Foren › A-Module Wirtschaftswissenschaft Fernuni Hagen › Internes Rechnungswesen und funktionale Steuerung › Klausurtipps Internes Rechnungswesen 31031 Fernuni Hagen SS 2017
Schlagwörter: Fernuni Hagen, internes Rechnungswesen, Klausurtipps, SS 2017
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16. August 2017 um 17:46:58 Uhr #152668
Hallo,
Und nun zu uneren Klausurtipps im Modul 31031 Internes Rechnungswesen an der Fernuni Hagen im SS 2017.
Zunächst die Fakten: Los gehts am Mittwoch, den 27.09.2017 um 17 Uhr! Zwei Stunden habt ihr Zeit, seid wie immer frühzeitig dran, damit es nicht zu knapp wird. Die Klausurorte findet ihr hier: https://www.fernuni-hagen.de/wirtschaftswissenschaft/studium/download/info.shtml in dem Info Nr.3.
Die Klausur besteht aus drei Teilen. Für jeden Teil habt ihr entsprechend 40min Zeit. Da die Teile aber zu Beginn gleichzeitig in einem Klausurexemplar ausgeteilt werden, spielt die Zeit je Teil keine Rolle.
Ein Taschenrechner ist erlaubt, ihr kennt sicher die drei Modelle schon:
– Casio fx86 oder Casio fx87, – Texas Instruments TI 30 X II, – Sharp EL 531.
Immer dran denken: “Bei vollständiger Übereinstimmung ist das Modell erlaubt. Ist die auf dem Rechner angebrachte Modellbezeichnung umfangreicher, enthält aber eine der oben angegebenen Bezeichnungen vollständig, ist das Modell ebenfalls erlaubt.”1. Teil: Grundlagen der Leistungserstellung
Prof. Volling zeichnet sich für diesen durchaus anspruchsvollen Teil verantwortlich. Während in den beiden anderen Teilen die Rechenaufgaben recht harmlos sind, gehts hier schon teilweise zur Sache. Die Betreuung findet per Moodle statt, dort ist das Angebot aber gering. Es gibt z.B. keine Musterlösungen zu den Klausuren und im Forum ist es auch eher ruhiger.Was die Themen anbelangt, die ihr können müsst so zeigt sich, dass immer wieder die gleichen Themenbereiche abgefragt wurden:
– Harris/Andler-Modell mit optimaler Losgröße. Hier insbesondere auch Fragen zu den Voraussetzungen und zu den optimalen Lager- und Rüstkosten.– Produktionsfunktion: Grenzertrag und Durchschnittsertrag berechnen, Grenzrate der Substitution. Auch Elastizitäten und Produktionskoeffizienten bestimmen können!
– Minimalkostenkombination sowohl bei Gutenberg als auch bei substitutionalen Produktionsfunktionen.
– linear-limitationale Produktionsfunktionen verstehen und anhand eines Beispiels Angaben z.B. zur Produktivität machen können.
– Aktivitäten auf Effizienz prüfen können.
– Schaubilder auf das Vorliegen einer Technologie prüfen
Darüber hinaus sind immer wieder auch Fragen zur Materialwirtschaft, zur Produktionsplanung und Steuerung und ähnliches vorgekommen. Diese sind aber meist recht harmlos und nicht so anspruchsvoll.
2. Teil: Kosten- und Leistungsrechnung
Zunächst: Die Betreuung in Moodle durch den Lehrstuhl Prof. Fliess ist sehr gut und empfehlenswert!Wer die Kurseinheiten intensiv studiert hat, dem ist aufgefallen, dass es eine Vielzahl von recht komplizierten Zusammenhängen geben kann – glücklicherweise ist das in der Klausur nur selten so. Die allermeisten Aufgaben in der Vergangenheit waren ähnlich schon einmal Klausuraufgabe. Daher sollte man sich in KLR auf alle Fälle die alten Klausuraufgaben ansehen und durchrechnen. Damit ist man auf der sicheren Seite. Auch hier gibts Klassiker:
– Äquivalenzziffernkalkulation
– Berechnung Break-Even-Point und Preisuntergrenze
– Selbstkosten bestimmen
. Beschäftigungsabweichung usw.
– innerbetrieblichliche Leistungsverrechnung, als Hilfskostenstellen und Hauptkostenstellen mit Anbauverfahren, Stufenleiterverfahren und Gleichungsverfahren3. Teil: Einführung in das Marketing
Auch in Marketing gibt es eine Betreuung in Moodle, die aber weniger genutzt wird und eigentlich auch kaum notwendig ist.Die Aufgaben sind entweder reine Definitionsfragen (z.B. was ist das Push-Prinzip) oder relativ leichte Rechenaufgaben, insbesondere zur Preiselastizität der Nachfrage, zum Gewinnmaximum und zur Preis-Absatzfunktion. Vor allem die Fragen zur Kommunikations- und Distributionspolitik ähneln sich häufig, was schon anhand des eingeschränkten Stoffumfanges plausibel ist.
Hier heißt es also:
– Definitionen pauken
– die gängigen Rechnungen lernen (Preiselastizität der Nachfrage, Gewinnmaximum im Monopol und Polypol).Zur Bewertung:
Es handelt sich bei dieser Klausur um eine LOTSE-Klausur: http://www.fernuni-hagen.de/mks/lotse/lotseinfoheft.pdf
Ihr müsst unbedingt die Hinweise beachten, die es zum Ausfüllen des Lösungsbogens gibt: http://www.fernuni-hagen.de/mks/lotse/klausurhinweise.shtmlGanz besondert wichtig ist dabei, dass ihr ausreichend Zeit einplant, wenn ihr die Klausur soweit fertig habt und alles in den Lösungsbogen übertragt. Da hilft es nicht, wenn man es auf dem Aufgabepapier richtig hat und dann ein Übertragungsfehler erfolgt. Das passiert in der Klausurhektik leider schneller als man denkt.
Wir wünschen euch viel Erfolg bei der Klausur, übrigens stellen wir hier sobald wir ein Klausurexemplar haben eine Lösung vor.
Viele Grüße
Team Fernstudium Guide -
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