Foren A-Module Wirtschaftswissenschaft Fernuni Hagen Einführung in die BWL Lösung Einsendearbeit Einführung in die BWL Fernuni Hagen WS17/18

Ansicht von 15 Beiträgen - 1 bis 15 (von insgesamt 23)
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  • #153304
    FSGU Betreuer
    Teilnehmer

      Hallo,
      Hier könnt ihr die Lösung zur Einsendearbeit im Modul 31001 Einführung in die Wirtschaftswissenschaft, Kurs 40500 EBWL Einführung in die Betriebswirtschaftslehre (Fernuni Hagen) diskutieren.

      Die Einsendearbeit ist am 04.01.2018 spätestens abzugeben, hier könnt ihr die Fragen downloaden: https://online-uebungssystem.fernuni-hagen.de/wiwi/AufgabenDatei/40500/WS/1/Aufgaben.pdf?modul=31001

      #153803
      Stefan
      Teilnehmer

        Aufgabe 1:

        Zuerst muss die optimale Bestellmenge bestimmt werden, also die Formel nehmen von Harris/Andler.

        $$y*=\sqrt{\frac{2*R*Cr}{Cl*T}}=\sqrt{\frac{2*R*Cr}{b*i*T}}=\sqrt{\frac{2*640*5}{40*0,1*1}}=40 Stück$$

        Dann ist die optimale Bestellhäufigkeit bei 640/40 =16.

        Die Lagerkosten und die Bestellkosten sind gleich:
        $$K_L= y/2 * Cl * T = 40/2 * 40 * 0,1 * 1 = 80€$$.
        $$K_B = R/y * Cr = 640/4 * 5 = 80€$$

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        #153804
        Stefan
        Teilnehmer

          Die Materialkosten sind bei 40*640 = 25.600 €, das hat aber nichts mit der optimalen Bestellmenge zu tun. Die Gesamtkosten sind dann 80 + 80 + 25.600 = 25.760€.

          #153805
          Stefan
          Teilnehmer

            Aufgabe 2a:

            Der Gewinn ist Umsatz minus Kosten, der Umsatz ist U(x) = px = (a-bx)*x =ax-bx^2.

            Ableiten: U´(x) = a-2bx
            Und mit den Grenzkosten gleichsetzen:

            K(x)= kv*x + Kfix
            K´= kv.

            Dann ist a-2b*x = kv, weil U´=K´
            Im Endeffekt ist das Ergebnis:
            $$x* = \frac{a-kv}{2b}$$

            und
            $$p = a-bx* = \frac{a+kv}{2}$$

            #153806
            Stefan
            Teilnehmer

              Aufgabe 2b:

              Die Preiselastizität der Nachfrage kann man so berechnen:
              $$e = \frac{p}{x}*\frac{dx}{dp} = \frac{dx}{x}/\frac{dp}{p}$$

              Anders gesagt: Relative Nachfrageänderung bei der Menge x geteilt durch relative Preisänderung P.

              Die Änderung des Preises um 1% hat näherungsweise eine Nachfrageänderung von e% zur Folge.

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              #153807
              Stefan
              Teilnehmer

                Aufagbe 2c:

                Die Elastizität ist gleich p/(p-a).

                Denn $$x=\frac{1}{b}*(a-p)$$

                Das muss man nach P ableiten und hat noch -1/b.
                Nun einsetzen in die Elastizitätsformel und umschreiben:

                $$e = p*(-1/b) * \frac{1}{1/b*(a-p)} = \frac{p}{p-a}$$

                #153808
                Stefan
                Teilnehmer

                  Aufgabe 2d:

                  Das geht etwa über die AMOROSO-ROBINSON-Formel:

                  $$U´ = dp/dx * x + p*1 = p*(1+\frac{1}{Elast}) = 0$$

                  Dann ist die Elastizität gleich -Eins, denn nur wenn Elast = -1 ist, dann ist der Klammerterm gleich Null.

                  #153809
                  Stefan
                  Teilnehmer

                    Aufgabe 3a:

                    Kauf/Verkauf, Fusion/Spaltung sind die Konfliktsituationen

                    Jungiert/nicht jungiert, Dominiert/nicht dominiert, Eindimensionale/mehrdimensional

                    Aufgabe 3b1:

                    Ertragswert = 50.000 /1,1 + 50.000 /1,1^2 + 50.0000 / 1,1^3 = 124.342,5995 GE

                    Der Ertragswert ist der Grenzpreis beim vollkommenen Kapitalmarkt zeigt eine vorteilhaften Unternehmenskauf auf und ist eine vorteilhafte Investition, wenn der Kapitalwert nichtnegativ ist.

                    Ck = -p + Ek >= 0 also p kleinergleich Ek

                    Ertragswert = kritischer Preis oder Preisobergrenze, die Käufer gerade so noch akzeptiert, damit der Kauf nicht nachteilig ökonomisch wird.

                    Hier gilt: p ≤ 124.342,5995 GE

                    Petri Heil darf also für die Fisch und Fang GmbH höchstens 124.342,5995 GE zahlen, damit der Kauf nicht ökonomisch nachteilig wird.

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                    #153810
                    Stefan
                    Teilnehmer

                      Aufgabe 3b2:

                      Ek = g/i = 50.000 / 0,1 = 500.000 GE

                      Wegen Ck = -p + 500.000 >= 0 ist p≤500.000GE

                      Petri Heil darf also für die Fisch und Fang GmbH höchstens 500.000 GE zahlen, damit der Kauf nicht ökonomisch nachteilig wird.

                      #153812
                      Stefan
                      Teilnehmer

                        Aufgabe 4:

                        a) Aktivseite ist Grundstücke und Gebäude, geleistete Anzahlungen
                        Passivseite ist Rücklagen für eigene Anteile und Steuerrückstellungen

                        b) (1) ist Bilanzverlängerung (2) ist Aktivtausch, (3) ist Bilanzverkürzung und (4) ist Passivtausch.

                        c) Klarheit und Übersichtlichkeit, Vollständigkeit, Stetigkeit, Richtigkeit und Willkürfreiheit, Grundsatz der Vorsicht

                        #153824

                        Hallo, danke fürs reinstellen. Bin gerade am vergleichen und hab nur einen kleinen Hinsweis auf einen Fehler:
                        KB=R/y∗Cr=640/4∗5=80€ da ist sicher 640/40 gemeint, da das Ergebnis wieder stimmt^^
                        Ich habe noch eine Frage zu Aufgabe 2 c) ich sitze da schon ewig davor und kann mir nicht erklären wie die Antwort zu stande kommt!? 2 d) ist mir wieder klar aber warum auch immer 2 c) bleibt mir ein Rätsel. Mir leuchtet nicht ein wo x=1/b∗(a−p) her kommt, das Skrippt kann man ja leider vergessen.

                        Edit: Ok ich glaube ich habs, hab das ableiten total vergessen^^”

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                        #165676
                        Tom

                          @Stefan:

                          du sagst: p=a−bx∗=a+kv2

                          müsste es nicht richtig heissen p=a−bx∗=a-a+kv2 ?

                          #165677
                          siod
                          Teilnehmer

                            bitte den Post hier drüber löschen, hatte mich nicht eingeloogt…


                            @stefan
                            :

                            du sagst: p=a−bx∗=a+kv/2

                            müsste es nicht richtig heissen p=a−bx∗=a-a+kv/2 ?

                            #165678
                            Stefan
                            Teilnehmer

                              mh also wenn du p=a-bx hast und x = (a-kv) /2b,
                              dann kannst ja so rechnen:

                              $$p = a – b*\frac{a-kv}{2b} = \frac{2a}{2} – \frac{a-kv}{2}= \frac{a+kv}{2}$$

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                              #165680
                              siod
                              Teilnehmer

                                ah natürlich, einen Rechenschritt komplett ausgelassen, vielen Dank!

                                Zu Aufgabe 2c:

                                Das ist Deine Nachfragefunktion: x=1b∗(a−p)

                                leider tu ich mich gerade sehr schwer die PAF dahin umzukehren, vielleicht hast Du die Muße mir das auch nochmal aufzuzeigen? Vielen Dank, so oder so!

                                Gruß!

                              Ansicht von 15 Beiträgen - 1 bis 15 (von insgesamt 23)

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