilitoninnen und Kommilitonen,

      In diesem Thema wollen wir die Lösung zur Einsendearbeit im Modul 31041 Mikroökonomik, Kurs 00049 Mikroökonomik KE 2 SS2021 (Fernuni Hagen) diskutieren. Unsere Mentoren werden euch gern bei inhaltlichen Fragen unterstützen.

      Bis wann ist die Einsendearbeit abzugeben und wo finde ich die Einsendearbeit?
      Hier könnt ihr die Fragen downloaden:
      https://www.fernuni-hagen.de/wirtschaftswissenschaft/studium/module/31041.shtml bzw. hier https://www.fernuni-hagen.de/mks/lotse/

      Wo findet ihr noch wichtige Tipps zu der Einsendearbeit und zur Klausur?
      Wichtige Tipps zu diesem Modul findet ihr hier: https://www.fernstudium-guide.de/dokumente/ebooks/E-Book-FG-A-Module-Klausurtipps.pdf

      Wo findet ihr die Klausuraufgaben und die Klausurstatistiken?
      Die Klausuraufgaben und eine Klausurstatistik könnt ihr hier finden: https://www.fernstudium-guide.de/dokumente/ebooks/klausuraufgaben-klausurstatistik.pdf

      Wir wünschen euch viel Erfolg mit diesem Modul!
      Team Fernstudium Guide

      #241243
      Mentor

        Aufgabe 1:

        A) Richtig. Siehe KE 1, S. 9.

        B) Falsch. Mit steigender Detailtreue steigt die Komplexität eines Modells. Es ist somit immer zwischen den Grenzkosten und Grenznutzen zunehmender Detailtreue abzuwägen. Siehe KE 1, S. 43ff.

        C) Falsch. Vereinfachende Annahmen sind für die Reduzierung der Komplexität eines Modells notwendig. Es ist daher generell zu prüfen, ob eine getroffene Vereinfachung zulässig erscheint (im Hinblick auf die zu untersuchende Fragestellung) oder ob sie die zentralen Wirkungskräfte des Modells beeinflusst. Siehe KE 1, S. 43ff.

        D) Falsch. Die Zahlungsbereitschaften wird von der Zahlungsfähigkeit auch determiniert. Siehe auch KE 1, S. 39.

        E) Falsch. Eine Allokationsbewertung kommt in rein positiven Analysen nicht vor. Dies ist Aufgabe der normativen Analyse. Siehe KE 1, S. 33.

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        #241244
        Mentor

          Aufgabe 2:

          A, B, D und E sind richtig.

          C) Falsch. Bei einer starken Präferenzordnung bestehen die Indifferenzkurven jeweils aus einem Punkt. Allerdings gilt das hier nicht, weil etwa der Entscheider zwischen den Güterbündeln (11,5) und (5,11) indifferent wäre.

          #241246
          Mentor

            Aufgabe 3:

            A) Richtig. Es ist U(1)=7 im Fall des sicheren Ertrags. Damit ist der erwartete Nutzen von A bei:
            $$\frac{9}{16}*U(0)+\frac{7}{16}*U(2)= 0+7*16/16 = 7$$

            B) Falsch, siehe A)
            C) Richtig. Dass das Sicherheitsäquivalent von B größer ist als von A, folgt aus der Tatsache, dass B eine höhere Wahrscheinlichkeit für den höheren Betrag hat.

            D) Falsch. Es ist U´(x)=2X+6 und U´´=2 >0. Also ist die Funktion konvex, der Entscheider ist risikofreudig.

            E) Richtig. Das folgt aus D).

            #241247
            Mentor

              Aufgabe 4:

              A) Falsch. Es müssen im Gleichgewicht die Grenznutzen aller Güter gleich sein sein, da die Preise gleich sind. Wegen dU/dX1 = X2 und dU/dX2 = X1 und dU/dX3 = a ist X1*=X2*.
              Damit folgt:

              $$U(X_3) = (100-X_3)^2 /4 + aX_3$$
              weil
              $$X1 = X2 = (100-X_3)/2$$

              Damit ist dann
              $$U´(X_3)=(-200+2X_3)/4 + a > 0 $$
              Somit ist X3 größer als 100-2a.

              Für a>50 ist dann der Nutzen steigend, wenn die Menge des Gutes 3 steigt und entsprechend die Mengen von Gut 1 und Gut 2 sinken.

              B) Richtig.
              C) Falsch.
              D) Richtig.

              E) Richtig. Ist a=10, dann gilt für die Nutzenfunktion laut a)
              $$U(X_3)=(100-X_3)^2 /4 + 10X_3$$
              Für X3<80 ist sie dann streng monoton fallend und zwischen 80 und 100 streng monoton steigend. Das Maximum wird dann am Rand erreicht. Es ist dann X3=0 und X1=X2=50

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              #241248
              Mentor

                Aufgabe 5:

                A) Richtig. Vor der Einkommenserhöhung ist der Barwert gleich
                $$V = B_1 + \frac{B_2}{1+r}$$

                Nach der Einkommensänderung sind es dann
                $$V* = B_1 * (1-p/100) + \frac{B_2*(1+p/100)}{1+r}$$

                Weil der Barwert des Einkommens sinkt, muss dann B1>B2 sein, weil B1 > B2/(1+r) gilt.

                B) Falsch. Die Budgetgerade verschiebt sich dann nach außen, wenn B2/(1+r) -B1 >0 ist. Das ist aber nicht gesichert, wenn B1<B2 ist. Also ist die Bedingung zwar eine notwendige, aber keine hinreichende Bedingung.

                C) Richtig. Dann ist V=V*, siehe A).

                D) Falsch.

                E) Falsch. Das relative Preisverhältnis von Zukunftskonsum und Gegenwartskonsum wird durch die Zinsänderung beeinflusst.

                #254577
                Malin

                  Hallo,

                  warum ist (2) D richtig?

                  vg malin

                  #261410
                  Denis

                    Schließe mich Malin an, meiner Meinung nach handelt es sich um komplementäre, also ergänzende Güter, was natürlich bedeutet, dass es immer dieselbe Anzahl sein muss. Ich kann also beispielsweisem 5 linke und 5 rechte Schuhe haben gleicher Art und Güte. Als Güterbündel undenkbar.

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                    #261412
                    Denis

                      Sorry Korrektur bei mir ist es ja D. D ist falsch.

                    Ansicht von 9 Beiträgen - 1 bis 9 (von insgesamt 9)

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