Foren › A-Module Wirtschaftswissenschaft Fernuni Hagen › Makroökonomie › Lösung Einsendearbeit Makroökonomik II Fernuni Hagen SS2019
Schlagwörter: 31051, Einsendearbeit, Fernuni Hagen, Lösung, Makroökonomik, SS2019
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4. April 2019 um 21:02:24 Uhr #175060
Liebe Kommilitoninnen und Kommilitonen,
In diesem Thema wollen wir die Lösung zur Einsendearbeit im 31051 Makroökonomik II, Kurs 40551 SS19 (Fernuni Hagen) diskutieren.
Unsere Mentoren werden euch gern bei inhaltlichen Fragen unterstützen.Wann ist die Einsendearbeit abzugeben?
Die Einsendearbeit ist am 04.07.2019 spätestens abzugeben, hier könnt ihr die Fragen downloaden: https://www.fernuni-hagen.de/wirtschaftswissenschaft/studium/module/31051.shtmlWo findet ihr noch wichtige Tipps für die Einsendearbeit?
Die haben wir euch in der folgenden PDF übersichtlich dargestellt: https://www.fernstudium-guide.de/dokumente/ebooks/E-Book-FG-A-Module-Klausurtipps.pdfWir wünschen euch viel Erfolg mit diesem Modul!
Team Fernstudium Guide17. April 2019 um 13:52:10 Uhr #175720Aufgabe 1a)
Es liegt ein Devisenbilanzgleichgewicht im Punkt B vor! Denn B liegt auf der BP-Kurve, also der geometrische Ort aller Y-Werte und i-Werte, an welchem die Devisenbilanz ausgeglichen ist.
Aufgabe 1b)
Es liegt ein Devisenbilanzüberschuss in A im Vergleich zu B vor. In B ist die Devisenbilanz ausgeglichen.
Somiz sind in A die Nettokapitalimporte höher. Ein Devisenbilanzüberschuss ist die Folge bei gleichem Einkommen.Aufgabe 1c)
Es wird so sein, dass sich der Wechselkurs so einstelle wird, dass das Devisenangebot und die Devisennachfrage gleich sind. Wir nennen dies das Devisenmarktgleichgewicht.
Im außenwirtschaftlichen Gleichgewicht haben wir dann ein Devisenmarktgleichgewicht, jedoch ohne dass die Zentralbank interveniert.
Ein Devisenmarktgleichgewicht ist aber nicht generell auch ein außenwirtschaftliches Gleichgewicht. Umgekehrt gilt aber: Ein außenwirtschaftliches Gleichgewicht ist auch immer ein Devisenmarktgleichgewicht.17. April 2019 um 13:52:52 Uhr #175721Aufgabe 2a)
Gleichung (1) ist die Preibestimmungsgleichung. Der Nominallohn W und der Preisaufschlag o bestimmen dabei den Preis. Denn die Preise der Unternehmen sind natürlich kostenabhängig, welche wiederum ihrerseits durch die Produktionsumstände zustande kommen. Unter vollkommener Konkurrenz ist der Preis am Gütermarkt für eine Outputeinheit gleich dem Nominallohn W, wenn man nur die Arbeit als Produktionsfaktor betrachten würde.
Aber meist gilt keine vollkommene Konkurrenz. Dann liegen die Preise oberhalb der Grenzkosten und das wird durch den Preisaufschlag 1+o ausgedrückt.
Bei vollkommener Konkurrenz wäre aber 0 gleich Null. Je mächtiger ein Unternehmen ist (oder mehrere Unternehmen), umso höher wird o sein.
Gleichung (2) ist die Lohnbestimmungsgleichung. Demnach ist der Nominallohn W vom erwarteten Preisniveau und der Arbeitslosenrate abhängig. Langfristig ist P^e = P.
Außerdem gibt es noch die Variable Z, die auch auf den Nominallohn einwirkt, indem sie alle anderen Einflüsse zusammenfasst.
Unterstellt man, dass die Arbeitnehmer nicht der Geldillusion unterliegen, so achten sie auf den Reallohn. Da sie aber diesen Reallohn nicht verhandeln können, müssen sie entsprechend Erwartungen über die Preise bilden.
Je höher die Arbeitslosenrate ist, umso schwächer ist die Verhandlungsposition der Arbeitnehmer, sie akzeptieren dann auch geringere Löhne. Umgekehrt die Situation, wenn die Arbeitslosigkeit gering ist, dann haben sie eine höhere Macht, höhere Löhne zu verlangen.17. April 2019 um 13:54:01 Uhr #175722Aufgabe 3)
1. Möglichkeit der Überwindung des Zeitinkonsistenzproblems: gesetzlich verankerte Regelbindung
Kommt es zu unerwarteten Störungen, so kann eine Regelbindung möglicherweise teure Folgen haben. Denn die Regierung hat dann keine Möglichkeit, flexibel auf die exogene Störung zu reagieren.2. Möglichkeit der Überwindung des Zeitinkonsistenzproblems: Delegation an unabhängige Instanz, etwa Zentralbank.
Wenn diese eine andere Zielfunktion zu minimieren versucht als die Regierung, etwa die Inflation, dann kann sie weil die Abneigung gegen Inflation höher ist, die Verluste verringern. Die Privaten erwarten auch, dass die Behörde, die die Inflation festlegt eine größere Inflationsaversion als die Regierung aufweist und entsprechend sich eine kleinere Inflation ergibt.
Voraussetzung ist, dass die Zentralbank wirklich auch eine größere Inflationsaversion als die Regierung hat.
Bei unerwarteten Störungen wird dann die Arbeitslosenquote im Schnitt trotz Inflationsvermeidung gleich bleiben, aber es ergeben sich Schwankungen im Output, dem Einkommen und der Beschäftigung.24. Juni 2019 um 13:27:55 Uhr #183259MM0610Gibt es schon eine Lösung für 2b) ?
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27. Juni 2019 um 16:04:17 Uhr #183789KiraHat einer die Grafik für 2b mittlerweile?
Danke und LG Kira -
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